Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Landschaft und Höhlen um Olargues, Herault, F

1. Internationales Höhlenphotographentreffen in Olargues

Olargues, ein Dorf mit gerade 600 Einwohnern, in einer Flußschleife des Jaur gelegen, mitten im "parc naturel régional du Haut Languedoc", wurde die Ehre zu Teil, in die Liste der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen worden zu sein. Verkehrsmäßig gesehen dauert es nicht einmal eine Stunde, um von der Mittelmeerküste in die Gegend der Bergmassive von Espinouse und dem Caroux, dem "Montagne de Lumière", zu kommen. Dort, zu Füßen der "Femme Couchée", also der "Schlafenden Frau", liegt der idyllische Ort. Überragt wird er von einem Turm aus dem 11. Jahrhundert. Von dort kann man in engen Gäßlein kreuz und quer durch die alten Häuserreihen schlendern. Beim Rathaus gibt es einen Platz und eine Platanenallee, die öfters für Veranstaltungen genutzt werden.

Der Ort

Geologisch gesehen finden wir hier viel Urgestein wie Gneis und Schiefer. Aufgelagert sind dann an einigen Stellen Zonen aus Kalkgestein, der verkarstungsfähig ist. Besonders in den Berührungsgebieten wurden in den letzten Jahren größere Höhlensysteme gefunden, von denen die allermeisten aus Schutzgründen massiv verschlossen sind.

Für die Öffentlichkeit ist immerhin die Grotte de la Devèze in Corniou erschlossen worden. Außerdem existiert dort ein Höhlenmuseum.

Ein Streifzug durch die Landschaft und die Höhlen in der Umgebung von Olargues:

Die Landschaft
	Die Landschaft
	Der Stützpunkt La Salle
La Salle von innen
Die Höhlen

Literatur:

Links:

• Olargues Le Site
• Olargues Animation - Accueil
• Office du Tourisme Caroux en Haut Languedoc
• guide_voie_verte_2011.pdf (application/pdf-Objekt)
• Streifzüge durch die Höhlen Südfrankreichs