Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Gletscherhöhlen, Eiskapellen und Schneehohlraumobjekte
Nigardsbreen
"Gar mannigfaltig ist die Form der Höhlen und ihrer Elemente... kann es schon zur Bildung primärer Höhlen kommen, worunter man solche zu verstehen hat, deren Entstehung ungefähr gleichzeitig mit derder höhlenführernden Umgebung ist. Lavahöhlen, Höhlen im Eise und manche andere gehören in diese Gruppe." Kyrle, Allgemeine Höhlenkunde, Wien 1922, Seite 5
"Shine on you crazy diamond" Pink Floyd, Delicate Sound of Thunder
"(Die Kinder)..gehen in eine Gletscherhöhle, in der es blau, so blau wie gar nichts in der Welt ist, viel tiefer und viel schöner blau als das Firmament, gleichsam wie himmelblau gefärbtes Glas." Lesti/Stifter
"Streng genommen muss auch kristallisiertes Wasser zu den Höhlenmineralien gezählt werden.." Bienok, Knochloch, Höhlenminerale 111
"Und in den Gletschern, die so stumm in diesem fahlen Mondlicht liegen, klaffen und gähnen nun die Spalten, wie aufgerissene Fischmäuler; in den Wänden schimmert der Schnee.....der Gletscher ist grau, wie mit Asche verschmutzt, nur in den großen Brüchen und Spalten schimmert es grünlich, wie Flaschenglas." Frisch, Stille 128
Die Eiskapelle am Königssee, Bayern, D
Franz-Josef-Glacier, Südinsel Neuseeland
Als ich das erste Mal einer richtigen Gletscherhöhle begegnete, es war am Nigardsbreen in Norwegen, da verschob sich für mich einiges. Mein ganzes "Höhlenbild" wurde verändert, sehr erweitert. Der wichtigste Punkt für mich damals: das gab es Höhlen, in denen etwas fehlte, das ich für essentliell für "wahre Höhlen" gehalten hatte, die Dunkelheit. Und da war auf einmal möglich, sich in einer Höhle zu bewegen, wo kein eigenes Licht notwendig ist. Himmelblau war das Eis über mir, taglichthell war es, aber nach oben hin war eine dicke Eisdecke, die dazu zwang, mich zwischen dem Granitboden und der Unterseite des Gletschers hindurch zu schieben.
Später kamen dann noch die Erfahrungen mit den Svartisengletscher mit seinem aquamarinblauen Eis hinzu. Bei der Suche nach Entsprechungen bei uns stieß ich auf die Eiskapelle... Und da begann eine ganz neue Geschichte.
Das Gebiet der Gletscherhöhlen wird immer wichtiger, besonders im Zusammenhang mit der Erderdwärmung. Aber es hat auch schon eine lange Vorgeschichte! Alles das gehörte noch viel mehr "belichtet".
...wird fortgesetzt
Gletscherhöhlen im Kverkfjöll, Island, siehe Fritsch, E., Eichbauer, E. (1990): Islands Höhlenwelt 2. Teil, Mitteilungen des Landesvereins für Höhlenkunde in Oberösterreich 1-1990, S. 34ff.
"Eiskapellen" bilden sich durch Schneeablagerungen am Fuße von Felswänden. Vorzeugsweise im Spätwinter sammeln sich die Schneemassen in mehr oder weniger großen Haufen und Lawinenkegeln und werden danach von den Schmelzwässern wieder ausgehöhlt. Ab Mai bilden sich dann oft tunnelartige Gänge, aus welchen die kühle Luft vom oberen zum unteren Eingang streicht. Die Schneetunnel können ganz unterschiedliche Weiten und Höhen haben und sind meist halbrund mit im Facettenstrukturen im Eis. Viele sind bis zum Sommer wieder geschmolzen, einige halten das ganze Jahr durch.
Beispiele für natürliche Eishohlräume:
Eiskapellen im Salzkammergut https://www.norbertleutner.at/2018/06/11/eiskapellen-im-inneren-salzkammergut/
https://www.bergfex.at/sommer/kaernten/touren/wanderung/5730,heiligenblut-goessnitzscharte/
Auch hinter Eisvorhängen kann es im Winter Hohlräume geben. Ein Beispiel dafür finden wir in dem Artikel "Eiskletterei in den Allgäuer Alpen" in "Das schöne Allgäu Nr. 7/1939". Dort heißt es: "Nach zweistündiger, scharfer Arbeit hatten wir die Eisgrotte erreicht. Welch Wunder zeigte sich uns hier! Ein Vorhang von vier Meter hohen und bis zu einem Meter starken Eiszapfen schloß´den Höhleneingang ab, aber durch eine Lücke gelangten wir in das Innere, das von eigenartigem Licht erfüllt war. Herrlich war der Blick hinüber zum firnglänzenden Himmelhorn und die kühne winterliche Höfats stand wie in Gold getaucht. Wie glücklich waren war, dies alles schauen zu dürfen.!"
Gangotri, einer der heiligsten Orte Indiens, wo der Ganges entspringt / großes Gletschertor mit Höhle dahinter / Ziel einer bekannten Wallfahrt https://www.jakobs-weg.org/pilgerweg/ganges-quelle.htmlt
https://www.swisseduc.ch/glaciers/morteratsch/ice_cave_2009/index-de.html Morteratschgletscherhöhlen/Schweiz
SCHROEDER skizziert die Anfänge der Glazialspeläologie so:
1972 | Graeme Lester und Werner Giggenbach erkunden erstmals eine Gletscherhöhle in einem Eisturm in der Antarktis in der Nähe der Hütte (Camp Cave, 100 m lang) |
Anfang 1980 | Amerikanische Höhlenforscher vermessen mehr als 5 km Tunnel unter einem Gletscher am Mount Rainier, USA |
1980-84 | Schweizer Höhlenforscher unter der Leitung von Gerald Favre erkunden 2850 m in einem Gletschergangsystem und erreichen dabei eine Tiefe von 525 m |
1989 | Französische Höhlenforscher und Alpinisten (J. Lamberton, J.-M. Boivin) erforschen in Grönland einen Höhlengang, der an einem Flußlauf über 1400 m aufwärts führt |
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...aber die Geschichte der Gletscherhöhlenforschung und Eiskapellenbegehungen reicht um einiges weiter zurück:
1772 | Bordier beschreibt den Gletscherfront, die 50-60 feet dick war mit einem kleinen Gletschertor, das nach Aussagen der Führer vorher nie so "schön" gewesen sei > deutet auf Anwachsen des Gletschers hin |
1775 | Bourrrit erstellt eine Gouache mit Pastell von der Frontseite des Gletschers mit großen Höhleneingang |
1776 | Schriftlicher Nachweis, daß der Arveyron aus einem mächtigen Gletschertor des Glacier des Bois austrat |
1780 | "Vue de la Source de L'Aveyron", Zeichnung mit Colorierung von C.H. Hackert mit großem Gletschertor |
1781 | "Source of the Arveyron", aquarellierte Zeichnung von Francis Towne |
1787 | "Mer de Glace", Öl auf Leinwand, von P.J. de Louterbourg mit großem Gletschertor |
1787 | "Source de l'Arveiron", Zeichnung von Jean-Francois Albanis Beaumont |
1800 | Gemälde von Louis Belanger, Abbildung verwendet von Martel 1928 |
1803 | "Vue de l'Aiguille du Goute prise de l'interieure de la voute de glace de l'Arveron, Buchillustration |
1818 | "Voute de glace de la source de l'Aveiron Chamounie", Lithographie von Godefroy Engelmann |
1818 | Lithographie des Höhleneingangs von L.A.G. Bacler d'Albe, Abbildung verwendet von Martel 1928 |
1826 | "Vue extérieure de la grotte de l'Arveyron", Aquatinta von Samuel Grundmann |
ca 1859 | Erstes Stereophoto des Gletscherhöhleneingangs, no. 1023, von Adolphe Braun |
1864 | Eduard Martels erster Höhlenbesuch mit seinen Eltern im Alter von 5 Jahren: the glacier cave of the Arveyron |
1865 | Bau der "grotte du glacier des Bossons", Chamonix |
1870 | Bergsteiger finden Unterschlupf in einer geothermalen Gletscherhöhle am Mount Rainer, Washington, bei der ersten Ersteigung des Gipfels |
1873 | Martel macht Anmerkung, daß wahrscheinlich die Gletscherhöhle des Arveyron nicht mehr existiert |
1880 | Finsterwalder erkundet Gletschereishöhle im Vernagtferner im Ötztal und veröffentlicht seine Beobachtungen |
1886 | F.-A. Forel entdeckt am 23 Juli 1886 die Gletscherhöhle von Arolla (Val d'Herens, Evolène, Wallis), die er auf 230 m Länge erforscht |
1888 | Erste Beobachtungen, daß Flüsse in Höhlen über eine Strecke von fast 16 km Länge unterhalb des Malaspinagletschers in Alaska fließen (Halliday 31) |
1892 | Ein Hohlraum, gefüllt mit Wasser, entleert sich plötzlich am glacier de Tête Rousse (Saint-Germain) in der Schweiz und führt zu einer Katastrophe. Zurück bleibt ein 80 m langer Hohlraum im Gletscher und 150 tote Dorfbewohner |
1898 | Joseph Vallot steigt bis in eine Tiefe von 30 m in einen Eisschacht ab, sein Begleiter M. Fontaine kommt bis - 55 m, angehängt an das Ende einer Seilleiter, in einer "Moulin" am Mer de Glace am Mont Blanc, F |
1900 | E.A. Martel widmet ein Kapitel in seiner "Speleologie" der "Speleologie Glaciare" |
1907 | Steel schreibt von zahlreichen Höhlen unter den Gletschern des Mount Hood in Oregon |
1908 | Die Paradise Ice Cave am Mount Rainier wird häufig von Touristen besucht und ist auf zahlreichen Postkarten festgehalten |
Neuere Stationen der Gletscherhöhlenforschung
1980 | Polnische Höhlenforscher erkunden den Hansbreen auf Spitzbergen |
Schweizer Höhlenforscher erforschen den Gornergletscher und Gletscherhöhlen auf Island | |
Franösische Höhlenforscher besuchen wieder die Grand Moulin im Mont Blanc-Gebiet | |
Italienische Höhlenforscher erforschen den Miagegletscher und setzen die Forschung im Gornergletscher fort | |
Italienische Forscher besuchen den Karakorum, Tien Shan, Svalbard und Patagonien | |
um 2010 | Carsten Peter und Luc Moreau erforschen die"poches d'eau" in Mont Blanc-Gletschern (mit Tauchgang) |
Aus: https://www.nckri.org/caves/types/ Types of Caves
As the name implies, glacier caves are formed in glaciers. They are sometimes erroneously called “ice caves,” which are caves formed in rock but contain ice.
The processes that create glacier caves are surprisingly diverse. While all are the result of melting ice, the melting is often the result of multiple processes. Most melting occurs during the summer, of course. Some glaciers melt at their base, creating passages with frigid streams that flood out from the bottoms of the glaciers. Most glaciers melt seasonally on the surface. That water flows down cracks in glaciers known as “crevasses,” enlarging them by being slightly above freezing and through friction in the water movement that promotes additional melting. This water adds to the volume of the streams at the bottom of the glaciers. Where streams of melted ice pour down holes on top of a glacier, those holes are called “moulins.” Air moving through glacier caves, especially where it can flow from the bottom of the glacier to the top, also accelerates melting and cave development.
The study of glacier caves is critical for understanding how glaciers are created and how they melt, which is crucial to climate change research. Glacier caves can be dangerously unstable. Their shapes and forms change from year to year. Collapse of ice ceilings is common. Large cave systems have disappeared as glaciers melt and retreat around the world.
Kverkfjoll Ice Caves are surreally beautiful glacier caves in Iceland and are considered the most well-known glacier caves in the world. This is a place where fire and ice come together. They are formed high on a volcano in the northern edge of the Vatnajokull Ice Cap, the result of the volcano’s warmth below. These and a few other glacier caves are open seasonally to tourists, although they are beginning to close due to the increased risk of collapse from melting due to global increases in temperature.
Zitat aus: WOHLFÜHLEN 3-2021, S. 12 (Beilage zur Süddeutschen Zeitung):
"Kraft der Gletscher
Aus dem Fels einer Gletscherhöhle in den Ötztaler Alpen stammt der
mineralische Wirkstoffkomplex, die die Basis bildet für die Kosmetiklinie
Glacisse aus dem Schnalstal in Südtirol. Die herrlich leichten Produkte spenden
intensive Feuchtigkeit und schützen die Haut vor Umwelteinflüssen - nicht nur
in den Bergen."
Besteht eine "Gletscherhöhle" aus "Fels"? Was ist die "Gletscherhöhle" hier? Das Eis, der Fels am Boden, oder was da dazwischen ist? Oder alles nur zusammen? Hier zeigt sich der ambivalente Charakter der Formulierung "aus dem Fels der Gletscherhöhle", denn auf der Webseite der Firma Glacisse, die die Glacisse-Produkte herstellt, heißt es viel klarer "das reine Wasser", und "unberührte Natur auf ihrer Haut", das man verwendet.
...wird fortgesetzt
Beispiele für von Menschen geschaffene Eishohlräume:
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Auch Touren in natürliche Eishöhlen werden angeboten:
https://www.freizeit.ch/freizeit/20731/eishohlen-tour-am-grossen-aletschgletscher
Hohlraumobjekte im Schnee:
Eiskapelle im Grießbachtal, Land Salzburg, A
Literatur:
Agassiz, L. | Untersuchungen über die Gletscher, Solothurn 1841 |
Antonini, Giuseppe | I "Mulinelli" del Biafo - Speleologia glaciale in Pakistan, Speleologia 24-1991, S. 28ff. |
Asam, Markus | Und ewig brüllt die Stille - Zehn (plus eine) kleine Geschichte über Gletscher, Süddeutsche Zeitung Magazin S. 50 |
Berger, Reiner | Ötzi unterwegs ...auf dem Gipfel der Eishöhlenforschung, Der Schlaz 99-2003, S. 30ff. |
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Vogeley, Michael | In eisige Tiefen "Expedition Inlandsis" stößt in die Gletscherhöhlen Grönlands vor, Der Schlaz 95-2001, S. 49ff. |
Wenger, Rémy | Spéléologie sous-glacière en Islande, Cavernes No. 1, Neuchâtel 1985 |
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Links:
https://eliasvetter.ch/gletscherhoehle/
https://news.rub.de/wissenschaft/2016-02-18-gletscherhoehlen-expedition-auf-einen-eisigen-vulkan
https://www.glacier3000.ch/de/information/news-und-events/die-eiskathedrale
http://www.michael-vogeley.de/activities.php?story=inlandsis
https://www.e-rara.ch/zut/content/structure/2272934 Tyndall, Glaciers of the Alps
https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/museum-kultur/Gletschermessdienst/Finsterwalder-Gletschervermesser-Zeitschrift-DuOeAV-1889.pdf Finsterwalder, Aus dem Tagebuch eines Gletschervermessers, 1880
https://www.nckri.org/caves/types/ Types of Caves
https://laventa.it/en/component/tags/tag/12-glaciospeleologia
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