Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Die Zoolithenhöhle oder Gailenreuther Höhle oder Geulenreuther Höhle bei Burggailenreuth, Fränkische Schweiz


Im Bild Klaus Cramer / Im Alten Teil


"..the earth 
which is already flesh, fur and faeces,
bone of man and beast, cornstalk and leaf.." T.S. Eliot The Four Quartets/East Coker

"Die Tiere waren vor uns da, und längst vorstellbar ist eine Welt, in der sie wieder mit sich alleine sind." Andrea Köhler, in: Quint Buchholz, Quintes Tierleben


"Den Eingang zur Höhle, gegen Osten gelegen, bildet ein flaches, 2,5 m hohes, 5 m breites Gewölbe, über dessen Mitte ein Felsspalt die nach dem Innern der Höhle sich fortsetzende Zerklüftung erkennen läßt. Eine alte Bruchsteinmauer mit eingesetzter Thüre verschliesst die Höhle vor unbefugtem Zutritt." So beschreibt Adalbert Neischl in seinem Höhlenklassiker "Die Höhlen der Fränkischen Schweiz" 1904 die Eingangssituation zu einer der in der Literatur meist genannten Höhlen der Welt. Sie liegt westlich von Burggailenreuth, einer kleinen Ortschaft auf der Südseite des Wiesenttales in der Fränkischen Schweiz.

Man kennt ganz genau das Datum, an dem der schicksalhafteste Besuch der Höhle stattgefunden hat, den 22. September 1771. Damals kam Johann Friedrich Esper, Pfarrer zu Uttenreuth bei Erlangen, in Begleitung von Heumann und Frischmann, erstmals zum "großen Felsportal" der damals noch als Gaillenreuther oder Berkenreuther bezeichneten Höhle. Gleich wurde deutlich, daß man nicht der erste Mensch hier war. Man traf z.B. auf zerfallenes Mauerwerk und machte sich gleich Gedanken über dessen Ursprung. Es sei vielleicht eine Zufluchtsstätte in Kriegs- und Notzeiten für die "Umwohner" einstmals gewesen. Eine damals noch lebendige Legende erzählte, hier sei der heimliche Versammlungsort der ersten Christen gewesen, die dann von ihren Verfolgern "beim Gottesdienst überfallen worden seien und deren Leichen hernach in die Abgründe der Höhle geworfen worden seinen" (Heller, S. 8). 
Hier war bereits ein Versuch, das Vorkommen der vielen Knochen zu erklären, die man überall in der Höhle fand, den "Knochenberg", von dem er einmal schrieb, daß "100 Wagen nicht hinreichen würden, den vorhandenen Vorrath wegzuschaffen". Esper untersuchte die Höhle und ihren Inhalt gründlich und als Ergebnis erschien als dicker Folioband 1774 "Ausführliche Nachricht von neuentdeckten Zoolithen unbekannter vierfüsiger Thiere, und denen sie enthaltenden, so wie verschiedenen andern, denkwürdigen Grüften der Obergebürglichen Landes des Marggrafthums Bayreuth", was den "Beginn der wissenschaftlichen Erforschung von Höhleninhalten in Deutschland" (Hilpert et al., 260) bedeutete. 

Esper ist nicht der erste Mensch gewesen, der die Höhle betreten hat. Das bezeugen die Tongefäße, die man damals schon in den Räumen gefunden hat. Die früheste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1602 durch den Bamberger Stadtschreiber Joh. Bonius. Im Jahre 1618 gab es eine Befahrung der Höhle, die durch die Eintragung in das Kirchenbuch von Neukirchen belegt ist. Sie wurde durch eine Fehlinterpretation früher in die Appelhöhle bei Königstein verlegt.

Mit der Bekanntheit stieg auch der Besuch und die Ausplünderung. Walther schrieb 1844: "Jetzt sind alle Naturalienkabinette Europa's mit den Schätzen aus Gaillenreuth bereichert." So mancher verdiente sich etwas hinzu, in dem er Stücke aus der Höhle holte und weiterverkaufen konnte, auch weil ihnen eine medizinische Wirkung unterstellt wurde. So verschwand das meiste Material aus der Höhle und wurde einfach zu "Geld" gemacht, ohne daß "Wissen" für die sich gerade herausbildenden "Wissenschaften" daraus gewonnen worden war. 

Dabei gab es grundlegende Meinungsverschiedenheiten darüber, wie unsere Erde entstanden ist und welche Kräfte hier wirken. Der traditionelle Ansatz war, daß man einfach in die Bibel schaute, und da findet sich nur ein entscheidender Hinweis: die Sintflut. Dementsprechend wurde alles so gedeutet, als habe es einstmals eine große Überschwemmung gegeben, mit der das "Alte" hinweggespült wurde und Platz gemacht hat für das "Neue". So mancher Wissenschaftler nannte das dann die "Diluvialzeit" (lateinisch diluere = weg waschen, Überschwemmung), ohne natürlich anzgeben zu können, wann das in Jahreszahlen ausgedrückt denn gewesen wäre (Ein englischer Bischof hatte einmal das Alter der Erde aus der Bibel heraus bestimmt: ca. 6000 Jahre). Im "Physicalischen Wörterbuch" von Gehler von 1789 können wir dazu lesen: "Esper..ist geneigt, alles von der Sündfluth herzuleiten, bey der sich die Thiere hier zu ihrer Rettung versammelt hätten." William Buckland, der 1816 die Höhle besucht hatte und in einem seiner Bücher den bekannten Vertikalschnitt durch die Höhle mit ihren knochenführenden Einlagerungen veröffentlicht hat, deutete das Geschehen in dieser Art und Weise (Reliquiae Diluvianae, or observations on the organic remains contained in caves, fissures, and diluvial gravel.....attesting the action of an universal deluge". Wer glaubt, daß solche Ideen "ausgestorben" sind, der informiere sich einmal unter https://www.infovero.info/das-magazin/ausgaben/info-vero-de-15/die-eiszeit-eine-auswirkung-der-sintflut.htm

Georges Cuvier (1769-1832) war ein französischer Wissenschaftler, der auch die Knochen aus der Höhle, die in Paris eingelagert gewesen waren und 30 Jahre lang dort unbeachtet blieben, untersucht hatte, vertrat in seiner Naturphilosophie eine andere Meinung. Regionale und zeitliche begrenzte Veränderungen, mit "Katastrophen" meist in der deutschen Sprache beschrieben, auch "Umwälzungen der Erdrinde", führten zur "Hervorbringung neuer Welten" (Bolles 24) - die "Katastrophentheorie". Ganze Arten wären ausgelöscht und durch neue ersetzt worden. So deuteten die gefundenen großen Tierschädel auf Wesen hin, die es nicht mehr gab, den Höhlenbären zum Beispiel. Andere widersprachen ihm, Charles Lyell zum Beispiel, "einer der einflußreichsten Geologen des 19. Jahrhunderts" (Bolles 16). Er verbreitete in seinem Klassiker "The Principles of Geology" die Idee, daß die Welt, wie wir sie sehen, durch die geologischen Aktivitäten, die uns heute bekannt seien, erklärt werden könne. In einem solchen Licht erschienen die Katastrophen nur "zufällig und einfach", seien keine wirkliche Theorie, sondern einfach eine Tatsache. Heute wissen "wir" mehr.


Aus Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage: 1885-1892:

"Muggendorfer Höhlen....Die wichtigsten derselben sind: die Rosenmüllershöhle bei M.; die schwer zugängliche Kappshöhle; die durch die Untersuchungen von Esper (1771), Rosenmüller, Cuvier, Goldfuß etc. berühmt gewordene Gailenreuther oder Zoolithenhöhle bei Burggailenreuth, aus vier Stockwerken und vielen Kammern bestehend, welche mit Überresten vorweltlicher Tiere (Bären, Hyänen, Wölfe) angefüllt sind;


Alexander von Humboldt erwähnt in seiner Arbeit über die Grubenwetter so den Inhalt der Gailenreuthe Höhle im Zusammenhang mit einer "Gasart mit drey Basen: "Dahin gehören vielleicht die sonderbaren überaus leichten Wetter, welche in der Gailenrauther Höhle dir mit thierischer Gallerte verbundenen Knochengerüste der präadamitischen Seebären noch heutigen Tages aushauchen. Wie diese uralten Knochenmassen geröstet dippelsches Oel ausschwitzen, so entbindet sich im Sommer bey einer Temperatur von 18 bis 20° R. ein Wasserstoffgas aus ihnen, das an der Firste angezündet den Geruch eben dieses brenzlichen Oels verbreitet." (Humboldt, Grubenwetter 197).

1910 heißt es in einem Artikel, der vermutlich von Neischl stammt: "Die Gaillenreuther Höhle, von der die prähistorische Forschung nach dem Ursprung des Menschen ausging, wobei Wagenladungen nach England in das Britische Museum kamen, sollte sorgfältig nach weiteren Resten untersucht werden." Das kann man heute einfach mal so lesen und sich seine Gedanken dazu machen.

Lange Zeit hindurch, nachdem ja fast alles, was irgendwie mitnehmbar war, aus der Höhle entfernt war, sank das Interesse an der Höhle stark ab. Jeder konnte einfach durch das Portal ins Innere und sich die verschiedenen Kammern der Höhle anschauen. In den 70er Jahren begannen einige fränkische Höhlenforscher mit neuen Höhlenforschungen. Ihnen war die Diskrepanz zwischen den Räumen in den alten Beschreibungen von Esper und Rosenmüller und dem damaligen Zustand aufgefallen. 1972 erfolgte der Durchbruch. Niggemeyer, Richter, Schubert, Schultheiß und Jäckel war es vergönnt, nach Durchgrabung alten Sediments schließlich den Aufstieg zur Zaunikhalle zu erklettern. Eine neue Forschungsära setzte ein. Ungestörte Ablagerungen wurden von der Universität Erlangen untersucht, diverse Datierungen von Knochen und Sintern wurden vorgenommen, eine umfassende Veröffentlichung aus Anlaß des 200ten Jahrestages der wissenschaftlichen Forschung in der Höhle herausgebracht usw..

Der erste richtige Höhlenplan stammt aus dem Jahre 1902. Der Major Adalbert Neischl und der "Bauzeichner" Josef Reger nahmen die Daten auf, die Zeichnung erfolgte dann durch Reger. Vorausgegangen war die Darstellung der Höhle als ein Blockschaubild, das der Arbeit von Buckland entstammt und viele wertvolle Details enthält.
1954 erfolgte durch Zaunik und Franke eine weitere Vermessung. Ergänzt wurde dieser Plan dann 1971 durch die Forschergruppe um Niggemeyer. 1983-85 vermaßen dann Dreyer, Conrad, Bauernschmitt und Gefährten noch einmal die Höhle umfassend. Als Gesamtganglänge wird 969 Meter heute angegegeben.

Neischl wies sie 1904 dem Typus der Zerklüftungs-Höhlen zu, die sich durch die "Corrossion des auf zahlreichen Deckenrissen eingedrungenen Sickerwassers gebildet habe". Abweichend davon heißt es bei Hilpert, Kaulich und Rosendahl: "Die Bildung der Höhlensysteme im Hohlen Berg erfolgte durch Stillwasserkorrosion im phreatischen Bereich vor der Entstehung der angrenzenden Täler." (Hilpert et al. 259). Ist damit das letzte Wort gesprochen?

 

Im Mai 2016 eröffnete sich wieder einmal die Möglichkeit, in die Zoolithenhöhle zu kommen. Michel Conrad von der FHKF, die die Höhle gepachtet hat, nahm sich die Zeit, um uns zwei Gäste, Harald, aus Nürnberg und mich, aus Gröbenzell, durch diese Räume zu führen. 4 Stunden hat das Unternehmen gedauert - und es hat sich sehr gelohnt. Eigentlich ist es kaum glaublich, aber so eine "Natur"höhle"(auch angesichts des Credos von Paul Valery: "Es gibt keine Natur"!, zitiert nach Grünbein 177), mords Arbeit macht und Zeit kostet, Zeit, die wir ja alle, jedenfalls häufigen Aussagen nach, gar nicht mehr haben. Danke, Michel, so etwas ist mit Geld gar nicht zu bezahlen! Es blieb sogar etwas Zeit, ein paar "Buildn" zu machen. 

  > Erinnerungstafel an die Erstentdecker des Neuen Teils   
     
< The shadow on the wall

 

> Bohrloch

> Bärenschliff
Entspricht voll dem momentanen Zustand dieser Welt!
Kein "Höhlenchristo"

- profane Deckenwassersammel-
technik
um Wasser für die Reinigung der Höhle zu gewinnen

Kupferstich von v. Brandenstein
1814
 

2022

Im Eingangsraum der Höhle - seit Urzeiten bekannt und doch noch immer voll erstaunlicheer Schönheiten - schaut man nur genau genug hin.

Einbauten für die Materialseilbahn
Sinterbecken

1804

Rosenmüller, Die Merkwürdigkeiten der Gegend um Muggendorf

 

 

2022

FHKF-Forschungstage


Was ist "Wissen"? Manchem mag es so vorkommen, als einmal erworbenes "Wissen" für immer bleiben würde. Es ist nicht so. Man sollte oft schon etwas dafür tun, damit es erhalten bleibt. Sonst verschwindet es allmählich auch wieder - aus unterschiedlichsten Gründen.

Ein Beispiel: In der ansonsten ausgezeichneten Arbeit "Grotten-Interieurs der Gastronomie" von Julia Berger aus dem Jahr 2014 taucht die Zoolithenhöhle nur noch sehr indirekt auf: "So wurde die Muggendorfer Gegend nicht zufällig 1774 durch ein wissenschaftliches Buch über Höhlen berühmt, in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts Fränkische Schweiz genannt und zum Reiseziel für zahlreiche Besucher." Als Quelle wird nur noch "Voit, Kaulich, Rüfer, Fränkische Schweiz (wie Anm. 90), S. 32-34, 54-58" angegeben. Die Ortsnamen, Buchtitel und die Personen treten zurück in die Anonymität und werden offenbar für nicht mehr so entscheidend angesehen.


Literatur:

Badin, Adolphe Grottes & cavernes, 1876
Bauer, Karlheinz Alte Höhlenansichten der Fränkischen Alb, Reihe F - Geschichte der Speläologie, Biographien - Heft 2, München 1967
Bolles, Edmund Blair Eiszeit - Wie ein Professor, ein Politiker und ein Dichter das ewige Eis entdeckten, fischer, Frankfurt a.M. 2003
Bonius, Johannes Antrum Galnreuth, 1602, abgedruckt in Michel Hofmann, Die ältesten Nachrichten
Buckland, William Relisquiae Diluvianae; or observations on the organic remains contained in caves, fissures, and diluvial gravel, and on other geological phenomena, attesting the action of an universal deluge, London 1823
Buffon, Georges-Louis Leclerc comte de Herrn von Buffons Naturgeschichte der vierfüssigen Thiere: Aus dem..., Band 20 
Cammerer, Anseln Andreas Caspar Naturwunder, Orts- und Länder-Merkwürdigkeiten des Königreiches Bayern für Vaterlandsfreunde, sowie für kunst- und naturliebende Reisende, Kempten 1832
Clarke, C.C. Die hundert Wunder der Welt und der drei Naturreiche / The Hundred Wonders of the World, übersetzt von G.H. Haumann, Sondershausen und Nordhausen 1821, 187ff.
Cuvier, Georges Sur les ossements du genre de l'ours, qui se trouvent en grande quantité dans certaines cavernes d'Allemange et de Hongrie, Ann. Mus. d'hist. nat., Paris 1806
Cuvier, Georges Discours sur les Révolutions de la surface du Globe, et sur les changemens qu’elles ont produits dans le règne animal. Dufour et d’Ocagne, Paris 1825
Dawkins, William Boyd Die Höhlen und die Ureinwohner Europas, C.F.Winter'sche Verlagsbuchhandlung Leipzig und Heidelberg (1876) / deutsche Übersetzung von "cave hunting"
Dawkins, William Boyd Cave hunting, researches on the evidence of caves respecting the early inhabitants of Europe, London, Macmillan and Co., 1874
Diedrich, Cajus Nach 249 Jahren wiederentdeckt: das älteste beschriebene eiszeitliche Fossil der Tüpfelhyäne - Espers "verlorene" Originale aus der Zoolithenhöhle (Oberfranken, Bayern, Deutschland), Mitt. Verb. dt. Höhlen- und Karstforscher 69(2), München 2023, 51-53
England, Alan Caving in Germany: Zoolithenhohle (Zooelithen Cave), The Speleotype Volume 28, Number 1, Febr 1995, p 7-8
Esper, Johannes Friedrich Ausführliche Nachricht von neuentdeckten Zoolithen unbekannter vierfüssiger Tiere. Nach der Original-ausgabe von G. Knorrs-Erben, Nürnberg, 1774 with an introduction by A. Geus. Wiesbaden 1978
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Neischl, Adalbert Die Höhlen der Fränkischen Schweiz und ihre Bedeutung für die Entstehung der dortigen Täler, Nürnberg 1904
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Im Internet verfügbar unter: BVB-Multimediaserver
Rosenmüller, Johann Christian Abbildungen und Beschreibungen merkwürdiger Höhlen um Muggendorf etc. 1. Heft, Beschreibung der Höhle bei Mockas. Erlangen, verlegt bei Joh. Jak. Palm 1796
Schabdach, Hardy Unterirdische Welten - Höhlen der Fränkischen und Hersbrucker Schweiz, Verlag Reinhold Lippert, Ebermannstadt 2000
Wagner, Johann Andreas:  Charakteristik der in den Höhlen um Muggendorf aufgefundenen urweltlichen Säugthier-Arten. - München, Verl. d. Akad., 1851
Walther, Friedrich Topische Geographie von Bayern, München 1844
Weiss, Joh. Leohard Fahrt in ein greulich Loch in finibus Francia zu Geilnreuth, in: Kirchenbuch Neukirchen bei Sulzbach, Eintrag vom 5. November 1618. Landeskirchliches Archiv Nürnberg, Neukirchen, Sign. 195-2, 8-, JG 1618, S. 10

Links:

https://www.fhkf.de/hoehlen/zoolithenhoehle/

https://www.zobodat.at/pdf/Abh-Naturhist-Ges-Nuernberg_45_0259-0304.pdf

http://landschaften-in-deutschland.de/themen/81_b_117-die-rezeption-der-zoolithenhoehle-und-moggaster-hoehle-am-ende-des-18.-jahrhunderts/

https://www.hin-online.de/index.php/hin/article/view/234/436 / Alexander von Humboldt brachte den Guano nach Europa...

http://www.regnitzflora.de/band9/VFR_2018-2-Schillai-Geranium_lucidum.pdf

https://www.zobodat.at/pdf/Natur-und-Mensch_2014_0061-0078.pdf

Landschaft und Höhlen um Burggailenreuth

 

1788 


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