Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Das 4. Fossilientreffen des VHM


In der Nacht vom 22. zum 23. Oktober 2004 haben sich zum 4. Male die "Vereinsfossilien" des Vereins für Höhlenkunde in München getroffen. Nach dem von mir mir ausgedachten Modus, daß alle zwei Jahre jemand anders an der Reihe ist, hat es Jörg Obendorf wieder gemacht. Und für die nächsten Male scheinen "Neue" gefunden zu sein: Elke und Adolf Triller! Wir können uns keine Besseren wünschen! Auch sie wohnen jetzt in einem eigenen Anwesen und wir werden uns dann in Germering treffen!

War unser gegenwärtiger Vereinsvorsitzender der Jüngste in der Runde? Das war wohl eine rhetorische Frage, nachdem bei Jörg und Fritzi der Nachwuchs nicht mehr "settelt" und Zufallsgäste aus der Runde der "Kunden" sich schon vorher verabschiedet hatten. Beim letzten Male war das noch ganz anders gewesen.

Wir waren unter uns, total. Ein schmerzlicher Abgang war da, Joachim Straupe. Er war zwar nie persönlich zu unseren Treffen erschienen, aber nicht nur einer in unserer Gruppe hat einen "Stich" gefühlt, als wir das gehört haben. Ein unglaublicher Mensch. Ein Exzentriquer, wie halt viele dieser "biologischen Gebilde", die sich in den Höhlen rumtreiben. Scheinbar und offenbar allen "Gesetzen" der "Logik" widersprechend. "Goöllttinlichesseidank" (das ist alles eigentlich sprachlich für mich nicht mehr gut auszudrücken. Alles ist viel zu vorgeformt. Das tut alles nicht mehr die Möglichkeiten auf, die ich spüre).

Ich habe mich sehr gefreut, da auch soviele alte Kameraden und Freundeinnen zu treffen. Es ist immer wieder ein blitzschlagendes Erlebnis für mich, wie lebendig auch heute immer noch das ist, was längst doch eigentlich schon gewesen ist. Ich habe das Glück eines schlechten Gedächtnisses. Und erfahre dadurch immer wieder in Gesprächen, was ich schon mal gesagt habe. War nicht schlecht. Schon damals. Im Lattengebirge 19irgendwas.

Gegen 4 Uhr in der Früh ging der Rest in die Heia bei Fritzi und Jörg. Danke für die Gastfreundschaft. Gegen 10 Uhr bin ich aufgesprungen. Der Rest schlief noch. Fritz stand schon an der Kaffeemaschine, aber ich mußt ihr einen Korb geben, denn ich wollte weiter ins Allgäu.

Was da alles "aufgekocht" worden ist, was da auch in die Zukunft in die Wege geleitet wurde, dafür dürfen wir "Alten" einfach nur dankbar sein. Und hoffentlich zeigen sich beim nächsten Male auch noch ein paar unserer alten "Kameraden" wieder, die diesmal nicht dabei gewesen sind.

Wir müssen uns natürlich auch Gedanken darüber machen, wo wir die "Altersgrenze" ansetzen! Ich gebe es zu.


Jörg

Klaus

Wolfgang

Gunhild + Jörg

Fritzi

Die Gulaschsuppn

Toni

Maggi und Wolfgang

Jörg
Gunhild

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