Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Höhlenwohnungen auf Santorin
Santorin kennt bei uns heute doch jeder schon. Überall
tauchen die Bilder auf von einem dunklen Juwel mit weißen
Häusern auf dem hellblauen Hintergrund des Himmels und dem
dunkelblauen des Meeres. Santorin hat einen einen eigenen
Flughafen, wo man Direktflüge von uns hier aus buchen kann.
Wieviele hunderttausend Menschen pro Jahr ergießen sich nicht
jährlich über dieses wunderbare Stück Erde?
Im Sommer 1998 habe ich auch einmal dieses Stück Gestein
inmitten der Ägais besucht - von Kreta aus. Viel Geld wurde
dafür verlangt, eine gute Organisation dafür geboten, und da
auch das Wetter perfekt mitspielte, ein Highlight.
Aber was hat ein "Höhlenforscher" dort zu erwarten?
Auf einer Insel ohne Kalk? Lavatunnels? Gasblasen? In erster
Linie sind da, von einem Wesen, das sich gerne "homo
sapiens" nennt, gegrabene Löcher. Im "Bimsstein",
wie das halt so auf deutsch heißt. In Afrika graben schließlich
auch die Elefanten eigene Löcher ins Gestein, da heißt das
Ergebnis halt "Kitumcave".
Wir hatten die "Große Tour" gebucht und bekamen deshalb die "größten" Attraktionen der Insel in "kondensiertester" Form zu den "absoluten" Spitzenzeiten geboten. "No complaints", aber ein bißchen hektisch. Hierher müßte man mal wieder kommen, mit viel Zeit, ein bißchen "Geld", und das mal wirklich erleben....... Hier habe ich dann auf einmal "Slowfood" entdeckt, ein Restaurant mit diesem Kennzeichen war da plötzlich auf dem Weg, als Kennzeichen die Schnecke, auf dem Weg, wo 3 Minuten vor uns der Bus mit 100 anderen wartenden Rückreislern aus Kreta schon wartete....
Wohnhöhlen auf Santorin............ vermutlich gibt es viele......... Auf einmal waren sie da, viele, überall, da, dort....
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