Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Körper und Höhle / Körperhöhlen


Der "Riese" am Eingang zu den Kristallwelten von Wattens


"Wir sind im Inneren ein Rohr, wenn auch ein in Abständen ausgebauchtes..." Enzensberger, Christian, Nicht Eins 305



Sheela-na-Gigs

Vulvas


Es gibt unendlich viele Anknüpfungspunkte für dieses Thema. Auf dem 2000er Treffen von HÖREPSY unternahm ich einmal den Versuch, mich ihm nicht aus "rein medizinischer" Sicht zu nähern, wie dies Dr. Walter Kick auf einer vergangenen HÖREPSY-Tagung gemacht hatte (das ist ihm natürlich auch nicht geglückt, denn schließlich sind wir alle nur Menschen), sondern mehr aus künstlerischer, kultureller, alltäglicher Sicht.

Es ist wirklich erstaunlich, was sich da alles zusammengetragen hatte. Zum Beispiel mehrere Videoausschnitte:

"In Der Chinese des Schmerzes lesen wir über die Wahrnehmung des leibhaftigen Bösen: "Ich hatte zuvor schon öfters etwas von ihm erahnt, wenn auch jedesmal nur eine Menge: ..ein kalkweißes Mundinneres.." 

 


 

Eine kleine Bilderschau:

  Im Wald von Bomarzo in der Toskana
Nach dem Gefressenwordensein

- im Bauche des Wolfs

Peter und der Wolf

Wo alles wieder hinausgeht:

in den "Devil's A_se"

Peak Cavern

Damit es weitergeht

..eine Zeichnung von André Masson

Die erschreckendsten Darstellungen von Mundhöhlen stammen aus dem Mittelalter, wo man gerne Teufel gemalt hat, die die "Sünder" fressen

Aus Fra Angelicos Gemälde "Das Jüngste Gericht", Museum San Marco, Florenz

Wie die Erde ihre Kinder frißt

Aus dem Mosaik "Hölle" von Coppo di Marcovaldo, Baptisterium in Florenz
Ein schönes Spiel mit dem Thema
"Körper und Höhle"
- natürlich aus Frankreich....
Eine uralte Felsritzzeichnung
dargestellt ist so etwas wie ein Labyrinth
ein Mensch, der eindringt in einen Körper
vielleicht

Manche Höhle erinnert mit ihrer Form der Gänge
an eine Körperhöhle
- hier ein Teil der Klausenhöhle bei Neuessing

aus SPELUNCA

aus TIME

Höllenabstieg
Befreiung der Gerechten aus der Vorhölle
aus dem Freskenzyklus (14. Jhd.) aus der
Kirche Urschalling, Bayern

Terrakottafigur aus Revadim in Israel (1500-1300 v. Chr.)

Tübingen

 

Eingang in ein Schildkrötenmuseum in Südsrilanka

2024

In der Literatur gibt es viele viele weitere anschauliche Beispiele, wie sich der "Körper" mit der Höhlenmetapher verbindet.

Tiziano Scarpas amüsanter Führer durch Venedig: "Venedig ist ein Fisch." Es geht da gerade um einen Spaziergang durch das labyrinthische Venedig und der Autor schreibt: "Stell dir vor, du wärst ein rotes Blutkörperchen, das in den Venen dahintreibt: folge dem Herzschlag, laß dich von diesem unsichtbaren Herzen voranpumpen. Vielleicht bist du ja auch ein Bissen, der in den Eingeweisen transportiert wird: die Speiseröhre einer engen Gasse drückt sich mit ihren Backsteinwänden an dich, bis du beinahe zermalmt wirst, speit dich aus, läßt dich durch das Ventil einer Brücke entschlüpfen, die sich über das Wasser spannt, worauf du in einem geräumigen Magen landest, einem Platz, wo du nicht weitergehen kannst, ohne ein wenig ausgeruht zu haben; du mußt stehenbleiben, weil die Fassade einer Kirche dich zwingt, sie anzuschauen, dich im Innern chemisch verwandelt und verdaut."

Allt Nan Uamh Stream Cave
Popularly known by it's initials, ANUS Cave is the most complex subterranean maze in Scotland. Completely different from Uamh An Claonaite, ANUS is mostly dry with some large chambers

Aus Alban Bergs Oper LULU:
"Komm, Heilige Vulva, friss mich auf und tilge mich von der Erde!"

Aus Henry Millers Autobiographie "Opus Pistorum":
"Rosita hat eine großartige Möse , wenn sie einmal geöffnet vor dir liegt (...); ich wünschte, ich hätte eine Taschenlampe, um in dieses dunkle Loch zu schauen. Es sieht aus wie die Höhle von Kalkutta..."

Aus: Das Jüngste Gericht von Rainer-Maria Rilke:
"..Engel kommen an, um Öle
einzuträufeln in die trocknen Pfannen
und um jedem in die Achselhöhle
das zu legen, was er in dem Lärme
damals seines Lebens nicht entweihte;
denn dort hat es noch ein wenig Wärme,
daß es nicht des Herren Hand erkälte
oben, wenn er aus jeder Seite
leise greift, zu fühlen, ob es gälte."s

Aus Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz:
S. 273 "Ein junger dicker Herr mit einer Hornbrille...sitzt auf einem Stuhl und verzehrt seinen Mittagstisch..... Dem liegen gut drei Pfund im Magen, lauter Eßwaren. Jetzt gehts dmit los in seinem Bauch, die Arbeit, jetzt hat der Bauch damit zu schaffen, was der Kerl reingeschmissen hat. Die Därme wackeln und schaukeln, das windet sich und schlingt wie Regenwürmer, die Drüsen tun, was sie tun können, sie spritzen ihren Saft in das Zeug hinein, spritzen wie die Feuerwehr, von oben fließt Speichel nach, der Kerl schluckt, es fließt in die Därme ein, auf die Nieren erfolgt der Ansturm, wie im Warenhaus bei der Weißen Woche, und, sachte, sachte, sieh mal an, fallen schon Tröpfchen in die Harnblase, Tröpfchen nach Tröpfchen. Warte mein Junge, warte, balde gehst du denselben Gang hier zurück an die Tür, wo dransteht: Für Herren. Das ist der Lauf der Welt."

Aus: "Verse gewidmet dem andenken I. Babels" aus Jan Skacel, Fährgeld für Charon

"...Die rothaarige Sehnsucht folgte mir auf den fersen.
Durch die sterne streifte ich, durch nächte,
fremde Gärten.
Und damals war die wahrheit
salzig wie die achselhöhle.
Jungs mit kleinen geigen wateten ihr nach
auf die andere seite des flusses."

Aus: "Steinschlag" von Anne Duden

Im wolkigen Förderstaub deutlich entzündete Nasenlöcher
glühend
vor sich hin nässend.. (20)

HIER im Dickicht der Eingeweide und Innereien
ungeschlacht und blakig beleuchtet
beí großer Frühjahrsmüdigkeit und Mengen von Hundekot
....
in den verwunschenen Tunneln des Verdauungstraktes
von Faulgasen gelähmt
anschließend zu Tode geschoben
und bis auf die unverdaulichen
klettengleich in den Darmwänden
sich verhakenden Rückstände
abgeführt.

Aus: Das Leben und Schlimmeres von Georg Ringsgwandl:

"Wenn man sich etwa vor Augen hält, wie oft man von Ärzten hören muss, sie hätten dem Patienten ein Antibiotika verordnet, wo doch jeder Gymnasiast wissen sollte, dass es in der Einzahl Antibiotikum und nur im Plural Antibiotika heißt; oder dass sei statt Kieferhöhle Kiefernhöhle sagen, als hätte der Hohlraum im Oberkiefer etwas mit einem Nadelgehölz zu tun..." Ringsgwandl S. 222

In dem Lied "Miruna, die Riesin aus Göteborg" von André Heller kommt die folgende Zeile vor:
"Achselhöhlen wie Antoniuskapellen"

Aus: Max Frisch, Antwort aus der Stille:

"Da begibt sich einer mit offenen Augen in eine Situation, in der die Wahrscheinlichkeit, umzukommen, größer ist als die Wahrscheinlichkeit, zu überleben. Russisches Roulette im Hochgebirge. Er rechnet mit dem sauberen Sieg oder dem sauberen Tod. Am Ende aber steht keines von beiden, sondern ein verstümmelter Körper und ein vom Wahnsinn gestreifter Kopf. Wie ein Toter, der nicht weiß, warum er noch lebt, erscheint er unter Menschen, sprachlos, die Augen in schwarzen Höhlen, mit einem Mund, der "so sonderbar ist, so fremd, so schmal und hart, mit einem kleinen Schaum in den Mundwinkeln und auf den Lippen."" (Frisch, S. 149)

Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften:

"Sie schämte sich nicht, sie hätte eher weinen mögen, Wenn sie Damals und Jetzt verglich; Aber Clarisse konnte auch niemals weinen, sondern sie preßte die Lippen aufeinander, und es wurde etwas daraus, das ihrem Lächeln ähnlich sah. Ihr Arm, geküßt bis zur Achselhöhle, ihr Bein, bewacht von dem Auge des Teufels, ihr biegsamer Leib, tausendfach gedreht vom Verschmachten des Geliebten..." (S. 442)

Elfriede Jelinek, wir sind lockvögel baby!

"luci schrie gellend als ihr gletscher plötzlich zu leben begann....luci wächst auch noch eiskalt durch alle rettungsringe. ihr geruch schmeisst alles um das in ihre nähe kommt. otto postiert sich genau darunter und lässt den schein der lampe durch lucis scheide wandern. es geht weit nach oben. vielleicht sogar bis hinauf zur spitze des kopfes." (S. 23)

Jakob Wasser, "Der Fall Maurizius":

"Herr von Andergast hatte den Mund halb geöffnet, man gewahrte seine großen Zähne, so, mit halbgeöffnetem Mund, ließ er sich auf den Stuhl nieder, die veilchenblauen Augen traten wie Knöpfe aus den Höhlen, jedes Ausdrucks bar." 54

Monika Maron, Animal Triste

"Kein Zweifel daran, daß sie füreinander geboren sind, daß sie für ewig beieinander bleiben werden. Sie können das noch aussprechen. Franz hat aus seinem Körper eine Höhle gebildet, darin, mit verschränkten Armen und Beinen, hockt das Mädchen." (S.58)

"Meine Füße haben einen Tanz verlernt,
den ich nie kante. Jetzt lade ich Wespen
ein in meine Achselhöhle und schände
mit teeriger Laune das Himmelsblau." (Walser, Spätdienst 39)

"Die weiße Dame erzählte mit einer Mutantenstimme eine Geschichte, deren Sinn sich mir verschlüsselt, sobald ich sie niederschreiben will. Sie erzählte; die Worte froren wenige Zentimeter nach Verlassen der Mundhöhle zu Schnee und färbten den samtenen Sattel winterlich." (Gedächtnispassiere (1-5), Heller, Auf und davon 41) 

"Buddha auf dem Feld k- 
Schau, aus seinem Nasenloch
hängt ein Zapfen Eis!"      (Haiku von Issa, Japanische Jahreszeiten 358)

"Thome spürt, wie ein Schweißbächlein von seinen Achselhöhlen in die Richtung seines Bauchnabels fließt, um sich dort zu sammeln. Thome, der Menschen verachtet. Ausschließlich. Alle. Ist verliebt. Das ist das Schrecklichste, was ihm jemals passiert ist." Berg, GRM 485

"..ein geheimes Leben..wie es jetzt und immerdar heimlich um uns existiert, und dieses Unmittelbare, die Geschichte, die Anatomie dieses Gegenstandes, der keiner Chirurgie, Klempnerei oder sonstigen Heilmethode unterworfen werden kann, wollte ich erzählen...den Zugang zu diesen geheimen Gärten des Ich verschaffte mir die "Medizin". Es gab im Ich noch eine andere Welt zu entdecken. Mein ärztlicher Ausweis erlaubte mir, dem armen besiegten Körper in diese Klüfte und Grotten zu folgen. Und das Erstaunliche ist, daß zu solchen Zeiten und an solchen Orten - sosehr auch die ischiorektalen Abszesse unserer Aktivitäten stinken mögen -, eben dort dieses Ding in all seiner Schönheit sich kurz freimachen kann, um für einen Augenblick schuldbewußt im Zimmer umherzufliegen." Williams, Autobiographie 387

"Der Wind wirkt im Gehen zunächst als Verwischer; dringt er dann aber in die Augenhöhlen, wirkt er als Sehschärfer." Handke, Felsenfenster 264

"Der letzte Atemzug, das letzte Röcheln, das endgültige Erblassen, die finale Entkrampfung gingen über in die augenblickliche Geruchsbildung, die Augen fielen zurück in ihre Höhlen, die Kinnlade fiel und wurde hochgebunden, Totenflecken bildeten sich..." Bärfuss, Koala, 181

"..the air smelled of....the hairy armpit of that tank-topped chick adjacent..." Whitehead, The Nickel Boys 158

"Ein außergewöhnlicher Text zu den Hohlraumqualitäten auch in unserem Kopf schrieb der aus Kärnten stammende Gerhard Roth: "Kindheitserinnerungen eines Schlangenfängers". Darin steht unter anderem: "Nach dem Krieg ließ das Interesse am Schlangengift sprunghaft nach, weshalb ich beim Zirkus auftreten musste, wo ich Schlangen durch meinen geöffneten Mund kriechen ließ und von innen durch die Nasengänge wieder zurück hinaus. Der Anblick, den ich dabei geboten habe, war nicht erfreulich. Jedes Mal, wenn die Schlangen durch meine Nase krochen (aber auch häufig im Traum) erinnerte ich mich daran, wie man die Ringelnattern erschlug und meine Großmutteer der Sandviper den Kopf abgetrennt hatte. Meine Vorstellung erweckte besonders in den Städten große Aufmerksamkeit, während man auf dem Land häufig über mich lachte (was mich kränkte). Tatsächlich nahm man an, es handle sich um keine echten Tiere, mit denen ich arbeitete, sondern um bemalte Papierschläuche, die ich mit meiner Atemluft aufblies, oder um Nachbildungen aus Gummi..." S. 424

"Er stand so, lächelnd gedreht, in sienr Anmut lehnend, die schimmernden Ellenbogen vorwärts gespreizt, in der paarigen Symmetrie seines Gliederbaus, seiner Leibesmale. Dem scharf dünstenden Dunkel der Achselhöhlen entspruch in mystischem Dreieck die Nacht des Schoßes, wie den Augen die rot-epithelische Mundöffnung, den roten Blüten der Brust der senkrecht in die Länge gedehnte Nabel entsprach. Unter dem Antriebe eines Zentralorgans regen sich Bauch und Brustkorb, die Pleuroperitonealhöhle blähte sich und zog sich zusammen, der Atemhauch, erwärmt und befeuchtet von den Schleimhäuten des Atemkanals, mit Ausscheidungsstoffen gesättigt, strömte zwischen den Lippen aus, nachdem er in den Luftzellen deer Lunge seine Sauerstoff an das Hämoglobin des Blutes zur inneren Atmung gebunden." Mann, Der Zauberberg 420

"In einer einsamen Kammer unter dem Dach des Hauses (....) betrieb ich die Werkstatt meiner schmutzigen Schöpfung. Meine Augäpfel wollten über den Einzelheiten meiner Arbeit schier aus den Höhlen treten. Der Sezierraum und das Schlachthaus versorgten mich  reichlich mit Material...brachte ich mein Werk zur baldigen Vollendung." Mary Shelley, Frankenstein, zitiert in Schecks Kanon 257

Aus: Heilung in Epidauros, Michel Serres 111: "Die Stille im Theater und im ungebenden Gebüsch dringt in die Haut ein, badet und durchdringt sie, schwingt leer in der Höhlung des nichtigen Ohrs. Ich gebe mich der Welt hin, und sie bringt mir Genesung. Ich gebe der Welt eine leise Klage, und sie schenkt mir ihren unermeßlichen Frieden."

"Die ganze eine Hälfte meines Gesichts gibt nach, die linke Hälfte des Mundes verzieht sich, schwillt an und legt einen Zahn bloß, die Augenhöhle öffnet sich über einem weißen Augapfel, über rosigem und blutigem Fleisch." Sartre, Der Ekel 33

 


 

 


 

Literatur:

Bärfuss, Lukas Koala, Wallstein, Göttingen 2014
Bartens, Werner Unter Hochdruck - Ungeahnte Malheure: Was beim Niesen, Husten und dem Klogang alles passieren kann - und glücklicherweise nur äußerst selten geschieht, Süddeutsche Zeitung Nr. 37, 14.02.2018, WISSEN S. 14
Berg, Sibylle GRM Brainfuck, Köln, 3. Auflage 2019
Brembeck, Reinhard J. Der Geist, der stets bejaht - Peter Konwitschny führt in Hamburg Bergs Oper "Lulu" als Emanzipationsstück auf, Süddeutsche Zeitung Nr. 259, Seite 11, 11.11.2003
Campbell, Joseph Die Kraft der Mythen - Bilder der Seele im Leben des Menschen, Artemis, Zürich und München 1989
Clavadetscher, Martina Die Erfindung des Ungehörsams, Unionsverlag, Zürich 2021
Crane, Ralph, Fletcher, Lisa Cave, London 2015
Duden, Anne Steinschlag, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993
Enzensberger, Christian Nicht Eins und Doch - Geschichte der Natur, Berlin 2013
Frisch, Max Antwort aus der Stille, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2009
Gutknecht, Christoph Ich mach's dir mexikanisch, München 2004
Handke, Peter Am Felsenfenster morgens, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2019
Hedayat, Sadeq Die blinde Eule, Eichborn-Verlag, Frankfurt a.M. 1990
Heller, André Auf und davon Erzähltes, dtv, München 1978/1983
Jelinek, Elfriede wir sind lockvögel baby! rororo, reinbek 2004
Kick, Dr. Walter Die Höhlen des menschlichen Körpers, Tagungsmappe 1998, Arbeitskreis Höhle, Religion und Psyche, München 1998, S. 101ff.
Lindenmayr, Franz Körper und Höhle, in: Tagungsmappe 2000 des Arbeitskreises Höhle, Religion und Psyche, München 2000
Lorenzi, Lorenzo DEVILS IN ART, Centro Di, Florenz 1997
Manesse Verlag Japanische Jahreszeiten, Zürich 1963/2015
Mann, Thomas Der Zauberberg, Fischer, Frankfurt a.M. 2012
Maron, Monika Animal Triste, S. Fischer, Frankfurt a.M., 2. Auflage
Musil, Robert Der Mann ohne Eigenschaften 1, Rowohlt, Reinbek 2006
Ringsgwandl, Georg Das Leben und Schlimmeres - Hilfreiche Geschichten, Reinbek 2. Auflage 2011
Roßmann, Robert / Kratzer, Hans Stadt, Land, Wort - Bayerns Literaten: 22 Portraits, SüdOst Verlag - Süddeutsche Zeitung Waldkirchen 2004
Roth, Gerhard Landläufiger Tod, S. Fischer, Frankfutt a.M. 2017
Sartre, Jean-Paul Der Ekel, rororo, Reinbeck bei Hamburg 1982, 57. Auflage, 
Scheck, Denis Schecks Kanon, Die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur, Piper, München 2019
Schroer, Silvia, Staubli, Thomas Die Körpersymbolik der Bibel, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1998
Sephora Die Grotte von Mytilene, in: HAUT-NAH, hrsg. von Francoise Ducout, Goldmann-Verlag, 1985
Skacel, Jan Fährgeld für Charon, Gedichte, Merlin-Verlag, Gifkendorf 1991
Steinfeld, Thomas Mit Monstern gegen Gott und die Welt (Bomarzo), Süddeutsche Zeitung Nr. 297, 27.12.2018, FEUILLETON, S. 9
Strasser, Peter Der Freundenstoff - Zu Handke eine Philosphie, Residenz-Verlag, Salzburg und Wien 1990
Tunström, Göran Der Mondtrinker, Hanser-Verlag, Wien 1998
Walser, Martin Spätdienst, Rowohlt, Reinbeck 2018
Wassermann, Jakob Der Fall Maurizius, LangenMüller, München 1985
Whitehead, Colson The Nickel Boys, Fleet 2019
Williams, William Carlos Die Autobiographie, Hanser, München Wien 1994

Links:

Achselhöhle >> Dazu gibt es ein herrliches Zitat von Josef Hader! > YouTube / Menschn san ma alle /https://noizz.de/lifestyle/in-japan-gibt-es-bald-achsel-hohlen-werbung/w91jwg7 Achselhöhlenwerbung!

Arschloch

Augenhöhle

Darm

"Duttengruam" (Sigi Zimmerschied)

Gehirnhöhle (Clavadetscher, Die Erfindung des Ungehörsams 125)

Kieferhöhle

Mittelohrhöhle

Nabel

Nasenhöhle (Clavadetscher, Die Erfindung des Ungehörsams 124)

Ohren

Vagina / Vulva

Zunge ("Die Höhlenbewohnerin")

 


Links:

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