Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

32. HÖPHO

4. - 6. Mai 2012


"Des ist ja eben des mit dem Licht, das macht ja dauernd, was es will, das Licht."
Gerhard Polt in "Ja mei", Süddeutsche Zeitung 7. Mai 2012, Seite 11


Von einem HÖPHO zurückzukommen, das ist jedesmal anders. Mal wenig bewegt, mal mitgerissen, dopaminüberschüttet. Lag es an der Frühlingsstimmung? Frischen Wind habe ich diesmal gespürt. Auch wenn das Wetter immer wieder sich von seiner sehr feuchten Seite gezeigt hat. Mal warmen Sonnenschein vom Himmel schickend, der einfach zum Draußenbleiben geradezu aufrief. Aber dann wieder richtigen Platzregen heruntersendend auf uns. Dann war es gut, ein dichtes Dach über sich zu haben und eine gute Stube. Die bot, wieder einmal, das Römersteinhaus. Vom 4.-6. Mai 2012 waren wir nun schon zum fünften Male Gast in diesem Hause. Was hat sich hier nicht alles schon zugetragen! Und wer ist hier nicht alles schon gewesen!

Andi Schober hatte sich bereit erklärt, das 2012er Treffen von HÖPHO zu organisieren, erst kam auch das Vereinsheim des Grabenstettner Vereins in Böttingen in das Blickfeld, aber da es dann doch ausreichend Teilnehmer gab, fiel die Entscheidung wieder auf das Römersteinhaus. Es war, solange es in diesem Rahmen bleibt, ein idealer Ort für das HÖPHO. Würden es mal 80 Leute, wie in Krögelstein, dann müßten die Anwesenden im Vortragsraum nach Sauerstoffmolekülen suchen. Aber den heute sehr gerne gepflegten Denksport, sich dauernd über Situationen Gedanken zu machen, die gar nicht vorhanden waren oder sind, lassen wir mal sein.

Freitagabend füllte sich allmählich der Parkplatz und das Haus. Das ist nicht unbedingt dasselbe, denn viele der Teilnehmer am HÖPHO kamen schließlich in ihrem Bus, der dann auch ihre Nächtigungsstätte war. Ich habe 7 gezählt. Das ist nicht ganz unwichtig, denn wenn es darum geht, das Geld für die Nutzung des Römersteinhauses zusammen zu bekommen, dann ist die Frage, wie viel jeder bezahlen soll für die Teilnahme am HÖPHO, nicht mehr von theoretischer Natur, sondern es greift richtig in Geldbeutel, wenn ich diese vielleicht vollkommen antiquiert wirkende Metapher noch gebrauchen darf. Andi und Gaspard, die sich besonders engagiert hatten, bewältigten das Thema dadurch, daß am Hauptabend am Samstag einfach ein Hut durchgereicht wurde und jeder seinen Obolus entrichten konnte. (Für Leute vom klassischen Typ des "Homo oeconomicus", der mir noch in den Volkswirtschaftsvorlesungen vorgelesen, wurde ..)Vorher hatten wir noch das Abendessen genießen können, Spätzle mit Gulasch, das Jörg Haußmann für uns vorbereitet und gekocht hatte, und das sich jeder in der Küche selber schöpfen konnte, auch eine zweite Portion, wenn es ihm danach war. Beim ersten Durchgang reichte das eingesammelte Geld noch nicht ganz, bei der zweiten Rund kam genug Geld zusammen, um alle Kosten zu decken - was übrig bleiben würde, das wird in das HÖPHO 2013 gesteckt, das traditionsgemäß, wegen des 2-Jahres-Rhythmus, wieder im Römersteinhaus stattfinden wird. Es gibt niemanden, der dagegen etwas haben würde.

Die Hauptsache ist natürlich das Zeigen von Bildern von Höhlen - ob es nun stehende oder bewegte Bilder sind, farbige oder schwarzweiße, "schlechte" Bilder gibt es gar nicht mehr, nur noch supergute, zwei- oder auch dreidimensional, vertont, mit Livekommentar - die ganze Bandbreite.

Früher hatten wir viel mehr Zeit auf dieses Zeigen vorgesehen, aber das hat sich allmählich verändert, ziemlich reduziert. Auch dieses Mal gab es nur am Freitagabend und vor allem am Samstagabend Bilder. Früher zeigten wir auch noch am Samstag- und Sonntagmorgen Vorträge. Das gab viel mehr Zeit dafür, auch andere als ausgefeilteste Meisterleistungen zu präsentieren. Die Vielfalt an Themen war größer, da war auch mal Raum und Zeit für einen technischen Vortrag, ich denke da an Gerhard Lorenz mit seinem Vortrag über Blitzgeräte, legendär. Die Leute konnten auch mal ihre höhlenfotographischen Versuche zeigen, die Höhlen aus ihrer Umgebung  wurden darstellt, nicht ausschließlich waren Bilder aus den ausgesprochenen hot spots der Höhlenphotographie zu sehen. Manche Präsentationen waren da dann auch sehr grenzwertig, aber die galt es halt auch auszuhalten, bis die Schmerzgrenze erreicht war.  Aber mit dem nächsten Vortrag begann ja auch wieder ein neues Spiel. Auch die Superspitzenvorträge haben mal ein Ende!

Freitagabend. Hessenhau. Vor einem Jahr war erst der Eingangsbereich davon bekannt - heute ist das der extreme "Renner". Nach langjährigen Grabungsbemühungen gelang der Durchbruch in einen Ast des Blauhöhlensystems, noch unverbunden mit dem großen Höhlensystem hinter der Blautopfquelle. Mit Andi Schober und Gaspard Magarinos sind zwei ausgezeichnete Höhlenphotographen dabei, die Bilder machen können, von denen wir bislang noch gar keine Ahnung hatten, daß so etwas unter der Erde möglich ist. Perfekt ausgeleuchtet, dreidimensional sogar - der Mund könnte vor Staunen offen bleiben.

Ich machte weiter mit einem Traditionsstück, nämlich das Zeigen von Bildern vom letzten HÖPHO. In Hindelang im Allgäu war das gewesen, einmal unter Winterbedingungen im Januar. Ein großer Kontrast zu diesmal, wo überall die Frühlingsblüten aus den Obstbäumen schossen. Da ich schon einmal dran war, zeigte ich Bilder aus thailändischen Höhlen.  So etwas war hier noch nie zu sehen gewesen. Die Bilderschau hätte noch viel weiter gehen können, das Volumen dahinter war sehr groß, aber wozu das alles zeigen? Wenn man einen Tropfstein aus Asien/z.B. Thailand neben einem aus Europa/z.B. Deutschland zeigt, hat das irgendeine Bedeutung? Schauen die nicht, letztlich, alle gleich aus? Daran könnte sich natürlich die Frage anschließen, warum wir dann denn so weit wegfahren? Vielleicht um "Freiheit" auch physisch zu spüren, nachdem bei uns fast alles aus "guten" Gründen verboten ist. Zum Beispiel zum "Schutz" der Fledermäuse.

LaSalle - 3 D / Andi und Gaspard machen da ja schon lange mit und wir durften eine große Superschau von dreidimensionalen Fotos an diesem Abend mitmachen. Schwarze Brillen setzten wir freiwillig auf, aber bekamen auch entsprechenden reward. Die Unterwelt war auf einmal nicht mehr schwarz, sondern höchst farbig, vielgestaltig, vielräumig. Die Kristalle wuchsen speerig auf uns zu, nicht nur weiß, sondern im Farbspektrum dieser Erde, Eisfiguren strahlten überirdisch, massiv war diese Show.

Dann gab es noch zwei "Bilderpotpourries" von Timo Hess und Axel Bengel zu bewundern, nach geographischen Kriterien geordnet (Slowenien, Südfrankreich, Island, Mexiko) und mit einer Namensangabe der jeweiligen Höhle versehen. Untermalt war das alles mit weichen Musikklängen. Für Kritik ist da kein Raum, alles war perfekt gestaltet.

Zum Schluß bekamen wir noch einen Vorgeschmack auf ein Großprojekt von LaSalle für den nächsten Kongreß der Schweizerischen Höhlenforscher im Muotathal. Andi und Gaspard waren unterwegs in der Grotte de Milandre und zeigten ein paar ihrer perfekten Shootings. Vor 20 Jahren war ich da auch schon einmal mit Remi Wenger unterwegs gewesen. Das Zeigen solcher Bilder weckt einfach die alten Erinnerungen wieder auf. Photos sind nicht "harmlos". Sie wirken innerlich, zutiefst. Genau in diesem Bereich, wo die so genannte "Wissenschaft" im Grunde nur am Rand herum operiert. Mit ihren "Hirnscans". So viel Geld auch noch hineingesteckt wird, man bleibt doch nur an der "Oberfläche".

Der Samstag begann mit einem Exkursionsprogramm. In alle Himmelsrichtungen zerstreuten sich die Leute, befuhren die Falkensteiner Höhle, den Todsburger Schacht, die Todsburger Höhle, einige gingen zum Klettern, andere blieben zurück im Haus, schauten Bilder von Norwegen an, machten Musik. Das Wetter war schlecht, immer wieder gab es heftige Regengüsse, die den Aufenthalt draußen sehr verkürzten. Gegen 3 Uhr trudelten immer mehr wieder im Haus ein, wir saßen im Nebenraum, und da war ausreichend Gelegenheit, Günther Forstmeiers Photobücher aufzuschlagen und sich daran zu freuen. Günther ist der einzige, der in dieser Richtung bislang arbeitet. Akribisch macht er Aufzeichnungen von all seinen Touren, nicht nur in die Höhlen, sondern auch von den Ausflügen in die Berge und Canyons, und garniert sie mit herrlichen Fotos. Hier entsteht ein einmaliges Archiv!

Um 16 Uhr kam das Signal, sich doch in den Vortragsraum zu begeben. Anfangs wars noch ein wenig kühl, aber die vielen Zuschauer schafften es dann alleine mit ihrer Körperwärme, eine angenehmere Temperatur zu erzeugen. Andi begann mit einem Vortrag über die Hessenhauhöhle, der allgemein gehalten war, und nicht nur auf das Photographische ausgerichtet war. Gerade mal ein Jahr ist es her, daß der große Durchbruch in die Nordblau stattfand und nun so etwas wie die "Goldenen Jahre der Höhlenforschung auf der Schwäbischen Alb" für einen weiteren Aufschwung sorgen. Sogar einen kleinen Film bekamen wir zu sehen, wo sich die Begeisterung der Entdecker, im Wasser der unterirdischen Blau stehend, zeigte. Stefan Lang zeigte nun 10 Minuten lang eine neue Show über Höhlen auf Sardinien, die Bilder haben es halt in sich. Sterneträchtig ist das alles immer.

Irgendwann wurde unterbrochen. Das Essen war eingetroffen. Spätzle mit Gulasch gab es, vorbereitet von einem Mitglied des Grabenstettner Vereins. Jeder konnte mit seinem Teller aus den großen Töpfen schöpfen und wenn er wollte, auch noch ein zweites Mal. Dann war es Zeit für die Abendgala. Noch einmal Hessenhau, diesmal lag der Fokus auf dem großen Einzelfoto. Vor Staunen hätte einem der Mund offen bleiben können. Auch einen Film von Uwe Krüger über eine Tour in diese im Eingangsteil ja sehr mühsame und selektive Höhle wurde gezeigt - eine ausgezeichnete Ergänzung zu den prachtvollen Standbildern vorher. Man bekam so richtig den Schlamm und die krasse Enge mit - muß man sich das wirklich selber noch antun? Mit Michael Schopper kam dann ein Newcomer zum Zug, der uns Perspektiven aus der Höhlenwelt zeigte, die vor ihm noch keiner uns gezeigt hat. Er ist schließlich auch Taucher und so bekamen wir z.B. auch Manatees im Eingangsbereich von Unterwasserhöhlen in Florida zu Gesicht. Er gehört ja auch zu den wenigen, die heute schon Zutritt zu den inneren Teilen des Blautopfsystems hat. "Breathtaking" war das, was wir daraus zu Gesicht bekamen. Im Hintergrund lief einmal nicht die übliche Musik, sondern eher rockige, gesungene Klänge, was auch seinen Charme hatte.
Der Abend war voller Highlights. Alex Bengel machte weiter mit Bildern von der LaSalle-Expedition nach Kuba im Februar/März 2012. Das ist ein großer Unterschied zu früher. Da gab es oft Bilder etwa aus der Fränkischen Alb, der Schwäbischen Alb, den Bayerischen Alpen oder auch mal aus Hessen zu sehen. Heute wird die ganze Welt bereist und die heimischen Landstriche tauchen kaum mehr auf, Ausnahme Blautopfsystem. Zum Glück gibt es noch die Kunst des Diavortrags, zu dem man selber spricht, und Alex als aktive Lehrerin beherrscht sie.
Dann ging es mit einem ausgefeilten Höhlenfilmvortrag weiter, den man auch zweimal anschauen könnte. "Five days darkness" hieß er und lotete die Grenzen heutiger Höhlenfoto- und -filmkunst aus, in dem beide Medien miteinander kombiniert wurden. Grundlage war einen fünftägige Tour in die Su Palu-Höhle auf Sardinien von Stefan, Angelika, Alex und Timo. Die Höhle hat ihre selektiven Schikanen, wie einen Wasserschluf schon bald nach dem Eingang, der  zu einem Vollbad zwingt und eine entsprechende Ausrüstung aufnötigt. Tief in der rechten Flanke der Cordula Luna verborgen liegen dann Riesenräume, die mit ausgefeiltester Blitztechnik von den Vieren in einer mehrtägigen Aktion traumhaft digital erfaßt wurden. Die Qualität der Farbphotos war nicht mehr zu überbieten, und der Abstand zu der Qualität der Filmaufnahmen erheblich. Trotzdem, erst beide Techniken zusammen ergaben dieses große Gesamtbild.
Noch einen Film bekamen wir zu sehen - das noch immer nicht ganz fertige Filmprojekt von Uwe Krüger über das Schöne Loch im Toten Gebirge. Ein Geiger spielt darin eine wichtige Rolle, ein verzierter alter Holzstab, der im zurückgehenden Eis am Boden des Schachtes an die Oberfläche kam, und auch die neuen Forschungsaktivitäten, die durch den Eisrückgang möglich wurden. Ein ruhiger Film, der die Eingebettetheit der Höhlenforschung und ihrer manchmal überraschenden Ergebnisse in viele andere Zweige des Lebens zeigte, von der Altersdatierung bis zur Volkskunde.

Material zum Zeigen hätte es noch genug gegeben, aber dadurch daß man immer mehr in sich hineinschoppt auch an geistiger Nahrung wird einem auch nicht besser. Das Treffen klang langsam aus, die ersten Besucher fuhren schon wieder nach Hause. Am Freitag waren wir wohl 30 Personen, am Samstag dann ca. 50. Hier war die Kapazitätsgröße des Raumes erreicht.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück löste sich die Versammlung wieder auf, kümmerten sich fleißige Hände darum, das Haus wieder in einen guten Zustand zu versetzen, damit wir hoffentlich wiederkommen dürfen im nächsten Jahr. Es war klar, die HÖPHOs gehen weiter, und wegen des Zweijahresrhythmus wieder im Römersteinhaus. Wir können uns nur darauf freuen.

Eines sei noch angemerkt: Diesmal gab es kein einziges traditionelles Dia  zu sehen. Alles lief digital ab - eine Zeitenwende.

Andi Schober und dem Team an Helfern können wir nur dankbar sein, daß sie die Verantwortung für die Organisation übernommen hatten. Der lockere, offene Stil kam sehr gut an.

Jetzt ist mir aber auch Kritik zu Ohren gekommen! Das könnte dazu führen, daß beim nächsten Male einige Leute nicht mehr kommen. Schade, aber es lohnt sich schon, einmal hinzuhören, was da gesagt worden ist. Warum gibt es denn die HÖPHOs schon mehr als 30 Jahre? Das liegt einfach an einigen Menschen, die da auch den fast schon "familiären Charakter" gemocht haben. Die Höhlenfotos waren da wichtige Elemente, aber es gab ja auch noch eine richtig Folklore drum herum, vom gemeinsamen Abendessen, das uns von Reinhard Kieselbach hervorragend und liebevoll zubereitet worden war bis zum musikalischen Abschluß, wo zu Banjo und Gitarrenklängen lange noch bis in den frühen Morgen gesungen worden war. Der Bilder waren genug gezeigt, dann waren einfach auch noch andere Seiten des Lebens wichtig. Wir "mußten" auch nicht am Samstagabend so lange aufbleiben, bis alles gezeigt gewesen war, weil es früher mehr Zeiten für Vorträge gab. Da war auch am Samstagmorgen und am Sonntagmorgen noch Zeit zum Buildschauen. Aber nicht nur das. Es gab tatsächlich auch technische Vorträge, eine Kunst, die ausgestorben scheint. Natürlich braucht man dafür Protagonisten, die es scheinbar im Moment nicht gibt. Die "Perfektion" vieler Bilderschauen hat auch ihre Nachteile. Andauernd mit Kristallbüscheln konfrontiert zu werden in allen Farben des Regenbogens, auch wenn sie sogar noch in 3-D gezeigt werden, das ermüdet. Mehr Vielfalt, Bandbreite, auch mal den Mut haben, "schlechte" Bilder zu zeigen, aus Gebieten, die außerhalb von Südfrankreich, Slowenien und Sardinien liegen. Bei uns zum Beispiel. Auch mehr Gespräch wurde angeregt, persönlicher Kommentar und Stellungsnahmen aus dem Publikum.

Es soll ja im nächsten Jahr mit der Tradition zum ersten Male gebrochen werden, daß die HÖPHOs zwei Jahre hintereinander am selben Ort stattfinden. Auch das hat nicht ungeteilten Beifall gefunden, aber immerhin ist der Organisator derselbe.

 

 
 
 
 
 
 

 
out of the blue
 
 
Hey
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Hände in den Taschen
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NachUrgestein
participant - kind of double faced
Essenfassen
 
 
 

 

 

 

Literatur:

Lorenz, Wilfried, HÖPHO 2012, Der Fränkische Höhlenspiegel, Heft 59, 2013, S. 79

 

 


 

Text vorher


Willi Adelung in  der Hofenhöhle


Das HÖPHO geht nicht ein! Die Grabenstettener haben sich bereit erklärt, das nächste Treffen auszurichten. Sie haben ja auch schon einige Erfahrung damit. Ein paar der gelungendsten Begegnungen haben dort stattgefunden und haben Folgen gehabt.

Beim 2002er Treffen waren z.B. auch Philippe Crochet und Annie Guiraud dabei. Die waren dann so beeindruckt, daß sie 2011 das 1. Internationale Höhlenphotographentreffen in Olargues im Süden Frankreichs mitinitiiert und -organisiert haben, und zwar in dem Stil, den sie bei uns kennengelernt haben. Philippe hat das schön in seinem Text über die Ursprünge des Olarguestreffens beschrieben. Kein Photowettbewerb, um unbedingt den oder die  "Besten" herauszufiltern, sondern gemeinsames, kooperatives Zusammenkommen - das ist der "Geist" der HÖPHO-Treffen.

Die Naturfreunde, Verband für Umweltschutz, Tourismus, Sport und Kultur, Ortsgruppe Stuttgart-Botnang e.V., werden uns dankenswerter Weise unterstützen, in dem sie die Tagungsräumlichkeiten im Römersteinhaus zur Verfügung stellen.

Und die Schwäbische Alb ist ja ein ausgesprochener "hot spot" der Höhlenforschung in Deutschland gerade, Stichwort Blauhöhlensystem.

Andy Schober kümmert sich insbesondere um die Organisation. > photoschobi@gmx.de. Meldet Euch bitte bei ihm an, damit die Vorausplanung besser möglich ist. Erwünscht ist die Voranmeldung von Beiträgen, die maximal 15 Minuten lang sein sollen, so sein Vorschlag.

Da das Haus nicht bewirtschaftet ist, müssen sich alle selber um die Verpflegung kümmern. Frühstück und so. Für das Abendessen am Samstagabend wurde ein Mitglied des Grabenstettner Höhlenvereins geworben, der Metzger ist und uns gegen eine entsprechende Kostenbeteiligung verköstigen wird.

Wir können uns freuen darauf.

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