Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Humboldt und die Vulkanhöhlen
"Die Steinlager, welche die Rinde unseres Planeten bilden, sind allein nur unseren Forschungen zugänglich..." Humboldt, Ueber die große Cueva
- "In weiten Hölen, bald am Abhange, bald am Fuß der Vulcane, entstehen unterirdische Seen, die mit den Alpenbächen vielfach communicieren. Wenn Erdstöße, die allen Feuerausbrüchen der Andenkette vorhergehen, die ganze Masse des Vulcan's mächtig erschüttern, so öffnen sich die unterirdischen Gewölbe, und es entstürzen ihnen zugleich Wasser, Fische und tuffartiger Schlamm." (Vulcane) Humboldt nimmt damit Bezug auf eine Entdeckung, die normalerweise nirgends in der Literatur erwähnt wird. Ein "Wels der Cyclopen (Pimelodes Cyclopum) wurde von ihm gefunden und beschrieben - im Zusammenhang mit dem Höhlenphänomen.
- Vesuv
- Teide
..wird fortgesetzt
Literatur:
Humboldt, Alexander von (1821): Ueber die große Cueva, oder die Felshöhle von Guacharo in Cumana, Mineralogisches Taschenbuch für das Jahr 1821, S. 238-261
Humboldt, Alexander von (825): Über den Bau und die Wirkungsart der Vulcane in verschiedenen Erdstrichen (Gelesen in der Akademie der Wissenschaften am 24. Januar 1823), in: Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus den Jahren 1822 und 1823, Berlin: Königliche Akademie der Wissenschaften 1825, s. 137-155
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