Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
"DER GRÜNE STRAHL" und andere Werke von Julus Verne mit Höhlenbezug
Die Fingalshöhle auf der Insel Staffa / Schottland
Sucht man in Bibliotheken nach dem Buch "Der grüne Strahl", z.B. im OPAC-System, wird man öfters enttäuscht. Kein Wunder, denn der französische Originaltitel "Le Rayon-Vert" wird halt immer wieder auch anders übersetzt. In der Ausgabe im MARE-Verlag heißt er z.B. "Der grüne Blitz", wo anders ist es das "Grüne Leuchten". 1882 ist der Roman bei J. Hetzel et Cie erstmals erschienen. Anders als in den phantastischen, im Technologieträumen schwelgenden Texten Vernes spielt sich hier alles auf der Erde ab, genauer in Schottland. Und es dreht sich im Kern nicht um schier unglaubliche menschliche Meisterleistungen wie Tiefseetauch-U-Boote oder Weltraumfahrzeuge, sondern um eine seltene Naturerscheinung. Sie passiert selten, wenn die Sonne untergeht. Für Momente taucht da ein "smaragdgrüner heller Fleck über dem letzten Fitzelchen Sonne auf und hält sich dort ein, zwei Sekunden nach deren Verschwinden (Hamilton-Paterson 275).
Dieses Phänomen blieb lange unbeachtet, ehe dann als eine Art "Aufhänger" für die Romanhandlung im Jules-Verne-Roman Verwendung fand. Die Handlung ist, kurz gesagt, folgende:
...wird fortgesetzt
Literatur:
Hamilton-Paterson, James | Nachwort, in: Verne, Jules, Der grüne Blitz, mare, Hamburg 2013 |
Verne, Julea | Der grüne Blitz, mare, Hamburg 2013 |
Links:
Verne, Jules, Romane, Der grüne Strahl, 21. Capitel - Zeno.org
Verne, Jules, Romane, Reise durch die Sonnenwelt, 1. Theil, 21. Capitel - Zeno.org
Verne, Jules, Romane, Der Leuchtturm am Ende der Welt, 7. Kapitel - Zeno.org
Verne, Jules, Romane, Die geheimnißvolle Insel, 3. Theil, 15. Capitel - Zeno.org
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