Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
38. HÖPHO 2018
im Jugendhaus am Hesselberg
16.-18. März
"Wettbwerb allein führt lediglich zur fortschreitenden
Ausprägung einzelner in den Individuen einer Art bereits angelegter Merkmale.
Neue, bisher nicht vorhandene innovative Lösungen können nur durch
wechselseitigen Austausch, durch Verschmelzung und Neukombination der
mitgebrachten Anlagen gefunden werden....Die Grundlage für die Herausbildung
neuartiger Potentiale und damit für wirkliche Weiterentwicklung ist der
Austausch und die Verschmelzung beziehungsweise Durchmischung der von den
Individuen einer Art bisher gemachten und in ihrem Genomen verankerten
"Erfahrungen".." Hüther, Gerald, Paradigmenwechsel 118
>>>>>>>>>>> HÖPHO 2018 Einladung - Text Alex Bengel
Das war ein Höhepunkt, ein echter. Jetzt gibt es die HÖPHOs schon so lange, seit 1980, und doch ist dieses inzwischen schon zur Traditionsveanstaltung gewordene Treffen aller an Höhlenphotographie und -film Interessierten immer wieder für Überraschungen gut. Diesmal war es ein richtiger "Ausschlag" nach oben. Es war einfach schön und ein sehr positives Erlebnis, da dabei gewesen zu sein.
Wesentlich dazu beigetragen haben diesmal Alex Bengel und Timo Hess. Nach den letzten beiden HÖPHOs mehr an der Peripherie Deutschlands, in Sachsen, prima geleitet durch die "Eules", wurde es wieder Zeit, mehr ins Zentrum zu rücken. Alex und Timo fanden einen idealen Platz, fast ideal. Was fehlt, das sind richtige Höhlen in der Nähe, aber ansonsten ist die verkehrsgünstige Lage des Hesselbergs mitten in Mittelfranken ideal. Von allen Richtungen strömten sie heran, aus dem Sauerland, dem Südharz, aus Sachsen, dem Frankenland, dem Vorland der Alpen und der Schwäbischen Alb. Sogar aus dem Ausland waren sie angereist! Sogar Österreich war wieder einmal vertreten in Gestalt einer Tirolerin und vor allem Philipp Crochet und Annie Guiraud aus Montpellier in Frankreich. Ihr Auftritt hier mit einem eigenen Workshop über Höhlenphotographie und vielen Prachtbildschauen ist nicht zu übertreffen. Danke.
Für die Unterkunft war hervorragend gesorgt. Alex und Timo hatten das Jugendhaus am Hesselberg für uns reserviert. Da haben 35 Übernachtungsgäste Platz - und wir waren am Ende sogar 47 Personen. Einige haben lieber in ihren Fahrzeugen übernachtet, Busse und Kombis standen genug herum, mußten aber trotzdem einen Obulus von 5 Euros pro Nacht bezahlen. Für alle anderen kostete das Übernachten im Haus für 2 Nächte 25 Euro. Ein paar legten lieber ihren Kopf auf ein Kissen im Roten Ochsen. Und sie haben sogar dafür gesorgt, daß das Treffen offiziell bei der GEMA angemeldet war, so daß bedenkenlos Musik zu den Bildern gespielt werden konnte.
Ein anderer Hauptpunkt jedes HÖPHOs ist die Versorgung mit
Essen und Trinken. Wir haben da in Gestalt von Reinhard Kieselbach einen
absoluten Joker in unseren Reihen, aber auch diesmal paßte es nicht, daß er
für uns alle für ein Galamahl am Samstagabend aufkochte. Stattdessen gingen
wir zum Abendessen in den Roten Ochsen und waren damit prima bedient. Zu
vertretbaren Preisen bekamen wir gutes Essen und schmackhaftes Bier, ich suchte
mir die feinen Rinderrouladen und das milde Tellerfleisch aus, so etwas bekommt
man nicht alle Tage - was wollten wir mehr.
Für das Frühstück wurden die
vorher bestellten Semmeln, Brezn und Hörnchen vom "Lieferdienst"
geholt - und jeder konnte sich bedienen. Das klappte am ersten Morgen noch
nicht so richtig - wahrscheinlich wußte so mancher gar nicht mehr, was er am
Abend vorher bestellt hatte - und mancher blieb deshalb ungefüttert zurück.
Der Kaffee wurde frisch auf der mitgebrachten Höllenmaschine hergestellt und es
bildeten sich sogar kurze Warteschlangen davor. Hatte man mal alles Notwendige
fürs Frühstücken besorgt, dann konnte man an den großen quadratischen
Tischen Platz nehmen und im Kreise vieler Leute, die man ja oft noch gar nicht
kannte, gemütlich loslegen. Das war eine ideale Situation, um sich
kennenzulernen, oder um sich mit alten Bekannten und Freunden auszutauschen.
Wann es Zeit war, aufzustehen und hinauf in den kleinen Vortragsraum
hinaufzugehen, das stand auf den Aushängen mit der Programmplanung. Da hatte
sich Alex mutig vorangewagt und ein richtiges Programm ausgearbeitet. Jeder
sollte angeben, was er vortragen konnte und wollte und machte einen Zeitangabe
(z.B. 20 Minuten) dazu. Dann wurde er einsortiert - und das funktionierte auch
ziemlich gut. Nicht absolut genau, aber doch hinreichend gut. Luft entstand zum
Beispiel, wenn ein angekündigter Vortragender nicht erschienen war. Aber bei
der Fülle an Themen und Vortragenden war so etwas verkraftbar.
Freitagabend begann der Vortragsreigen um 20 Uhr - mit mir. Alex hatte mir die Ehre des Anfangs zugeteilt und ich startete mit dem Bild von 4 Tabletten.
Was die mit dem Thema "Höhle" zu tun hatten? Nun, ohne sie
gäbe es mich gar nicht mehr, sondern ich wäre längst an der Malaria
verstorben, die ich mir auf Borneo auf einer Höhlenreise im Frühjahr 2017
zugezogen hatte. Höhlenbilder kamen schon auch noch. Dann rückten gleich unsere
special guests aus Frankreich an die Reihe, Philippe Crochet und Annie Guirand
in den Mittelpunkt.
Sie sind ja eine Klasse für sich, waren schon einmal vor vielen Jahren unsere
Gäste bei einem HÖPHO, damals am Römerstein, gewesen, und tauchten nun wieder
auf, um für uns insbesondere am nächsten Vormittag eine richtigen
"Höhlenphotokurs" anzubieten - eine einmalige Gelegenheit,
kennenzulernen, was heute state-of-the-art ist. Typisch für ihre
Präsentationsform ist die kurze 10-Minuten-Show zu einem phantasievollen
Höhlenthema, in der sie ihre Weltklassebilder vorführen. Diesmal waren es drei
Stücke: "Verticave", "Flash back" und "Paradise in
Darkness". Sie haben nun ihre französischen Texte auch mit
englischen Übersetzungen untertitelt, was das grundsätzliche Verständnis der
raffinerten Inhalte für einen viel größeren Kreis von Erdenbürgern sehr
erhöht. So einfach ist es nicht, etwa zu verstehen, daß da gerade am Beispiel
des eines Konsumprodukts wie einem Elektronenblitz Höhle und Lebensphasen
miteinander in Beziehung gebracht werden.
Nach solchen "Hämmern" waren immer wieder Pausen wichtig, denn an
keinem geht das ästhetischen Dauerbombardement auf höchstem Niveau so einfach
spurlos vorüber - sofern er die Augen offen hat. Es gibt, noch, keine
Augenkontrollen, aber wir sind alle nur "Menschen" und keine Titanen.
Zweimal "schlugen" an diesem Freitagabend noch Alex und Timo
"zu": erst zeigten sie uns "In den Cevennen", dann nach
einem Perspektivwechsel mit Bildern von Gunter Schrödel aus der Frankenalb,
"Best of Slovenia". Das paßte ganz gut, mal das Erklimmen äußerster
"Höhen", was ja im Falle der Höhle, vielleicht besser
"Tiefen" heißen könnte, dauernd in der Extremmangel, Gegen-,
Hinter-, Dauerblitz, Naturlicht aus 100 m Höhe, dann wieder ein Sinterperlchen
im Großaufnahme, und wieder hinein in die Großtunnelaufnahme mit erbsengroßem
rotbeschlaztem "Maßstäbchen", grünglühende Wasserbecken in allen
Formen, was sich der Höhlenforschergeist nicht aussinnen kann, da war es noch
übertroffen.
Dann: "Vercors, Höhlen und Landschaft" von Micha Lutz und Georg
Scheuring. Newcomer. Neue Perspektiven, andere Ausleuchtwinkel, persönliche
Anmerkungen. Der Wasserstand war außergewöhnlich niedrig und ermöglichte ein
Eindringen in Zonen der Erde, die sonst für Normalatmer nicht zugänglich sind.
Hoffentlich machen sie weiter und weiter....
Gunter brachte uns herunter auf den guten Boden des Frankenkarstes, führte uns hinein in die Bismarckgrotte, das Alfelder Windloch und Hohlräume von
ähnlichem Kaliber. Gekommte Hausmannskost, damit muß man halt zurechtkommen,
wenn man nicht zu den Bevorzugten gehört, die die "Schlüssel" haben,
oder zumindest jemand kennt, der den "Schlüssel" hat, alles
allegorisch gemeint
Nachdem die Projektoren abgeschaltet waren, war noch nicht Schluß, zumindest
nicht für den "Harten Kern". Da gibt immer welche, die zuhause
schlafen, und wenn sie mal an einem solchen Ort sind und sich solche
Gelegenheiten bieten, aufbleiben.........Netzwerken..
Der Morgen am Samstag begann beschaulich. Der Semmelholdienst tat wie ihm aufgetragen und brachte, das, was bestellt war. Hinterher zeigte sich, daß da noch einige "Mitesser" dabei waren, so daß am Ende zu wenig für manche da war. Ganz prima war, daß Alex und Timo eine elaborierte Kaffeemaschine mitgebracht hatten, wo man frischen Kaffe bekam, wenn man wußte, wie man das Gerät bedienen sollte, oder man kannte jemanden, der das wußte, und der machte das dann für einen. Mittlere Schlangen bildeten sich hier.
Für 10 Uhr bis "ca. 12 Uhr" war der Fotoworkshop mit Philippe Crochet angekündigt. Alle waren da, die allermeisten pünktlich. Zuerst die Theorie, dann gezeigt an vielen meistenhaften Beispielen die Praxis. Wir hatten Glück, daß das meiste da auch in englischer Sprache abgefaßt war, so daß man das französische Original vollkommen vernachlässigen konnte. Ich zweifle allerdings daran, daß da alle alles verstanden haben, denn Ausdrücke wie "aperture" oder "framing", wer weiß die Bedeutung dieser Wörter schon im Kontext der Höhlenfotographie sofort richtig einzuordnen? Philippe ist da kein Vorwurf zu machen, denn wie viel man inhaltlich mitgenommen hat, das hängt halt ab von der Qualität der eigenen Englischkenntnisse. Wer "aired" schon gerne die Qualität seines "command of English" vor anderen, vor allem, wenn sie nicht excellent ist? Übersichtliche Darstellungen führten Schritt für Schritt in die Feinheiten der Praxis der Höhlenphotographie und wurden begleitet von Anmerkungen, die schmunzeln machen und doch bewährte Wahrheiten ausdrücken. Zumindest funktionieren sie bei Philippe: Für jedes Photo sind mindestens 20 Minuten notwendig. Wenn du ein gutes Photo von einem Motiv gemacht hast, dann mach gleich noch eines davon. Wenn du an einen photogenen Platz kommst, dann schau dich erst einmal um, photographiere später und so weiter. Philippe ist der Typ des Perfektionisten und das sieht man seinen Photos an. Er hat einen bestimmten Standard und ein Grundschema, und das wendet er excessiv an, inzwischen auf fast allen Kontinenten. Seine Lebensgefährtin Annie ist auf fast jedem Photo im roten Schlaz zu sehen, sehr oft mit back lighting - außer auf den Makros, da würde sie ja das Bild sprengen. In seiner charmanten, unprätentiösen Art zeigte er später auch im Speisesaal sein Equipment. Das taten auch einige andere Photographen, die da ihre Hardware einmal mitgebracht hatten, damit jeder sehen konnte, was dazu notwendig ist. Da waren die technikaffinen Höfos in ihrem Element, stellten 1.000 Fragen und holten sich Anregungen für die Zukunft.
Dann wurde es Zeit für das Mittagessen und den anschließenden Spaziergang über den Hesselberg. Jeder hatte selber für das Mittagessen zu sorgen und war deshalb mehr oder weniger schnell beim nächsten Programmpunkt. Langsam trafen viele ein am Gipfelkreuz, wo es eine Gelegenheit zum obligaten Gruppenphoto gab. Alle festzuhalten, das gelang uns diesmal nicht, aber wie heißt das doch so schön hier in Bayern: "Mit Schwund muast lebn." Ein wenig grausam, aber wahrer Humor kratzt ja oft an den hochgehaltenen moralischen Standards.
Um 14 Uhr sollte es weitergehen, allerdings in einem anderen
Raum. Im Nebenhaus war der Tischtennisraum umgearbeitet worden, damit dort
3-D-Projektionen stattfinden konnten. So mußten z.B. die Fenster verhängt
werden, damit man auch am hellichten Nachmittag eine Art künstliche Höhle hatte,
in der man Doppelbilder projizieren konnte. Da ist ja eine Domäne von Helmut
Poetzsch, die er diesmal 3 Schauen bestritt. Im Programm standen
nur 2: "Karstgebiete in den Atlantischen Pyrenäen" und "Bericht
über das internationale Höhlenfotographentreffen in Burgos/Spanien 2016".
Dazwischen schmuggelte er dann noch einen Beitrag über die Almwirtschaft und
das Machen von Käse im Urkulu-Gebiet, was nicht bei allen auf Beifall stieß,
die sich zeitweise fragten, ob sie noch in der richtigen Veranstaltung waren.
Ein bißchen überrascht stellten wir fest, daß Helmut auch schon beim 1.
HÖPHO, damals in Münzenberg 1980, 3-D-Höhlenbilder gezeigt hatte. Was für
eine Konstanz! Und er hatte noch immer die Brillen von damals dabei! Klaus Gross
praktiziert auch die 3-D-Photographie und überraschte uns mit "Höhlen in
Franken und anderswo". Klasse waren die Mischungen zwischen Standbildern
und Kurzfilmen. Da hingen die langen Stalaktiten wie Schwerter von der Decke und
man bewegte sich vorsichtig an ihnen vorbei - irgendwie mitfühlend, obwohl man
ja selber auf dem sicheren Holzstuhl im Jugendheim am Hesselberg saß.
Szenenwechsel. Es ging wieder hinauf in den "Bildersaal" mit seinen
Dachschrägen, der sonst ja hauptsächlich von Jugendgruppen genutzt wird, zu
Stuhlkreisen, zu Meditationen und ähnlichem. Alex machte weiter mit einem
mündlichen Fahrtenbericht von einer Reise in den "Karst von Albanien und
Griechenland". Lebendig, anschaulich, makellose Bilder.
Bernd Kliebhan war nun an der Reihe und das mit einem Beitrag, der nicht so
einfach zu fertigen war, in dem man einfach einmal in der Urlaub fährt und Photos
davon mitbringt. "Analog und manchmal in Farbe - Höhlenfotographie in den
60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts". Er zeichnete die
Entwicklung der Höhlenphotographie überhaupt ein wenig nach, angefangen
natürlich mit ersten Fotoversuchen bis in unsere Zeit und reihte sich mit
seinen eigenen Ersterfahrungen geschickt darin ein. Im Vergleich zu den Höhlen
ändern wir uns viel mehr innerhalb der kurzen Zeit, wo wir hauptsächlich auf
der Erdoberfläche und ein wenig auch unter ihr herumkrauchen. Von ihm stammte
auch das "quick and easy". Das ist ein Alternativmodell zu Philipps
Perfektionsmuster. Mehr dem Augenblick folgen als immer den Blick auf die
Ewigkeit pflegen.
"Bilder aus Sardischen Höhlen
analog und digitalisiert" von Wilfried Lorenz stand als nächstes auf den
im ganzen Haus ausgehängten Programmzetteln. Es ist immer prima, wenn sich
jemand Gedanken macht und eine Idee "durchbuchstabiert". Kleinbilddias
- gescannte Kleinbilddias. Verändert sich da etwas? Wilfried nahm als Beispiel
unsere Reise in den 80er Jahren nach Sardinien. Die Bilder von damals wurden von
seinem Bruder Gehard digitalisiert und nun zeigte er das Original von damals, zu
sehen mittels eines richtigen Kleinbildprojektor von damals, und daneben das
digitale Gegenstück, projiziert mittels eines geupdateten Beamers von heute.
Das Ergebnis war überraschend, denn ein eindeutiges Urteil ist nicht möglich.
Zu sagen, daß die 24x36 Dias von damals immer noch dem digitalen Nachgewächs überlegen
sei, das stimmt einfach nicht. Aber auch der
"Nachwuchs" ist keineswegs immer überzeugender. Manchmal zieht ich wirklich, dem optischen Eindruck nach, das alte Bild dem neuen vor. Für mich
ging das natürlich auch "to the bones". So habe ich einmal ausgesehen? Ich
konnte es kaum glauben. Vorausgeschickt hat er auch einen kurzen Beitrag
über die Urentstehung der HÖPHOs, von der ich noch gar keine Ahnung hatte.
Wilfried war damals Schatzmeister des Verbandes und in dieser Funktion auch
öfters in Münzenberg, wo Bernd, damals Verbandsbibliothekar, die
Vorstandsmitglieder immer wieder zu einer Sitzung einlud - wegen der
zentralen Lage innerhalb Deutschlands. Da lernte man sich kennen und schätzen,
was dann entsprechende Folgen hatte. Bei Mann und Frau werden das oft Kinder,
bei Männern andere Sachen, z.B. Tagungen.
In den Mägen zeigten sich Leerheitsgefühle, es ging hinab in den Roten Ochsen, wo wir wieder bestens bedient und versorgt wurden. Um 19.30 Uhr sollte es weitergehen. Das schafften wir nicht, aber Pläne sind nur so gut wie sie flexibel sind.
Das große Samstagabendprogramm begann mit Klaus-Jürgen Fritz' Show "Portale". Er findet ja immer wieder ganz eigenständige Themen, denen sich bislang noch niemand bisher zugewendet hatte. Mich erinnerte sein Thema an einen Vortrag, denn ich vor vielen Jahren einmal gehalten hatte: "Säulen". Auch lassen sich ja viele Parallelen zwischen Phänomenen der Erdoberfläche und -unterseite finden. Wir bekamen viel zu sehen, aber ich habe mich immer wieder gefragt, ob da, war uns da gerade gezeigt wurde, noch wirklich mit dem Thema übereingestimmte, was schade war, denn es verstörte. Ich habe einmal im "Herkunftswörterbuch" des Duden, Jahrgang 1963, nachgeschaut. Was ist überhaupt ein Portal? Als Antwort steht da: "prunkvolles Tor, Haupteingang". Dazu paßt dann nicht das Bild eines Hauseingangs, einer Fensteröffnung, der Brückendurchlaß eines Baches. Trotzdem - das Thema verdient es, daß auch andere es aufgreifen.
Dann war natürlich auch wieder Raum für unsere französischen Gäste. "Error of Youth" und "Star of Darkness" waren vorgesehen und waren so etwas von "awe-inspiring", daß sie sich jeder Beschreibung mit meinen dürren Worten entziehen, daß sie hier einfach erwähnen muß. Alex machte weiter mit ihrer "Biwaktour in Sardinien". Das war die Dokumentation eines besonderen Ereignisses. Wenn ich richtig verstanden habe, dann machten sich da 4 Frauen auf, 2 recht anspruchsvolle Höhlen, die innen miteinander zusammenhängen, getrennt durch einen inzwischen durchtauchten Siphon, in mehrtägigen Biwaktouren zu befahren und drinnen dann zu photographieren und zu filmen. Gibt es vielleicht so etwas wie einen typisch maskulinen und einen femininen Blick auf die "Höhle"? Sieht eine "Frau" Sachen in der Höhle, die für einen Mann vollkommen uninteressant wären - und umgekehrt? Alex ist eine exzellente Photographin und hat da Photos gemacht, die "breath taking" sind. Das wichtige Ergänzungsstück haben wir am nächsten Morgen gesehen. Ein Film, aufgenommen mit einer GoPro-Kamera, noch nicht viele Filme mit dieser Technik sind bislang auf den HÖPHOs sind jemals gezeigt worden, zeigte die Tour nochmal, von "Katharina". Ich kenne sie nicht, sie "verdirbt" die Berechnung des Altersdurchschnitts für die HÖPHOs, denn sie ist noch in der "Alterskohorte" 20-30. Nachwuchs. Toll, daß es den gibt!
Ein Schwenk war angesagt: Rainer und Conny Straub. Zurück in die Heimat, diesmal auf die Schwäbische Alb. "Die Blauhöhle, Schönheit in Schwaben" und "Into Darkness". Was auch bei uns in Deutschland sicherlich vorhanden gewesen war, aber durch die Jahrhunderte schon währende "Nutzung" der Höhlen wieder verschwunden ist, gibt es halt nur noch an schwer zugänglichen Stellen, z.B. unterhalb der Hochflächen der Schwäbischen Alb. Über die Tauchvorstöße der vergangenen Jahrzehnte hat man nun auch bei "uns" Sachen gefunden, die man ansonsten, auch unter Kennern, vielleicht nur im tiefsten Süden Frankreichs oder unter den Wüsten von New Mexico vermutet hatte. Ein bißchen "New Mexico" kam dann doch noch vor - wenn man schon einmal in der "Lechuguilla" war.
Dann hatte man einen "slot" für mich reserviert und ich zeigte Bilder von einer Phototour von Bernd Kliebhan und mir in eingie wenige Höhlen in der Chartreuse und dem Vercors in Frankreich. Ein wenig war das ein Versuch, die von Philippe aufgestellten allgemeinen Kriterien für die Ästhetik von Höhlenphotos auch wieder in Frage zu stellen. Die ganze moderne Kunst macht das ja seit 100 Jahren und mehr. Was haben ein Cezanne, ein Picasso, ein Pollock gemacht? Infragegestellt. "Quick and dirty", damit kann ich mich anfreunden. Experimentieren. Nicht immer nur Elektronenblitze verwenden, auch mal Scurion einsetzen, LED-Tableaus anschalten und so weiter.
Als Organisationsteam hat man natürlich die Gelegenheit, sich
da zu präsentieren, wo man es für angebracht hält. Wir bekamen von Alex und
Timo "Immer wieder Frankreich" zu sehen. First-class-Photographien,
aber immer wieder bekamen wir das Gefühl, daß wir ähnliches schon vorher
gesehen hatten.
Den nächsten Akt gestaltete Gunter Schrödel, der "von seiner Festplatte
Photos gekratzt hatte", und sie, zu zwei Vorträgen geordnet, uns zeigte:
"Alfelder Windloch" und "Erste Bilder mit der Scurion". Ich
fand diese Shows wichtig, denn sie haben einfach "Heimatbindung", sind
nicht so abgehoben vom eigenen Lebensraum und den halt dort herrschenden
Bedingungen.
Es wurde gar nicht so spät diesmal, das war schon ganz anders. Da dauerten die Präsentationsabende noch viel länger, und da wurden vielleicht Sachen gezeigt, nackte Mädchen und so.... Einer blieb die folgenden Jahre aus Protest dagegen dann gleich den HÖPHs fern!
Im Speisesaal versammelte sich der wachbleibende Rest und bliebt noch lange auf........
Wintereinbruch. Als wir morgens aufwachten, zeigte der Blick aus dem Fenster, daß draußen alles weiß war. Ein Schneekatastrophe war das gerade nicht, aber immerhin war alles überzuckert und es war ziemlich kalt. Wie gut, daß wir im gut geheizten Jugendhaus waren. Diesmal klappte die breakfast supply chain schon besser und mit zufriedenen Gesichtern ging es wieder hinauf in den "Bildersaal".
Nun gab es kein offizielles Programm mehr, sondern es wurde
gezeigt, was da war und einfach noch gezeigt werden wollte. Da kam viel zum
Vorschein, und es war gut, daß sich noch viele die Zeit genommen haben,
dazubleiben. In den letzten Jahren haben sich die Sonntagmorgensessions leider
etwas verschlissen. So mancher drängte schon wieder irgendwo hin, möglichst
schnell wieder zu was anderem - anstatt musevoll anzuschauen, was an
Preziosen noch da war. An was ich mich noch erinnere? Philippe hatte drei Filme
von einer Höhlenphotoexpedition nach Brasilien mitgebracht, gefertigt von Leyda
Zogbi, und machte mir damit
einfach nur wieder bewußt, wie wenig ich bislang schon kenne, Höhlen in
Brasilien, eine große Leerstelle im Wissen bei mir? Ziel war auch die
Herstellung eines großen Buches über die Höhlen in Brasilien. Das kann man
jetzt auch bei http://www.speleo-concepts.com/
für 69,80 Euro erwerben, Wann fahren wir hin?
Rainer zeigte zwei Höhlenfilme, wobei der
1-Minuten-Film über Höhlenphotographie besonders schnittig war. Bernd Kliebhan
hatte seinen Kurzfilm über "Olargues, das 1. Internationale Treffen der
Höhlenphotographen", mit dabei und portraitierte darin humorvoll und "quick
and dirty" diese Linsenkommandeure. Von Doro Schwarz waren 2 Filme zu sehen
über eine Damentour in die Su Palu, Su Spiria, wo es unter anderm ein
"Morgenbriefing" der Teilnehmer, vom Schlafsack aus, zu sehen gab, in
einem weiteren Film wurden drei Steine unter
Wasser von einen tauchenden Wesen bewegt (Doro Schwarz), mehr weiß ich nicht mehr darüber.
Die Schau über EUROSPELO von Leona und Wolfgang Mulde, ein Mix aus Standbild
und Kurzfilm, war bereits im letzten
Jahr beim HÖPHO zu sehen gewesen, aber er ist so gut, daß er auch eine zweite
Aufführung verträgt, und war natürlich auch eine Hommage an Wolfgang, der zu
solchen Unternehmungen heute leider nicht mehr in der Lage ist. Den
Schlußvortrag hielt Markus Boelzle, der von einer Höhlentour nach Kantabrien
berichtete. Schöne Bilder hat er davon gezeigt.
Solche Veranstaltungen können ein Problem bekommen: Wenn es sich zu sehr herumspricht, daß das ein Klasseevent wieder ist, dann kommen immer mehr. Aber das geht hier nicht. Irgendwie wurde es bisher immer erfolgreich gehandhabt, und das wird auch in Zukunft hoffentlich gelingen.
Ich glaube, daß wir uns alle auf eine Fortsetzung freuen - gemäß dem eingeführten Zwei-Jahres-Rhythmus wird das wieder am Hesselberg sein. See you.
Eine Schlußbemerkung: The ups and downs of life. So heißt es im englischen Sprachraum. Erfreulicherweise waren diesmal einige ganz junge Leute dabei, männlichen und weiblichen Geschlechts, topfit. Und eine ganze Reihe von Menschen, alte Freunde, denen es durch Schicksalsschlägen überhaupt nicht mehr gut geht. Wir haben sie in ihrer Blütezeit erlebt und geschätzt - und sie sind uns natürlich auch jetzt noch herzlich willkommen. Alle haben glücklicherweise Partnerinnen, die unverzichtbar wichtig für ihr tägliches Leben sind. Es ist wunderbar, daß sie immer noch kommen. Auf so manchem Höhlenbild tauchen sie auf, in voller Montur und im Strahlenkranz des Gegenlichts, damals, als sie halt noch nicht vom Schlaganfall gezeichnet gewesen sind, oder von der Ms, oder...... Und sie halten uns weiter die Treue. Das rüht mich. Von 100 auf (fast) 0, das kann so schnell gehen.
Ich mag nicht nur die "Schattenbilder" an der Wand, wie sie schon Plato in der Politeia ganz ähnlich beschrieben hat, die im Mittelpunkt der HÖPHOs stehen, sondern gehe auch gerne zu den ursprünglichen Quellen dieser Eindrücke, nämlich in die wirklichen Hohlräume zwischen und in den Felsen, sofern es halt welche gibt. In diesem Falle war es so. Beim Hinfahren besuchte ich den Hohlenstein und bei der Rückfahrt die Hexenküche am Rand des Rieses. Von Fledermäusen keine Spur, die Eisfiguren waren bis auf kümmerlichste Reste schon wieder weggeschmolzen - trotzdem, es war gut, auch dort gewesen zu sein. Echte Höhlen sind einfach ein viel reichhaltigeres Sinnenerlebnis als nur ein optisches. Auf einen Besuch von ihnen ist einfach nicht komplett zu verzichten - auch wenn man noch so brilliante Photos von ihnen gezeigt bekommt. Etwa einfach einmal nur dort sitzen und hören, was da gerade an Klang da ist. Meist wenig, vielleicht eine Vogelstimme. Es ist doch wunderbar, daß es diese Tiere überhaupt noch gibt.... Und uns.
Draußen und drinnen | ||
Abends im Roten Ochsen
Morgens im Frühstückraum |
||
Abends und | ||
morgens | ||
Workshop mit Philippe und Annie | ||
Materialrunde | ||
Ein Blick in die Kisten der "Profis" | ||
Mittagswanderung
> die drei Gründerväter der HÖPHOs: v.r.n.l. Lorenz, Kliebhan, Lindenmayr |
||
Unterwegs am Hesselberg | ||
< 3D-Show
> Zurück in der Bilderkammer |
||
Samstagabend im Roten Ochsen | ||
Hinterher: Zusammensitzen im kleinen Kreis - was gibt es da
z.B. zu sehen? > Unscharfer. verwackelter Ausschnitt aus einem Höhlenkalender aus Slowenien über "Höhlenfeen" - nächstes Blatt |
||
In der Nacht hat es geschneit gehabt | ||
Sonntagmorgen im Speise- und im "Bilder"saal
hinterher
- viele hatten uns schon wieder verlassen und haben damit einiges versäumt! |
||
Zwei Momentaufnahmen von Reinhard Wagner |
Text vor der Veranstaltung:
Schauen wir nicht immer wieder die gleichen Bilder von Höhlen an? Hat man sich da nicht einmal abgesehen? Immer wieder die Schlüfe, die Schächte, die Gänge, den Menschen in der Bredouille? Im Wasser, im Schlamm, in der Enge? Alles schon 100mal gesehen. Das sind natürlich Fragen, die sich nur stellt, der schon oft bei den HÖPHOs gewesen ist. Wer zum ersten Male hier ist, für den ist das alles neu. Er staunt, vermutlich, wenn es Entsprechendes zu sehen gibt.
Als jemand, der schon beim ersten Treffen dabei gewesen ist, und seither, mit zwei Ausnahmen immerhin, stellt sich diese wichtige Frage (Keiner war bei allen.). Wann aufhören? Habe ich den Absprung vielleicht verpaßt?
Und dann gehe ich in die Syrauer Drachenhöhle und habe die Gelegenheit, zu photographieren. Man verkauft dort das Recht, das zu tun, für 2,50 Euros. Und dann ist da eine Lasershow, die ich noch nie gesehen habe. Und da entstehen Photos, die ich noch nie in einer Höhle bisher machen konnte. Da fahren wir bis in die letzten Winkel der Erde - und vor der Haustüre gibt es solche Motive! Wunderbar, so etwas begeistert mich! Neuland, zumindest für den, der so etwas als solches erkennen kann! Andere denken vielleicht, was gibt es denn draußen auf meine Currywurst? Senf oder Ketchup.
Vor vielen Jahren einmal hatten die Langs, leider heute nicht mehr auftauchende "Höhlenphotographen", sorry für die sprachliche Vergewaltigung, aus dem Fränkischen, das Thema ausgegeben: Die Zukunft der Höhlenphotographie. Das Echo war niederschmetternd. Keiner brachte einen Beitrag dazu. Aber es liegt an! Weitermachen wie immer? Besser nicht. Kreativ sein! Bloß - wie? Immer barockere Aufnahmen? Noch mehr Gegenlicht? Zwei und mehr rote Schlaze?
Zwei der heute wirklich die "Fackel der Höhlenphotographie" vorwärts tragenden Personen, Axel Bengel und Timo Hess, haben sich bereit erklärt, das nächste HÖPHO auszurichten - diesmal wieder geographisch näher gelegen an den "Brennpunkten" der Höhlenkunde und -photographie. Da ist es leicht, das Haus voll zu bekommen. Eher stellt sich vielleicht das Problem der möglichen Knappheit an Plätzen. Aber da sind ja Höhlenforscher Spezialisten, um so etwas hinzubekommen. Sie quetschen sich ja, wenn sie bis in den Kern hinein Gefärbte sind, wenn es nötig ist, ja in die engsten Hohlräume oder nehmen praktisch jede Annehmlichkeit widerspruchslos in Kauf - aber das sind heute nicht mehr so viele. Die anderen meckern schon über den fehlenden WLAN-Anschluß.
Es gibt ja auch, so habe ich das jetzt mitbekommen, einige, die machen nicht mit, weil nicht, wie gewohnt, im "Mittelpunkt" stehen. Da gibt es tatsächlich Eifersüchteleien, Neidgefühle, Selbstbespiegelungen, Narzissmen, die dazu führen, daß "Leute" nicht (mehr) kommen. Ursprünglich hatten wir uns das so gedacht, daß jeder willkommen ist und einfach seinen Bilder zeigt. Aber wir leben halt nicht in einem luftleeren, "schwerkraftfreien" Raum. Wir leben in, ja was?, einer "Sozialen Gemeinschaft"? Die hat sich, vielleicht, schon wieder verflüchtigt. "Gesellschaft" war ein anderes Wort, das uns angeboten wurde. Da durfte es dann "Oben" und "Unten" geben, "Reich" und "Arm", "Leistungsstark" und "Mitgeschleppt". "Deutschland" wurde uns angeboten, der Gedanke von einer "Nation", eine Erfindung des 19. Jahrhunderts - was auch nicht wirklich etwas taugt. Wir leben, noch, auf einem kleinen blauen Planeten in einem riesigen Weltall. Gibt es für unsere Kinder und Enkel und... noch eine Zukunft? Es ist längst Zeit, darüber nachzudenken - für mich führt das dazu, mich "klein" zu machen, ohne die eigene "Größe" zu verkennen. Kommt einfach.. solange Platz da ist. Wenn es zu viele werden sollten...... Die Grenze liegt bei ?????...
Alex Bengel organisiert das nächste HÖPHO, und das ganz energisch.
Es wird vom 16. - 18. März 2018 im Jugendhaus am Hesselberg, Mittelfranken stattfinden.
Inzwischen haben sich schon 44 Personen angemeldet und es gibt einen ausführlichen Organisationsplan.
Wenn ich da an das polnische Sprichwort denke, daß, wenn man Gott zum Lachen bringen wolle, nur einen Plan machen solle, dann bin ich gespannt, wie das in Wirklichkeit ablaufen wird. Aber "neue Besen" kehren halt vielleicht anders als frühere, jedenfalls nehmen sie sich das vor.
Der Beginn soll am Freitag ab 16.30 Uhr sein, wo man die Zimmer beziehen können soll. Ab 18.30 Uhr gibt es Abendessen im "Roten Ochsen".
Am Abend soll ich um 20 Uhr den Bilderreigen beginnen mit Bildern von meiner Höhlenreise nach Borneo. Dann kommt Philippe Crochet und Annie Guirand, dann....Bis 22.40 Uhr gibt es schon Programm.
Der Samstagvormittag ist mit einem Photoworkshop mit Philippe Crochet gefüllt, anschließend gibt es eine Wanderung über den Hesselberg. Ab 14 Uhr geht es mit Vorträgen weiter, abends Essen im "Roten Ochsen", dann wieder Vorträge...
Der Besuch wird sich sicher lohnen, insbesondere weil ja neue und "alte" Gesichter wieder dabei sein werden.
Zitate aus "Der Mann, in der Metro bettelnd - Henri Cartier Bresson" in: John Berger, Der Augenblick der Photographie
- Worauf es bei einem Photo ankommt, ist seine Fülle und seine
Schlichtheit.
- Fotograpieren heißt, auf einen Auslöser zu drücken, im richtigen Moment den
Finger zu senken.
- Der Moment, wenn ein Foto aufgenommen wird, "der entscheidende
Augenblick", der lässt sich nicht berechnen und vorhersagen oder bedenken.
Aber er kann leicht verloren gehen.
- Wenn man durch den Sucher blickt, was immer man sieht, man sieht es nackt.
- Fotographie ist ein spontaner Impuls, der aus unablässigem Schauen erwächst
und der den Augenblick und seine Ewigkeit festhält.
Literatur:
Benjamin, Walter | Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Suhrkamp, Frankfurt a.M, 4. Auflage 2015 |
Berger, John | Der Augenblick der Photographie, Hanser, München 2016 |
Hüther, Gerald | Paradigmenwechsel in den Life Sciences, in: Hüther, Gerald, Spannbauer, Christa, Connectedness, HUBER, 1. Auflage, Bern 2012 |
Links:
http://www.philippe-crochet.com/
https://vimeo.com/28143442 / Bernd Kliebhans Film über das Photographentreffen in Olargues
https://www.momondo.com/inspiration/beautiful-caves-in-brazil/ / 3 Filme aus dieser Serie haben wir am Hesselberg angeschaut
http://www.roten-ochsen.de/ Gerolfingen
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