Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Landschaft und Höhlen im Tvibollahraungebiet,
Reykjanes-Peninsula, Island
Der Vulkanausbruch, bei dem das Tvibollahraun-Lavafeld entstand, war wahrscheinlich die erste nachweisliche Eruption nachdem Menschen im Jahre 874 n. Chr. mit der Besiedlung Islands begonnen hatten. Man erreicht es von Reykjavik aus erst in Richtung Kevlavik fährt und kurz nach Hafnarfjördur abzweigt in zur Südseite der Reykjanes-Halbinsel. Dort biegt man dann gleich wieder nach links ab in das leere Land. Hinweisschilder gibt es keine, wo man sein Fahrzeug stehen lassen sollte, eher nur hie und da ein Standplatz. Von da geht es dann rund eine halbe Stunde weglos durchs Gelände, wenn man nicht den einzigen schmalen Pfad findet, der sich kaum sichtbar doch durchs Gelände schlängelt und ziemlich nah zu den Höhleneingängen führt.
Es gibt eine ganze Anzahl von Höhlen. Die längste ist die Flokihöhle mit ihren 1.096 m Länge mit ihrem verzweigten Gangsystem.
Einige Trekkinganbieter haben die Höhlen im Programm.
Literatur:
Hróarsson, Björn | Hraunhellar á íslandi, 2. Auflage 1991, Rejkjavik 1990 |
Hróarsson, Björn | Hellahandbókin, Leiðsögn um 77 íslenska hraunhel, Reykjavik 2008 |
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