Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Landschaft und Höhlen in der Provinz Pinar del Rio / Kuba
Das Santo-Tomas-System - Kubas längste Höhle
Ein Bericht über eine Reise nach Kuba aus dem Jahre 2005 von Michael Lindenmayr
Die westlichste, 10.931 qkm umfassende Provinz Kubas heißt Pinar del Rio. Die Hauptstadt trägt denselben Namen.
Das Rückgrat der Provinz bildet die 175 km lange Cordillera de Guaniguanico, die ihren höchsten Punkt im 699 m hohen Pan de Guajaibón erreicht. Südlich und nördlich des Gebirges sind großteils sumpfige Küstenebenen.
In diesem Gebirge liegt die Sierra del Rosario, westlich davon die Sierra de los
Órganos, das "Orgelpfeifengebirge". Das Tal von Vinales mit dem gleichnamigen
Ort liegt genau dazwischen. Der Landschaftseindruck wird von den Mogoten
geprägt, bewachsenen Kegelkarstfelsen mit vielen Höhlen.
Der längste Fluß der Provinz ist der 112 km lange Rio Cuyaguateje. Er entwässert
den westlichen Teil der Sierra de los Órganos und fließt in die Bahia de Cortés.
Die längsten Höhlen und Höhlensysteme Kubas liegen alle in dieser Region: Gran
Caverna de Santo Tomas, Palamarito, Majagua-Canteras, Los Perdidos, Gran Caverna
Ojo de Agua-Hoyos, Gran Caverna Constantinos...
Núnez, Jimenez A. | Cuevas y carsos. Ed. Cientififico-Tecnica, Ciudad de La Habana 1984 |
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