Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Der Untersberg
- eine Wanderung über und in "Kaiser Karls" Reich
"..das sind dann die Momente, in denen man erkennt, daß der Berg halt im wesentlichen hohl ist..." Holvan, Neuvermessung 25
"Und dazu stand die Venus über dem Kar des Untersberges, als stünde dort eine beleuchtete Seilbahngondel." Handke, Felsenfenster 290
"Gestern der Weg endlich wieder auf den Untersberg: sehr vielfältiger Weg mit der ganzen Schönheit des Berges, des Grases, des Steins, der Höhlen. Marder unten am Bach. Murmeltiere ober im Kar. Die aus dem Leeren anfliegenden Dohlen, an der Leib gelegte Flügel und Krallen, die Kolke tief im Wasser des Bachs, wie ein Bildgedanke an den Sommer, wo man da hätte eintauchen können. Einmal ein Berg, der im Näherkommen und da-Sein noch mehr hielt, als er aus der Ferne verheißen hatte, vor allem mit der Herrlichkeit des Kars, das mich tief unten aus der Ebene immer so angezogen hatte als eine die Seele befruchtende Mulde: aus der Nähe wurde dieses Fruchtbare beschreiblich. Spring ins Kar!" Handke, Felsfenster 370
"Berggipfelhütte gestern: der Wind dort sprühte die Suppe aus dem Löffel (Untersberg: 17. Sept.)" Handke, Felsfenster 604
"Untersberg...das ist auch das Besondere, dass er bis zum heutigen Tag eine Projektionsfläche für unsere Ängste, Wünsche und Sehnsüchte ist, die in ihm wie in einem großen Speicher niedergelegt werden können." J. Lang in: Welle, Löchriger Riese
"Am Untersbergrücken, der ansonsten schon dunkel ist, schimmern die Felsstürze in Dreiecksform, wie Segel. Über der Schuttmulde des Gipfelkars fährt die letzte Seilbahngondel talwärts.." Handke, Der Chinese des Schmerzes
"Und die Schreie lassen nicht nach. Sie werden so ausschließlich, daß das Hundert (und mehr) der Karsthöhlen im Untersbergblock - die Eiskeller, die Schächte, die Schlünde, die Schlote, die Klüfte, die Windlöcher - zu einem einzigen, sich von Höhle zu Höhle vergrößernden Schreiloch aufbricht." Handke, Der Chinese des Schmerzes 76
"..das sind dann Momente, in denen man erkennt, daß der Berg halt im wesentlichen hohl ist..." Holvan, Neuvemessung
"Im Untersberg, im
Marmorgestein
Liegt schlummernd ein Schatz begraben,
Noch drang kein Auge zu ihm hinein
Und Teuschland erfreuen seine Gaben.." Der Untersberg und Walhalla
> Gamslöcher-Kolowrathöhlensystem
> Landschaft und Höhlen im bayerischen Teil des Untersbergs
> Der Steinerne Kaser in der Mittagsscharte
> Vom Geiereck über den Salzburger Hochthron, die Schweigmühlalm auf der Skitrasse bis ins Tal
"Im Hintergrunde stieg der Untersberg wie ein Riesensarg, der eine Welt von Kaisern und Sagen in sich verschließt, in die blauen Lüfte empor, links herein schauten die schneebedeckten Felsenhäupter, rechtshin verlor sich das Gebirge in allmählichen Senkungen in die unermeßliche Ebene gegen Bayern hin..." Söltl 1862 S. 2
"Als letzte äusserste Warte der Berchtesgadner Gebirgs-Gruppe steht zwischen Saalach und Salzach ein Gebirgsstock seltener Art und von sonderbarer Gestaltung, dessen Namen träumerische Märchen mit dem Rufe ungeheurer Schätze in die weiteste Ferne getragen und mit der Zukunft der Geschicke Deutschlands eng verweht haben." Fugger, Der Untersberg 1880, S. 1
"Der Untersberg südwestlich der Stadt Salzburg glegen, ist ein Eckpfeiler der Nördlichen Kalkalpen, der eindrucksvoll ins Vorland hinausragt. Er ist der einzige deutsch-österreichische Grenzberg, dessen südliche Bereiche zu Bayern, die nördlichen zu Österreich gehören. Der Salzburger Hausberg ist nicht nur ein bedeutender Naherholungsraum, sondern auch einer der sagenreichsten Berge im deutschen Sprachraum." Zagler 2016, S. 541
Drei Charakterisierungen aus fast 150 Jahren vom selben Berg - dem Untersberg. Im Salzburger Höhlenbuch Band 1 wird er als "Plateauberg" beschrieben, "mit Wandabfällen gegen Südosten und einer gegen NNW geneigten, stark verkarsteten Hochfläche" und die ihrerseits wieder steil zum Tal abfalle. Der höchste Punkt ist am Berchtesgadener Hochthron erreicht, der eine Seehöhe von 1.972 m Seehöhe erreicht. Die Grundfläche des Gesamtmassivs beträgt 69 km², die der Hochfläche 11 km².
Von St. Leonhard aus geht seit 1961 eine Seilbahn hinauf auf das Geiereck und macht große Teile des ansonsten nur über lange Aufstiege zugänglichen Gebietes für viele überhaupt erst zugänglich. Es gibt drei Hütten: das Zeppezauerhaus in der Nähe der Seilbahnstation, ganz weit im Westen das Stöhrhaus und beim Abstieg über die Schellenberger Eishöhle die Toni-Lenz-Hütte. Im Winter ist die Abfahrt von der Bergstation der Seilbahn nach einer Wanderung über den Salzburger Hochthorn auf einer Skitrasse müglich.
Als 1975 der erste Band der Salzburger Höhlenbücher mit einem
Kapitel über den Untersberg erschien, da hieß es dort schon: "Mit derzeit
151 bekannten Höhlen ist der Untersberg das Gebiet mit der größen
Höhlendichte im Land Salzburg." Bis 1974 war die längste Höhle des
Gebiets der Große Eiskeller mit 1.350 m, die tiefste die Kargrabenhöhle mit -
446 m seit 1971. Dann wurde 1975 von drei jungen Salzburger Höhlenforschern ein
Durchbruch in Windlöchern erzielt und sofort war die längste Höhle nun 2,2 km
lang.
Seither hat sich das Bild gewaltig geändert. Mit Recht kann Georg Zagler 2016
feststellen, daß "die Forschung in diesem Gebirgsstock schon weit
vorangeschritten sei". Im Kataster sind fast 400 Höhlen inzwischen
erfaßt. Zwei Höhlen haben inzwischen einen Gesamthöhenunterschied von mehr
als 1.000 m: das Riesending mit - 1.149 m und das
Gamslöcher-Kolowrath-Salzburger Schacht-System mit 1.130 m, die drei längsten
Höhlen messen 40.554 m Gamslöcher...System, 21,3 km Riesending und 12,6 km
Gamslöcher. Eine Idee ist aufgetaucht: Könnte es sein, daß alle diese großen
Höhlen zusammenhängen? Und am Ende zum "Barbarossa-System" vereinigt
werden? Es wird fleißig weitergeforscht, aber ob es am Ende tatsächlich
gefunden werden kann, das weiß heute noch niemand.
Setzt man die vielen bekannten Räume zueinander in Beziehung wird deutlich,
daß sie in vier Niveaus vorkommen: das Höhlenruinenniveau im Plateaubereich,
das Riesenhöhlenniveau, ein Niveau auf 950 m Seehöhe und das
Quellhöhlenniveau. Hier spiegelt sich die Landschaftsentwicklung wieder, wobei
sich sowohl die allmähliche tektonische Hebung des Untersberges und das
Einschneiden der Täler auch in den hohlen Gegenstücken im Innern des Berges
zeigen.
Inzwischen wurden auch die hydrologischen Verhältnisse im Berg intensiv studiert und bemerkenswerte Ergebnisse wurden zu Tage gefördert. Die sind auch sehr wichtig für die Wasserversorgung der Stadt Salzburg, die ja zu einem großen Teil mit Wasser aus dem Untersberg geleistet wird. Schon im 15. Jahrhundert ließen sich die Erzbischöfe ihr Trinkwasser von Wasserreitern aus der Fürstenbrunner Quelle bringen, seit 1875 gibt es eine richtige Quellfassung und heute werden bis zu 80 l/s der Quelle entnommen.
Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, um die so viele Sagen kreisen, die mit Höhlen zu tun haben. Die Motivik reicht vom Kaiser Karl, der wieder aus dem Berg auftauchen wird, wenn es endgültig zur Rettung Deutschlands kommt, von Zwergen und Riesen und schönen Fräuleins bis zu Drachen und der Zeitverschiebung. Gerade in Esoterikkreisen ist er auch heute noch sehr beliebt. Die echten Höhlenforscher haben davon, wenn sie wirklich im Berg waren, noch nie irgend etwas bemerkt.
Im Bauche des U'bergs / Fotos Franz Lindenmayr
An den Übergangsstellen von Oben und Unten - die Zugänge zur Unterwelt
6m³-Bläser |
Viererloch |
Typisch für Forschung am Untersberg: Stundenlanges,
schweißtreibendes Rucksackschleppen über 700 Höhenmeter und mehr empor
und wieder herunter, manchmal auch nachts und bei schlechtestem Wetter
Einige Zeitdaten von den Untersberghöhlen in chronologischer Ordnung...
1529 | Die früheste schriftliche Mitteilung?
"Aufschreibungen von Lazarus Aigner":
In diesem 1529sten Jahr bin ich Lazarus Aigner bey Herrn Stadtschreiber zu Reichenhall in Diensten gestanden; da hat es sich einstens begeben, daß ich und der Herr Stadtschreiber sammt dem Herrn Pfarrer Martin und Herrn Pfleger, auch sonst einem Bürger aus Reichenhall mit einander auf den sogenannten Untersberg gangen und kommen sind zu einer großen Klamm, allwo ein Loch an diesem Berg: da hatte es eine Capellen, so unter dem Hohen Thron ist. Allda war ein Geschrift mit silbernen Buchstaben eingehauen in der Wand; dies haben wir angeschaut und gelesen.....S.O.R.C.E.I.S.A.T.O.M. " (zitiert nach Kapfhammer 41ff.) Wo ist diese Höhle? Ist es die Schellenberger Eishöhle? Da gibt es hinter dem Eingang einen Raum, der die Bezeichnung "Capellen" verdient, aber diese seltsame Inschrift, wo soll die sein? |
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1802 | Große Expedition auf den Untersberg, veranlaßt von Karl Maria Ehrenbert Freiherr von Moll, "naturforschende Caravane", aufsteigend von Hallthurm, Übernachtung auf dem Zehnkaser, Besteigung des Berchtesgadener Hochthrons, Besuch des Steinernen Kasers und des Großen Eiskellers, Salzburger Hochthron, Abstieg über die Steinerne Stiege zur Firmianalpe nach Glanegg | Danner, Höhlenbesuche | |
1842 | Kolowrathhöhle | Bemerkenswerterweise beginnt schon um das Jahr 1842 die Aufzeichnungsgeschichte von richtigen Höhlenforschungen am Untersberg. Sie betreffen zuerst die Kolowrathhöhle, die ihren Namen von dem Ministerpräsidenten Franz Anton Graf Kolowrath-Liebsteinsky bekommen hat, der die ersten Erschließungsanlagen der Höhle finanzierte. Mit Eberhardt Fugger setzte dort die systematische Erforschung des Höhleneises ein, die uns noch heute wertvolle Daten liefern kann. Zeitweise gab es sogar eine Möglichkeit zum Eislaufen, die von vielen Salzburgern wahrgenommen wurde, trotz des mühsamen Aufstiegs vom Tal her. | |
1876 | Kolowrathhöhle | Haupthalle wird durch die Aussprengung eines Zugangsweges erschlossen | |
1911 | Naturfreundhöhle | Entdeckung durch Bergsteiger des Vereins "Die Naturfreunde" | Hell, Vergebliche Höhlensuche 46ff. |
1912 | Gamslöcher | Abstieg in den 60 m tiefen Hexenkessel | |
1922 | Kolowrathhöhle/Gamslöcher | Forschung wird eingestellt ( K 225 m lang, G 822 m) | |
1923 | Salzburger Schacht | Entdeckung des Eingangs durch Erwin Schöffler | Klappacher, Salzburger Schacht 7 |
1926 | Eiskeller | Neuentdeckung bedeutender Teile | Abel, Salzburger Höhlen 1963, S. 42 |
1929 | 42 bekannte Höhlen lt. Czoernig | Abel, Salzburger Höhlen 1963, S. 42 | |
1934 | Sulzenkarhöhle | Entdeckung durch Hermann Gruber | Höhne, Wasserfalltal 31 |
1935 | Drachenloch | Zusammensturz der Höhle am 11. Juni | Abel, Salzburger Höhlen 1963, S. 42 |
1935 | Salzburger Schacht | Eintragung im "Tourenbuch" von einem Besuch des Salzburger Schachts | Klappacher, Salzburger Schacht 7 |
1938 | Naturfreundehöhle | Erforschung durch Salzburger Höhlenforscher | Hell, Vergebliche Höhlensuche 52 |
1942 | Eiskeller | Neuentdeckung bedeutender Teile | Abel, Salzburger Höhlen 1963, S. 42 |
1961 | Schweigmühlhöhle | Erstbefahrung der Schweigmühlhöhl | Höhne, Wasserfalltal 30 |
1963 | 120 bekannte Höhlen lt. Abel | Abel, Salzburger Höhlen 1963, 42 | |
1964 | Kameradenhöhle | Erst"beforschung" durch F. und P. Klapfer, Zugang äußerst steinschlaggefährdet | Höhne, Wasserfalltal 27 |
1973 | Zwei-Schock-Canyon | Erstbefahrung durch Waagner und Knapczyk | Höhne, Wasserfalltal 27 |
1975 | Windlöcher | Eitel, Tillinghast, Bucher entdecken große Fortsetzungen in der altbekannten Höhle | knapczyk, gigantomanie 15 |
1976 | Klingertalstörung, Erkundung der 6-m³-Höhle, Besuch des Eingangs des Warnix, 12ender durch Bossert, Hallingers, Kipp, Biermeier, Lindenmayr | Pers. Bericht, unveröffentlicht | |
1976 | Salzburger Schacht | Durchbruch in unbekannte Teile des Salzburger Schachts durch Obendorf, Waagner und Bossert | Klappacher, Salzburger Schacht 8 |
1976 | Quellhöhle Fürstenbrunn | Nach Grabungen in der lange schon bekannten Eingangszone wurde eine Fortsetzung entdeckt | Knapzyk, Quellhöhle Fürstenbrunn 21 |
1978 | Gamslöcher | Wiederaufnahme der Forschungen mit Abstieg in den 60 m tiefen Höllenschlund mit deutlichem Luftzug | |
1979 | Quellhöhle beim Veitlburch | Salzburger Höhlenforscher quetschten sich durch die engen Eingangsteile | Höhne, Wasserfalltal 25 |
1979 | Gamslöcher | Vorstöße in die Teile jenseits des Hexenkessels mit den Entdeckung der Straßen von San Francisco, Rundstollenteil, Broadway... | Strasser, Die Gamslöcher-Story 4 |
1980 | Vierkaseralm | Erkundungstour durch Walter, Walter-Rott, Wagner,
Lindenmayr Entdeckung des Viererlochs |
Pers. Bericht, unveröffentlicht |
1981 | Viererloch | Vermessung durch Karl und Wagner | |
1982 | Schneewindhöhle/Windlöcher | Verkundung der Höhle durch Karl, Cramer, Walter-Rott,
Wagner, Lindenmayr Beim Abstieg Begehung des Eingangsteils der Windlöcher durch Wagner und Lindenmayr |
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1982 | Naturfreundehöhle | Weiterforschung durch Cannstätter Höhlenforscher | Hell, Vergebliche Höhlensuche 52 |
1988 | Oberer Winzling | Entdeckung des Eingangs durch Kris Höhne oberhalb des Veitlbruchs | Zagler, Markierungsversuch 32ff. |
1989 | Windlöcher | Begehung bis Schoßleitnerhalle durch Holvan, Meier,
Hunger, Lindenmayr Beginn der Forschungen durch die "Münchner" |
Holvan, Neuvermessung der Windlöcher |
1992 | Kolowrathöhle | Unfall von Jochen Bunk in der Höhle durch eine Gerölllawine, erfolgreiche Bergung | Zauner, Unfall 52ff. |
1998 | "Karstwanderung Untersberg" mit Beteilung Salzburger und Münchner Höhlenforscher inc. Vertikalisten, Organisation Franz Lindenmayr | Atlantis 1/1999, S. 56 | |
2014 | Riesending | Johann Westhauser verunglückt und wird der größten Höhlenrettungsaktion, die bislang stattgefunden hat, wieder geborgen | |
2014 | Therion-Horrer-Höhle | Im Herbst 2014 entdeckte Georg Zagler von Verein für Höhlenkunde in Salzburg und Schüler der Tübinger Höhlen-AG am Grunde dieses Schachtes in 250 m Tiefe menschliche Knochen, textile Sachen und Holzski ohne Metallkanten. Es dürfte sich um die Überreste eines Skifahrers handeln, der vor rund 70 Jahren plötzlich am Untersberg verschwunden war. | |
2015 | Höhle am Untersberg | Sabine Zimmerebner stirbt nach Steinschlag | Zehentner, Nachruf 2-3 |
2015 | Klein-Kolowrath | Entdeckung des Eingangs auf der Suche nach Höhlen um die Mitte zwischen Kolowrathsystem und Riesending | Zagler, 1339/388, S. 29ff. |
2020 | Gamslöcher-Kolowrath-System | Georg Zagler und Andi Damhuis entdecken in den hintersten Teilen eine Umgehung von Halbsiphonen | Zagler, Damhuis, kolowrath, Atlantis 2020, Heft 1-4, S. 24ff. |
2023 | Kommentar in der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel
"Weg damit" "In Bayern ist es gerade nicht zehn Jahre nach Fukushima, sondern sechs Monate vor der Landtagswahl. Markus Söder ahnt womöglich, mit welchen Fragen ihn Bürgerinitiativen zusetzen werden. Er twittert nun: "Der Ausstieg aus der Kernkraft ist eine absolute Fehlentscheidung." Nur, um das fast ernst zu nehmen: Als seriöser Politiker bietet er doch bestimmt nun gern Endlager an. Gibt es nicht im Untersberg, bei Berchtesgaden, diese Höhle?" |
Esslinger, Detlef, Weg damit, in: SZ Nr.87, 15./16. April 2023, S.4 |
Einige Anmerkungen zur Geschichte der Höhlenforschung im Untersberg:
Anton von Posselt-Czorich und Eberhard Fugger waren die ersten richtigen Höhlenforscher, die in die Tiefen des Untersberges vorstießen. Damals waren gerade einmal die folgenden bekannt: Kolowrathhöhle, Großer Eiskeller, Kleiner Eiskeller, Windlöcher, Eiswinkel und die "Schellenberger Eisgrotte".
Vor dem Ersten Weltkrieg war es eine Gruppe um den Maler Alexander von Mörk, die die Erforschung weiterführte, insbesondere in den Gamslöchern und dem Bärenhorst..
Wer weiteres über die Erforschungsgeschichte der Höhlen im Untersberg erfahren möchte, der lese das in den Salzburger Höhlenbüchern, aber z.B. auch in ATLANTIS, dem Publikationsorgan des Landesvereins für Höhlenkunde im Land Salzburg, oder auf der Homepage nach. Dort ist alles recht gut und zeitnah erfaßt. Aber auch andere Höhlenforscher tummeln sich seit vielen Jahren dort mit viel Erfolg. Der größte war sicherlich die Entdeckung des "Riesendings" auf der bayerischen Seite des Untersbergs durch Forscher der ARGE Bad Canstatt und durch Salzburger Höhlenforscher in dem inzwischen auf über 40 km langen Gamslöcher-Kolowrath-Salzburger Schacht System.
Und die Forschung geht weiter.....und am Ende kommt vielleicht tatsächlich das riesige "Barbarossa-System" dabei heraus.
Blicke auf den Untersberg von allen Seiten...
Vom Satelliten aus Vom Flugzeug auf dem Weg nach Istanbul im April 2011 |
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Von der Plainburg bei Reichenhall aus | ||
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Von Hallthurm aus Von der Straße Berchtesgaden - Königsee |
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Von der Straße Salzburg - Grödig Auf dem Weg zum Gipfel des Schlenken |
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Von der Straße Großgmain - Fürstenbrunn < 2014 >2017 |
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Von Schloss Hellbrunn aus Vom Mühlberg aus |
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Bei Puch
> Vom Rossfeld |
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Von der Straße bei Schellenberg aus | ||
2009
Flughafen Salzburg mit Untersberg im Hintergrund |
Der Mythenberg "Untersberg" hat schon einige Künstler angeregt. Eine erste Übersicht:
Musik:
1) Eduard von Schenk wurde von Ludwig I "als bairischer Dichter"
in die Münchner Ruhmeshalle versetzt. Er lebte von 1788 bis 1841. Er verfaßte
1829 das Libretto zu "Der Untersberg", zu dem Freyherr von Poißl die
Musik schrieb. Eine ausführliche Besprechung der Oper hat Dieter Hein verfaßt.
Sie wurde einmal in München aufgeführt und fiel dann wohl wieder der
Vergessenheit anheim. In der "NDB Deutsche Biographie" wird sie als "belangloses
Singspiel" bezeichnet. Eine ganz kurze Passage daraus:
https://imslp.org/wiki/Der_Untersberg_(Poißl,_Johann_Nepomuk_von)
"Ein Geisterchor
Tönt aus den Berges Schoos hervor."
2) "Dunkelwelt Untersberg" ist der Titel der Sinfonie Nr.
7 von Enjott Schneider, "einem der bedeutendsten Filmkomponisten". Er widmete
sie dem Chefdirigenten und künstlerischem Leiter Prof. Christoph Adt und der Bad
Reichenhaller Philharmonie. Im Internet wird mit dem Bild von Alfred Schlagbauer
mit mir als Modell aus der Kolowrathhöhle 2013 berichtet.
▶ Dunkelwelt Untersberg -
YouTube
3) Die Gruppe Sturmpercht hat in YouTube das Stück "Der
schlafende Kaiser" (2013) eingestellt. Auch hier geht es um die Höhlen im
Untersberg und ihre sagenhaften Bewohner.
▶ Sturmpercht - Der
schlafende Kaiser (2013) - YouTube
Literatur:
Aus: "ICH MACHTE MICH AUF DIE FINDUNG DENN
SUCHERIN BIN ICH KEINE" von Luisa Francia.
Nach langer
Anfahrt und vielen Erlebnissen auf Hochthron und Geiereck kommen
endlich die ersehnten Wesen, die die Autorin ins Innere des
Berges bringen, der schon 1836, in dem Bergführer von Heinrich
Laube, als "ein sehr schlimmer Berg, den die Regierung nicht
genug im Auge haben könne, ein Bäcker, ein Fleischer und ein
Weinhändler seien hintereinander darin verschwunden",
bezeichnet worden ist.
Die Führer in den Berg sind bei Francia "zwei Geier mit
weiten uniformierten Flügeln, wie Sanitäter, wie Ärzte, wie
SS-Leutnants, wie amerikanische Bomberflieger wie schiitische
Milizführer, wie chinesische Soldaten wie israelische
Geheimagenten wie südafrikanische weiße Killer, sie sahen aus
wie die die Tod bringen und es wissen, sie sahen aus wie Mörder
sie sahen wir Totschläger aus wie Mörder sie sahen
aus.....
Wenn man da an den Fährmann Charon aus den
griechischen Sagen denkt......
Weiter im Text: "Wie denkst du denn, sagte
mein Begleitgeier, meine Geiereskorte, kommst du in den Untersberg. Rechts oder links?
Links, sagte ich, fiel nach links, was für ein Einfall, was für
ein Unfall, was für ein Vorfall, in die Falle Untersberg.
Ein Zwerg nahm mich im Flug in seine Arme, der
Arme ich war gewiß zu schwer für ihn, er keuchte. Kommt mit zur
Junger Thall sagte er. Bin ich zu schwer? fragte ich. Keineswegs
log er. Zu schwer zu schwer zu schwer. flüsterten die Steine.
Sie lachten, als er mich Jungfer Thall brachte.
Kalt wars. Sehr kalt. Im Wald wars schöner, sonniger, wärmer.
Mir fiel auf, daß die Nacht nicht enden wollte.
Der Zwerg entfernte sich schüttelnd und
rüttelnd. Es war wirklich sehr kalt. Daran hatte ich natürlich
nicht gedacht, als ich die Untersbergexpedition im warmen Zimmer
mit Holzofen und Decken, mit Katzengesellschaft und heißem Tee
auf Papier und rundem Tisch arglos plante...."
Wie es weiterging könnt Ihr ja im Buch
nachlesen.....
Links
Höhlen in Salzburg >> Salzburger Höhlenbuch Band 1 und 6 (die beste Informationsquelle)
http://www.hohle-erde.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=news;action=display;num=1077549531
http://agsr.ch/wordpress/wp-content/uploads/068MeyerBarbarossaHoehlensystem.pdf
https://docs.google.com/document/d/1YfOaUmC4FfIEg1Tcw0TIJPFgpfKs9ddvDtlNZjNSLN0/edit
https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10714256?page=,1 Untersberg - Die Oper von Poißl
http://www.spekul.be/explorations/austria/ Höhlen im Wasserfalltal
Literatur:
Abel, Gustave | Salzburger Höhlen 1963 - Ergänzung zu Czoernig "Die Höhlen Salzburgs 1926", Haus der Natur Salzburg |
Abel, Gustave | Die Wasserversorgung der Stadt Salzburg und das neue Seilbahnprojekt auf den Untersberg. –Mitteilungen der Höhlenkommission Wien, Jg. 1955, Nr. 1, S. 16-21 |
Abel, Gustave | Der Untersberg bei Salzburg, ein Beispiel nordalpiner Verkarstung. –Memoria di rassegna speleologica italiana,Nr. 7, [als Separatum?:] Trieste, S. 1-11 |
Adelung, Willi | Mystischer Untersberg, in: HÖREPSY 2013, Tagungsband zum 22. Treffen der anthropospeläologischen Interessengemeinschaft Höhle-Religion-Psyche in Feucht bei Nürnberg 2013, Gröbenzell 2013 |
Balch, Edwin Swift | Glacières or Freezing Caverns, 1900, Johnson Reprint Corporation New York and London 1970 |
Baumstieger, Moritz | Lobet das Murmeltier, Süddeutsche Zeitung Wochenende Draußen V2/7, 12./13. Oktober 2013 |
Bittner, W. | Zwei Kalas im Horrorschlot od. Das Morsche Land, Vereinsmitteilungen Salzburg 1-1976, S. 11ff. |
Cammerer, Anselm Andreas Caspar | Naturwunder, Orts- und Länder-Merkwürdigkeiten des Königreiches Bayern für Vaterlandsfreunde, sowie für kunst- und naturliebende Reisende, Kempten 1832 |
Czoernig-Czernhausen, Ing, Walther von | Die Höhlen Salzburgs, Salzburg 1928 |
Czoernig-Czernhausen, Ing, Walther von | Die Eishöhlen des Landes Salzburg und seiner bayrischen Grenzgebirge, Sonderabdruck aus den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, LXIV. Jahrg. 1924 |
Danner, Peter | Die "Nazi-Falle" auf dem Untersberg, ATLANTIS 3/4 2018, 55-56 |
Danner, Peter | Höhlenbesuche und Höhlenforschung in Salzburg um 1800, Mitt. Haus der Natur 24-2017, 100-131 |
Eberhardt, Klaus | Brotzeit mit Lehmbeilage - Höhlenfahrt mit Hindernissen - Teil 3, Der Schlaz 33-1981, S. 6f. |
Emmer, J. | Führer auf den Untersberg, Salzburg 1914, 4. Auflage |
Francia, Luisa | Ich machte mich auf die Findung, denn Sucherin bin ich keine, Der Grüne Zweig 130, Löhrbach ohne Jahresangabe |
Fritsch, Thomas, Zagler, Georg | Das Untersberg'sche Ausnahmetheorem erforscht am Pegelschacht, in: ATLANTIS 1-4, 2019, S. 63-65 |
Freisauff, R. von. | Salzburger Volkssagen. Mit 900 Illustrationen, Initialen u. Vignetten in volksthümlicher Art gezeichnet v. J. Eibl. Wien u.a., Hartleben, 1880 |
Fugger, Eberhard | Beobachtungen in den Eishöhlen des Untersberges, Petermann's Mittheilungen, 1888 |
Fugger Eberhard | Die Salzburger Ebene und der Untersberg. Mit 6 Zinkotypien im Text. (Seperat-Abdruck aus dem Jahrbuch der k.k. Geolog. Reichsanstalt, 1907, Bd. 57, 3.Heft.) Wien, k.k.Geolog.RA., 1907 |
Fugger, Eberhard | Der Untersberg. Wissenschaftliche Beobachtungen und Studien, Zeitschrift des dt. und österr. Alpenvereins (Wien) Jg. 1880: 117-197 |
(Gitschner Lazarus) | Sagen der Vorzeit, oder: ausführliche Beschreibung von dem berühmten Salzburgischen Untersberg oder Wunderberg. Wien L.Mausberger o.J. (um 1800) |
Gümbel, C.W. | Geognostische Beschreibung des bayerischen Alpengebirges und seines Vorlandes, hrsg. v. k. bayerischen Staatsministerium der Finanzen, Gotha 1861 |
Hallinger, Herbert | Höhlenbefahrungen am Untersberg, Der Schlaz 35-1981, S. 9f. |
Handke, Peter | Am Felsenfenster morgens, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2019 |
Hartmann, Franz | Unter den Gnomen im Untersberg. Eine sonderbare Geschichte. Calw-Württ., Schatzkammer-Vlg., o.J. 13 S., |
HASEKE- KNAPCZYK, H. | Der Untersberg bei Salzburg: die ober- und unterirdische Karstentwicklung und ihre Zusammenhänge; ein Beitrag zur Trinkwasserforschung- Innsbruck, 1989. |
Hein, Dieter | Der Untersberg - eine Oper in 3 Aufzügen von Freiher von Poißl - 1829, in: HÖREPSY 2013, Tagungsband zum 22. Treffen der anthropospeläologischen Interessengemeinschaft Höhle-Religion-Psyche in Feucht bei Nürnberg 2013, Gröbenzell 2013 |
Hell, Martin | Vergebliche Höhlensuche, ATLANTIS 1-1993, S. 46ff. |
Hofmann, Peter | Untersberg I - Höhlenmystik, Der Schlaz 136 - 2023, s. 48ff. |
Hofmann, Peter | Untersberg II - Die Wiederaufführung einer "Höhlenoper" nach 200 Jahren, Der Schlaz 136 - 2023, S. 55ff. |
Höhne, Kris | Höhlenforschung im Wasserfalltal am Untersberg, ATLANTIS 1-1994, S. 32ff. |
Höhne, Kris | Das Wasserfalltal, ATLANTIS 3/89, 24ff. |
Höhne, Kris | Wasserfalltalforschung, ATLANTIS1-1998, S. 18ff |
Holvan, Immo | Neuvermessung der Windlöcher am Untersberg - Bericht über das erste Forschungsjahr, Atlantis 2/3-1990, S. 24ff. |
Holvan, Immo | Spalt-Brücken-Bläser 1999, Chiemgauer Bärenpost 7-2000 |
Huber Nikolaus | Die Sagen vom Untersberg, Verlag, Ort, Erscheinungsjahr: H.Dieter,Salzburg,1909 |
Hüsler, Eugen E. | Das Buch der mystischen Orte in den Alpen, Frederking & Thaler, München 2019 |
Kals, Roland | Der Goldene Schuss, ATLANTIS 1-1989, S. 10f. |
Kanning, Sarah | Tödlicher Sturz vor Jahrzehnten, Süddeutsche Zeitung Nr. 263, 15./16. November 2014, R20Bayern |
Kanning, Sarah | Gerichtsmediziner rätseln über Toten, Süddeutsche Zeitung Nr. 293, 20./21. Dezember 2014, R21Bayern |
Klappacher, Walter, Mais Karl Dr. | Frühe Unfälle in der Kolowrathöhle am Untersberg bei Salzburg und die Höhlenforschung am Untersberg im 19. Jahrhundert, in: Akten ALCADI '96, Wiss. Beih. zu 'Die Höhle' (Wien), nr. 49. 55-62 |
Knapczyk, Harald | neues vom Untersberg, ATLANTIS 1-1978, S. 5ff. |
Knapczyk, Harald | Karst und Umwelt: Untersberg, ATLANTIS 1-1978, S. 31f. |
Knapczyk, Harald | gigantomanie - Windlöcher im Untersberg, Vereinsmitteilungen Salzburg 2-1975, S. 15 |
Köpf, Matthias | Der Wunderberg, SZ Nr. 86, 13./14.04.2024, S. R91 |
Kronberger, E. | Kameradenhöhle, eine Arbeitstour, ATLANTIS 1-2 1980, S. 21ff. |
Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg | Salzburger Höhlenbuch Band 1, Salzburg 1975 |
Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg, Gesamtredaktion Walter Klappacher | Salzburger Höhlenbuch Band 6, Salzburg 1996 |
Limpöck, Reiner | Mythos Untersberg - Kraftort, Heiligtum, Anderswelt, Pichler-Verlag 2011 |
Lindenmayr, Franz | Münchner am/im Untersberg, Gröbenzell 1997 |
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ohne Verfasserangabe, herausgegeben von der Versicherungskammer Bayern | "Wo ist der Untersberg?", in: ziele zeichen zukunft 4 - 2002, S. 12 |
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Zauner, Martin | Gamslöcher-Kolowrat-System - Unfall, Atlantis 2/3 1993, S. 52ff. |
Zehentner, Gehard | Nachruf auf Sabine Zimmerebner 1970-2015, Atlantis 1-2 2015, S.1-2 |
Zimmerebner, Sabine | Über die laufende Forschung im Horrerschacht 1339/366, Atlantis 1-2 2015, S. 8ff. |
Zimmerbner, Sabine | Orthnank ist gefallen! Atlantis 1-4, 2014, S. 76ff. |
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