Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

12. EuroSpeleo 

in Ebensee, A

vom 23.-26. August 2018

SPELEOLOGY CONNECTING SCIENCE


Beim Speläowettkampf - die Reifenpassage


Die Saubachlhöhle im Yspertal, Waldviertel, Niederösterreich > Exkursionsziel

Thomas Bernhards Haus in Ohlsdorf

Dachsteinhöhlen / Dachstein


"Erinnerung is nur a Reifnspur im Sand" Rainhard Fendrich


Den "Reifnspuren im Sand" möchte ich hier ein wenig folgen, die noch da sind vom einem großen speläologischen Ereignis: dem 12. EuroSpeleoForum, abgehalten vom 23.-26. August 2018 in Ebensee/Oberösterreich. Für jeden, der dort war, werden sie anders verlaufen, denn Vielfalt war ein Grundkennzeichen dieser Veranstaltung.

691 registrierte Besucher aus 40 Ländern und 6 Kontinenten sind gekommen (Die Höhlenforscher aus Tasmanien hatten den weitesten Weg zurückzulegen), oder waren es am Ende 800? 122 Vorträge wurden geboten und über 138 Exkursionen durchgeführt, wobei es erfreulicherweise keinen Unfall gab! 8 verschiedene Symposien wurde abgehalten (Höhlengeologie, Höhlenbiologie, Höhlen-Kultur-Geschichte, Höhlenforschung und -expeditionen, Höhlenrettung, Höhlenschutz, Schauhöhlensymposium, Höhlenkunstsymposium). Es gab 4 Wettbewerbe: Höhlenphotographie, Höhlenkunst, Höhlenfilm und eine Höhlenolympiade. Hinterher wurden die Sieger ermittelt und bei der Schlußzeremonie öffentlich ausgezeichnet. Zwei Preise wurden verliehen, u.a. für Höhlenschutzbemühungen (der 1. Preis ging verdientermaßen an die italienische Langzeitinitiative PiB - Puliamo il buio/Mehr darüber im Tagungsband S. 36 und an die Zagreb Speleological Union aus Kroatien für das Projekt "Clean underground") und der Poldi-Fuhrich-Preis für junge Forscher, der an tüchtige Nachswuchshöhlenforscher ging, die verblüffende Erfolge mit dem Wolfebner Schachtlabyrinth im Allgäu erzielt haben (Michael Schiestl, Christian und Caroline Winklmair, Andreas Walch). Und und und..... Durch die Internationalität war geboten, als Lingua franca Englisch zu wählen. Praktisch alle Vorträge wurden in dieser Sprache gehalten und der sehr informative Tagungsband wurde gleich nur in dieser Sprache verfaßt.

Souverän geführt wurde das Unternehmen durch Johannes Mattes, der in geschliffenem Englisch sowohl die Veranstaltung eröffnete, sie beschloß, und zwischendurch z.B. die Vortragssektion "Caves, Culture & History" moderierte. In der von ihm verfaßten welcome address berichtet er davon, daß er vor 4 Jahren angefangen hat mit den Vorbereitungen für diese Veranstaltung. 4 Jahre Vorbereitung und in einer Woche ist dann alles vorbei und "vergessen"? Nein, und jeder von uns Teilnehmern kann ihm nur dankbar sein.
Alleine kann man so ein Unternehmen nicht stemmen, dazu sind viele Helfer notwendig, am Ende waren es 165 Freiwillige, die geholfen haben, EUROSPELEO 2018 zu einem Ereignis zu machen, das immer wehr wohlwollend erinnert werden wird. Das Leitungsteam umfaßte auch noch Dietmar Kuffner, das unterstützt wurde von Mitgliedern der höhlenkundlichen Vereine von Hallstatt-Obertraun, Ebensee, Obersteier, Oberösterreich und Wien und Niederösterreich. 

Der Veranstaltungsort war hauptsächlich der Saal neben dem Rathaus, wo die zentrale Rezeption untergebracht war und jeder sich registrieren lassen konnte. Viele Helfer waren hier, um zu unterstützen und den frisch Ankommenden bei der ersten Orientierung zur Seite zu stehen. Modernste Technik stand zur Verfügung und wurde erfolgreich eingesetzt. Ein eigener Kassier kümmerte sich nur um die Moneten und war anfangs auch damit sehr beschäftigt, Eß- und Trinkbons zu verkaufen, die man dann draußen beim Ausschank oder der Essensausgabe in der urigen Holzhütte oder dem weißen Langzelt einlösen konnte (Später ließ man die Bons weg und kehrte wieder zur Zahlung mit Barmitteln zurück). Mitten drin stand meist Walter Greger und betätigte sich als eine Art Troubleshooter. Ein Beispiel gefällig? Eine Dame aus China wollte zum Kongreß, stand auf dem Wiener Flughafen Schwechat und telefonierte nun mit ihm. Die "letzte Meile" war noch zurückzulegen - der Weg von Wien nach Ebensee. Walter konnte ihr sicherlich helfen, denn sie kam tatsächlich an. 

Neben dem Empfang war ein Raum, in dem der Kommerz sein Reich hatte. Die Zahl der Anbieter von Speläomaterial hat stark nachgelassen und konzentriert immer mehr auf wenige starke Anbieter. Später wurde auch noch ein Büchersalon auf der Bühne geöffnet, wo man entsprechende Druckwerke erwerben konnte.
Im großen Saal war genug Raum für eine Eröffnungsveranstaltung und die Schlußzeremonie, und es waren noch ein paar Plätze frei, so daß noch ein paar mehr hätten sich hinsetzen können.
Für weitere Teilveranstaltungen stand ein Vortragssaal im 1. Stock des Rathauses zur Verfügung, im Ortsmuseum ein weiterer. Dort war auch noch die Photo- und Kunstausstellung untergebracht. Die Filme wurden im Ortskino präsentiert. Für die diversen Arbeitsgruppen gab es noch weitere Räume. Die SpeläoOlympics fanden im Stadtpark statt, genauso wie die Eröffnung von EUROSPELEO, mal im Regen, mal im Sonnenschein.
Wichtig waren natürlich auch die Zeltplatz am See für die vielen Camper und die Parkplätze für die Wohnmobile und Autoschläfer. Außerdem gab es noch eine EuroSpeleo Schlafsack-Unterkunft. In den Hotels und anderen kommerziellen Unterbringungsmöglichkeiten soll kein Bett mehr zur freien Verfügung gestanden haben, so daß einige bis nach Gmunden und ähnlich weit entfernten Orten haben ausweichen müssen.

Das Wetter war anfangs hervorragend sonnig, fast schon zu sehr, was aber nicht durchzuhalten war. Später kam dann der bekannte Schnürlregen und zwang zum Einsatz von Regenumhängen und Regenschirmen und zum Rückzug in die diversen Räume.

Das riesige Angebot zwang zu dauernden Entscheidungen, was man tagsüber machen, mitnehmen und besuchen wollte. So wird es niemand geben, der überall dabei gewesen ist und alles gesehen hat. Um ein Beispiel dafür zu geben: Am Samstagnachmittag hätte ich gerne den Keynote-Vortrag von I. Krisai-Greilhuber über die Pilze in den Höhlen besucht. Aber gleichzeitig lief in Museumsvortragssaal in der Sektion "Cave, Culture & History", die hatte ich mir hauptsächlich ausgesucht, "M. Kudla: The history of interest in Slovak caves and their use by humans". Bei der Höhlengeologie, wieder woanders, hätte es Vorträge über Sedimente aus den Glyphadahöhlen in Griechenland und Höhlensinter als Indikatoren für Höhlenentstehung und Klimawandel. Wäre ich Mitglied bei UIS-Büro, dann hätte ich wohl dort dabei sein sollen, und außerdem gab es ja auch noch die Möglichkeit an Exkursionen teilzunehmen, zur Gasslhöhle z.B. oder zu Höhlen im Rettenbachtal. 

So hat sich jeder sein eigenes Programm gebastelt und konnte eigenen Schwerpunkten folgen. Ich hatte mich ursprünglich zur Exkursion in die Hochleckenhöhle am Sonntag vorher angemeldet und zur Mittwochsexkursion in die Saubachlhöhle im Waldviertel. Die Hochleckentour sagte ich aus mehreren Gründen vorher ab, die Saubachlhöhle verlief auch nicht ganz reibungslos. Beim Vortragsprogramm suchte ich mir aus den Bereichen "Exploration & Expedition" und "Caves, Culture & History" einiges aus. Alles sich anschauen zu wollen, das würde einen in die Nähe des Verrücktwerdens führen. Und außerdem gilt noch immer der alte Satz von Goethe, daß sich erst in der Beschränkung der wahre Meister zeigen würde. Es waren Topvorträge dabei, die auch noch dadurch glänzen konnten, daß allerneueste Informationen weitergegeben wurden. Die Sommerhöhlenforschersaison war ja gerade wieder vorbei und dabei wurden z.B. in der Schwarzmooskogelhöhle durch die englischen Höhlenforscher wieder viele Kilometer Neuland gefunden, so daß das System jetzt schon über 131 km lang ist und überall Fortsetzungen ins Unbekannte da sind. Die polnischen Höhlenforscher hatten in den Leoganger Steinberger viel Glück und schafften die schon seit vielen Jahre gesuchte Verbindung der oberen Systeme mit dem Lamprechtsofen. Damit ist er momentan die Höhle mit dem größten Höhenunterschied in der Europäischen Union mit über 1.700 m. Auf die Frage, ob man den Durchstieg einmal machen könne, reagierte der gefragte Pole nur mit einem erstaunten Gesicht. Das sei wohl so schwierig, weil es härteste Auf- und Abstiege in den unterschiedlichsten Höhlenteilen benötigen würde, daß das wohl nie jemand versuchen wird. Einen verdienten spontanen Sonderapplaus bekam Walter Klappacher, als er in seiner klaren unprätentiösen Art beim Vortrag von Barbara Wielander über die neuen Forschungserfolge im Höllengebirge ergänzte, daß nicht die Franzosen als erste am Grunde des damals tiefsten Direktschachtes in einer Höhle der Welt, dem Stierwascher, gestanden hätten, sondern er. Chapeau. 

Neben der formalen Ebene der Veranstaltungen und Exkursionen gibt es ja noch eine zweite, informelle und die ist ja auch sehr wichtig, für manche wohl noch wichtiger als alles andere. Man trifft sich oder geht sich aus dem Weg, spricht nicht miteinander, schaut weg, wenn man auf so eine Person trifft. Da gibt es Rivalitäten und Spannungen, Eifersüchteleien, Neid. Das gehört auch zu dieser Welt, wird gerne unter den Tisch gekehrt, aber muß Ernst genommen werden. 
Aber es gibt auch die echte Begegnung, die verblüffende Überraschung, die Freude, wieder auf Menschen zu treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat - und auf einmal stehen sie vor einem oder man sitzt neben ihnen. Da haben die Namensschilder eine wichtige Funktion gehabt, denn da kann man sich schnell informieren, wen man da gerade vor sich hat. 
Natürlich auch René Scherrer wieder dabei und es war schon eine rührende Begegnung als er dazu kam, als ich mich gerade mit George Veni, dem momentanen Präsidenten der UIS, den ich Monate vorher in Carlsbad kennengelernt hatte, unterhielt. Über was? Z.B. über die Fotos vom letzten Internationalen Höhlenphotographentreffen, die noch immer im dortigen National Cave and Karst Research Institute hängen und an denen George jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbei kommt. 

In Carlsbad, New Mexico, USA 2018

In diesen Momenten schrumpf die Welt auf Apfelgröße und man kann sich bewußt werden, was wir alles gemeinsam haben können/könnten.

Besonders gefreut haben mich die Begegnungen mit den Menschen, die ich bei den Internationalen Höhlenphotographentreffen kennengelernt habe. Zwei haben eine wesentliche Rolle während der Veranstaltung gespielt: Csaba Egri, der mit der LaSalle-Höhlenphotogruppe im Hintergrund, die Hauptbilderschau, Dias gibt es ja keine mehr, sondern nur noch elektronische Äquivalente, am Samstagabend moderierte. Das war vom Allerfeinsten. Jeder, der da dabei war, konnte sehen, was es unter der Erdkruste zu sehen gibt - und das ist wirklich "breathtaking".  Besonders beeindruckt hat mich, als er von einer ungarischen Kristallhöhle erzählte, die nur die Erstellung einer *****-Bilderschau aufgesucht wurde, und die er nie wieder betreten wird, weil durch jede Art von Befahrung massive Zerstörungen passieren, und man das nicht weitertreiben will. Wir haben heute die wunderbaren Bilder davon - wenn man hineingeht, sieht man viel weniger, weil halt die Beleuchtung das Wesentliche dabei ist. 
Noch von einer Person ist zu reden, besser zwei: Philippe Crochet und Annie Guiraud. Man hatte ihn gewonnen, an drei Tagen Höhlenphototouren durchzuführen. So ging er geduldig dorthin, wo man ihn geschickt hatte. Gute Fotos kann man überall machen, aber es ist schon leichter, wenn man z.B. in die Hirlatzhöhle kommt. Auch dort war dann Philipp. Dem kundigen Auge konnten die Ankündigungen für das nächste Welttreffen der Höhlenforscher in Lyon auffallen. Irgendwann hing es in mehreren Exemplaren an den Wänden. Der Name des Photographen war nicht zu lesen, Philipp hatte sich in den Dienst der Sache gestellt, Personenkult mag und braucht er nicht. Das Bild zeigt einen Wasserfall in einer Höhle, perfekt ausgeleuchtet. Der Clou sind die Personen auf dem Bild. In der Mitte ist ein Photo von Eduard Martel hineinkomponiert, dem Vater der französischen Speläologie. Und die zwei Personen im Vordergrund, natürlich in roten Schlazen, sind persönliche Nachfahren von Martel! Das Gesamtphoto sprengt die übliche Zeitdimension, die beim Fotographieren dominiert, die Gegenwart, das Jetzt. Da werden Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Verbindung gebracht - ganz einfach und scheinbar unkompliziert, und doch sehr komponiert.
Philippe machte auch das große Gruppenphoto. Wieder waren Ort und Zeit perfekt gewählt. Es war schon späte Dämmerzeit, so daß sich die Berge im Hintergrund kaum noch abhoben von der Schwärze im Vordergrund. Davor - platziert auf dem schrägen Hang vor der Rathaushalle - die Teilnehmer am Treffen. Geblitzt wurde das Bild, und noch eines, und noch eines, das letzte, dann noch eines. Das Ergebnis ist sicherlich die Mühe wert gewesen und ist auf FACEBOOK für alle zugänglich. Ich habe nur ein blasse Abbildung davon auf der Webseite.

Am Ende hatte ich noch ein wichtiges Anliegen, und wenn daraus etwas tatsächlich wird, dann wird das etwas werden, das Spitzenklasse werden könnte. Es gibt hier ja eine durch EUROSPELEO schon sehr geschulte Frau-/Mannschaft. Die Internationalen Höhlenphotographentreffen / ICPM suchen für 2021 einen neuen Begegnungsort. Im nächsten März geht es nach Japan, aber dann ist noch alles offen. Das Salzkammergut ist doch eines der feinsten Höhlengebiete unserer kleingewordenen Erde. Warum sich nicht dort einmal für eine Woche treffen und jeden Tag in einer anderen Höhle fotographieren und am Ende gemeinsam eine große Bilderschau der Werke zeigen, die da entstanden sind? Das ist erfolgreiche Praxis der ICPM seit nun schon vielen Jahren. Es wäre gut, wenn da auch junge neue Talente dazukommen würden und dann die Alten so eine Art Mentorrolle übernehmen könnten. 
Die erste Resonanz war ermutigend, als Austragungsort könnte das Sportheim in Obertraun dienen, ich habe den Hallstättern schon das Buch vom 1. Höhlenphotographentreffen in Olargues geschenkt. Es wäre toll, wenn aus dieser Idee etwas Physisches werden würde, das dann am Ende auch wiederum nur noch in unseren Psychen existieren wird - genauso wie EUROSPELEO 2018. Es lebe die Vergänglich- und Vergesslichkeit!


Ein paar Angaben zu den Gewinnern der Wettbewerbe lt. Ernest Geyer:

Art competition:

1. Angela Szabo: Exploration through Earth, 2010, acrylic on canvas, 100 x 150 cm

2. Olga Korneeva: Exploration of Tham Belgaga - Laos - Khammouane (Photograph of Bartholeyn, J. P.), 2018, watercolour on paper, 29 x 39 cm

3. Thomas Resch: Krabbler, 2018, sediments on paper, 20 x 30 cm

 Photo competition:

1. Philippe Crochet, F, "The sunflower" (Saint, Marcel, France)
'
2. Helmut Mohr, A, "Ice"

3. Peter Hofmann, D, "Ice Chapel at Königsee"

Speleo Olympiade:

1  Platz: Rolf Siegenthaler  (Switzerland )  & Julius Krause (Germany) - time: 2 min 54 sec

2. Platz: Clemens Tenreiter   (Austria)  & Taquy Racine (France) - time: 3 min 12 sec

3. Platz: Matic Di Bastista   (Slowenia)  & Beat Heeb  ( Switzerland ) - time: 3 min 46 sec

Film festival:

1. Oliver Schöll, D, "Voica Romania"

2. Uwe Krüger, D, "Unter mir gibt es nichts"

3. Annie Guiraud and Philipp Crochet, F, "Reflexions"

 


     
     
Das große Gruppenphoto
mit dem Schöpfer: Philippe Crochet

Das Original ist auf der FACEBOOK-
Seite

< Der Vortragssaal im Museum

> Demonstration eines Lokalisationsgeräts auf dem Parkplatz

Bärbel, Deutschlands "headfrau", am Stand des VdHK

> Frauen, dominieren da auf der Bühne, alleine schon zahlenmäßig

Bei der Speläoolympiade

- tatsächlich mehr als ein Spektakel! Ein großer Spaß!

Warten am Bahnhof von Kemmelbach auf die Teilnehmer an der Exkursion zur Saubachlhöhle

> auf dem Weg zur Höhle


Bilder aus dem Raum, in dem wir waren....

 


Literatur:

Mattes, Johannes, Christian, Erhard, Plan, Lukas (Eds.) Proceedings of the 12th EuroSpeleo Forum, Ebensee 2018

Links:

https://www.ebensee.at/

https://de-de.facebook.com/eurospeleo/

http://www.eurospeleo.at/


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