Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Ausrüstung für Höhlenforscher - Schutz für die Füße


1956 Nach der Tour / Bild Adolf Triller / nach einer Schlüssellochhöhlentour


Barfuß in eine Höhle zu gehen ist zwar ein zeitlang möglich, aber nicht lang durchzuhalten bzw. empfehlenswert. Deshalb kommt dem Schuhwerk eine große Bedeutung zu. Wie man sieht, leidet es sehr darunter, aber ansonsten hätten das ja unsere Füße auszuhalten....

Schuhwerk von E.A. Martel, um 1900

1935

Robert de Joly

Um 1950

Foto Gustave Abel

nach einer Tantalhöhlentour

1965

Straßenschuhe in der Klausenhöhle

1967

Gummistiefel in der Frickenhöhle

1985

Gummistiefel in Höhle im Franz. Jura

2005

Laierhöhle/Schwäbische Alb

2008 Veledahöhle

2009

Hennerhöhle, Salzburg, A

2010

In der Pestera Vadu Crisului, einer Schauhöhle in Rumänien

2011

Plastiksandalen für meine Führerin in der Chiangdao Höhle, Nordthailand

2011

Beim Internationalen Höhlenphotographentreffen in Olargues

2011

Beim Internationalen Höhlenphotographentreffen in Olargues

 

"Als ich zu Hause kam, schickte ich sogleich nach einem Schuster. Dieser wohnte gerade gegenüber, und kam, um meine Schuh in Augenschein zu nehmen, wobei er sich nicht gnug über die schlechte Arbeit daran verwundern konnte; denn ich hatte diese Schuh noch aus Deutschland mitgebracht. Demohngeachtet aber, weil er gerade keine neuen fertig hatte, unternahm er es, sie so gut wie möglich auszubessern." Karl Philipp Moritz,  Reisen eines Deutschen in England im Jahre 1782

 

Literatur:

Karl Philipp Moritz (1782): Reisen eines Deutschen in England im Jahre 1782

Weigend, Manfred (1981): Falschirmspringerstiefel als Bergschuhe: Vor- und Nachteile, Der Schlaz 35-1981, S. 20

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