Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

HÖPHO 2005


Das obligatorische Gruppenbild mal von hinten / Gesicht eines Teilnehmers beim Entschlüpfen aus einer Höhle


Same procedure as every year? Auch diesmal hat wieder ein HÖPHO stattgefunden, das 26. nun schon. Diesmal vom Freitag, den 4. bis zum Sonntag, dem 6. März 2005. Es kamen viele Leute, vom Zweijährigen bis zum 62igjährigen. Von der 1. Generation der HÖPHO-Gründer bin nur noch ich übrig, im Mittelbereich wird es auch schon dünn, aber erfreulicherweise kommen wieder neue Leute nach. Waren lange Zeit hindurch die Franken und die Münchner die dominierende Gruppe, und überhaupt kein "Schwabe" dabei, ändert sich das. Sie sind inzwischen die zahlen- und leistungsmäßig stärkste Gruppe.

Einiges ist auch heute noch gleichgeblieben. Wir schauen noch heute 4eckige, meist durchleuchtete Bilder an (daneben gibt es richtig handfeste Bilder im Fotoalbum vom Günther), die Ansprechbarkeit der übrigen Sinne ist auch geblieben. Der Hörsinn wird durch die vielen Gespräche mit den vielen Leuten, die ich oft nur einmal im Jahr dort treffe, höchst berührend belebt. Die Schnarcher separieren sich ohnehin. Riechen können wir uns wohl alle sowieso, sonst kämen wir nicht immer wieder zusammen. Der Tastsinn, nun, wir haben auch da alles geteilt am großen Tisch. In den Höhlen... Vor allem der Geschmackssinn wird ja schon seit langem sehr, ja schon seeeeeeeeehr, traktiert. Auch hier gab es wieder sternverdächtige Kost. Freitagabend mehrere Bleche mit Pfannkuchenauflauf vom Feinsten. Mit und ohne Fleisch. Salaaate. Da blieb keiner hungrig und unumschmeichelt, zumindest gaumenmäßig. Samstagabend Schweinebraten mit Knödel und weiteren deliziösen Köstlichkeiten. Bavarian Cusine sternewürdig. Offenbar findet gerade hier die Sinnenfreude der Höphos einen sinnlichen Ausgang. Genußwuzelwürdig.

Am Freitagabend, nach einem alle guten Magensäfte aktivierenden Essen, nach den vielen Gesprächen am großen Holztisch, wo so richtig mal wieder durchkommen kann, daß es auch noch andere "soziale Einheiten" gibt, die die "Familiengröße", als scheinbar "idealer Einheit", auch mal wohltuend überschreiten, ich  meine Freundschaften, Kameradschaften, Vereine..., ging es hoch in den urigen Vortragssaal. Noch immer stehen dort die an ein Flugzeug erinnernden Bussessel, Weite tut sich da auf, halt ein im Kern alter, aber modernisierter Heustadel.

Dann ging es los. Wer zeigt die ersten Bilder? Ein Prinzip, das wir seit den ersten HÖPHOs durchgehalten haben, war auch hier wirksam. Wir alle machen zusammen das Programm! Es gibt keinen Oberhäuptling, der alles steuert und lenkt, sondern wir machen es gemeinsam.

Schon Tradition ist es, eine gute, daß wir die Bilder vom letzten Treffen an den Anfang stellen. Da war ein Dutzend von mir, schwerpunktmäßig Portraits einiger Teilnehmer, und von Günther. Der machte dann auch gleich weiter und präsentierte seine neuesten Fotos aus der Eiskogelhöhle. Das Eis wächst im Moment ganz stark an und so waren starke Eisfotos zu sehen. Als Leitthema hatten wir uns "Höhleneingänge" diesmal wieder gewählt. Ich begann mit 120 Dias von Höhleneingängen von den "British Isles", also aus Großbrittanien und Irland. Besonders typisch sind die Ponore, wo ganze Bäche im Berg verschwinden. 

Hunt Pot, Yorkshire, GB

Die Wahl dieser Region machte es auch möglich, viele Brandungshöhlen zu zeigen, ein Höhlentyp, der sonst nur wenig gezeigt wird. Eine Erweiterung des Themas hin zu "Portalen" überhaupt erlebten wir in einer vertonten 6x6-Diaschau von Klaus-Jürgen Fritz (sorry, ich hatte ihn im meinem Bericht vom Vorjahr noch als "Karl-Heinz" genannt). Da waren dann auf einmal auch Durchgänge bei Brücken oder Eingänge zu Burgen ein dazu passendes Motiv. Auch Günther Forstmeier hatte seinen sehr großen Diabestand diesbezüglich durchgekämmt und hatte viele recht treffende Beispiele zum Eingangsthema mitgebracht.

Zwei schöne Diaserien bekamen wir an diesem Abend noch zu Gesicht von Andi Schober und Gaspard Magarinos. Andi zeigte Fotoexperimente, hauptsächlich aus der Falkensteiner Höhle, die ja einfach so viele klassische Motivmöglichkeiten bietet, daß man da noch in 100 Jahren sich ausprobieren kann. Gaspards Themen waren eine Reise nach Rumänien, wo ein paar der schönsten Höhlen dort besucht wurden, und Bilder aus Frankreich - aus dem Jura und dem Causse de Larzac. Gegen Mitternacht wurde der Projektor abgeschaltet, löste sich alles auf, verkrochen sich die meisten in ihre Schlafsäcke. Ein paar Unentwegte blieben bis 2 Uhr früh noch auf.

Dafür ließen wir uns am nächsten Morgen mit dem Aufstehen viel Zeit. Gegen 8 Uhr regten sich die ersten Lebensgeister und so nach und nach tröpfelten die Teilnehmer ein. Günther hatte eine Riesentüte mit frischen Semmeln und Brezn geholt, auch sonst fehlte überhaupt nichts, was zu einem erstklassigen Frühstück gehört. Nachher ergriffen wir gleich die Gelegenheit, eh sich wieder viele woanders hin verziehen konnten, alle zum obligatorischen Gruppenfoto vor dem Haus zu versammeln. "Alle" kriegt man sowieso nicht zusammen, weil schon ein paar wieder heimgefahren waren oder später erst kamen. Aber ein guter Durchschnitt ist darauf schon vertreten.

Gegen 10 Uhr brach unsere Truppe auf zur Exkursion. In vier Autos waren wir unterwegs. In den letzten Jahren war ich ja mehrmals in den Höhlen bei der Mangfallbrücke unterwegs gewesen und kenne langsam fast alle. Sie bildeten ein leicht erreichbares Ziel für unsere Absicht, nicht nur Höhlen bildmäßig zu erleben, sondern schon auch leibhaftig.

Direkt unter der Brücke ist ein kleiner Parkplatz und dort ließen wir die Autos zurück. Wer nicht weiß, wo die Höhlen sind, wird sich hart tun, sie alle zu finden. Manche sind ja erst zu sehen, wenn man unmittelbar davorsteht. Alle kamen gut den Steilhang herunter, obwohl es auch da kleine Stürze gab, die aber alle gut ausgingen. Einige hatten Schlaze an, andere nicht. Bis auf einen sind alle durch den kleinen Doppeleingangsschlupf gekrochen. Das war schon ein fürstliches Schauspiel dabei zuzuschauen, wie sich die einzelnen hinein und wieder herausgequält haben. Und für Fotographen gabs dabei festhaltenswerte Motive. Drinnen öffnet sich der Gang ja bis zu aufrecht zu begehenden Dimensionen, um dann sich gleich wieder zu verengen. Innen ist ja praktisch alles, was mitnehmbar war, heute abgeschlagen, so daß man schon gut hinschauen muß, um noch ein bißchen was von der einstigen Pracht zu erkennen. Auffallend waren auch die vielen weißen Bällchen, die an dünnen Fäden von der Decke hingen, die Kokons der Meta Menardi, einer Höhlenspinnenart.

Auf dem Weg zur Maxlmühle liegen noch mehr kleine Höhlen, an denen wir nach und nach vorbeikamen und je nach Lust und Ausdauer auch hineinschauten. Am überraschensten war der Eisschmuck im Eingangsteil der Höhle bei der Maxlmühle, der schon sehr sehenswert war. Klein, aber fein.

Nach der Exkursion sollte es ins Wirtshaus gehen, aber die Maxlmühle hatte Betriebsurlaub, weshalb wir es beim Gasthof südlich der Mangfallbrücke probierten. Auch hier haben sie eine gute Küche mit auch ausgefallenen Speisen, so daß wir nach einer guten Stunde alle höchstzufrieden uns wieder in die Autos warfen und zurück zum Spötzlhof fuhren. Es war schon 16 Uhr, als wir dort eintrafen.

Auf gings zum Kaffeetrinken und zum Kuchenessen. Langsam dunkelte es schon. Im großen Vortragssaal gab es eine Premiere: Zum ersten Male beim HÖPHO wurde ein Höhlenfilm gezeigt, aber nicht als projiziertes Bild auf einer Leinwand oder als Video in einem Fernseher, sondern als Laptopwiedergabe. Das Thema war spannend: Die Jagd nach der größten deutschen Höhle, die zwischen der Donauversickerung und dem Aachtopf vermutet wird. Das Bildmaterial keine Schönheitsorgie, aber solide Dokumentation, aber auch das ist ja ein ganz legitimer Zweck. Anschließend zeigte ich noch schnell 30 Bilder von meiner Türkeireise. Lauter Höhleneingänge, darunter einen der faszinierensten, den der Altin-Besik-Höhle in der Nähe des Manavgats im Taurus.

Es gab wieder ein ausgezeichnetes Abendessen: Schweinebraten mit Knödel. Immer mehr Leute kamen, auch solche, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Am Abend war der Laden voll.

Die Diaschauen gingen bis 11 Uhr, dann war alles gezeigt, was mitgebracht worden war. Höhepunkte waren sicherlich die Bilder aus einigen der großen Schatzkästlein in der Höhlen Frankreichs von Gaspard und Andi, ich kann davon nur vom Hörensagen berichten, weil ein Konzert mit dem estnischen Komponisten Arvo Pärt in der Pinakothek der Moderne in München anstand, ein Ereignis, das einmalig hätte sein können, angesichts seines Alters von 70 Jahren, mir wichtiger gewesen war. Leider konnte er gar nicht mehr kommen. Gesundheitsprobleme, er mußte in seiner "Komponistenhütte" bleiben. Ein hörenswertes Konzert mit seinen Werken gab es trotzdem. First things first.

Immer der erste Eindruck - das Schild an der Straße,

das den Abzweiger zu den Spötzls markiert

Sonnenaufgang
Der Schauplatz: der ehemalige Stadel

rot eingekreist: der Schlafplatz von Günther

Der Freilandschläfer
Typische Handbewegungen: Diasortieren

Gaspard vor dem Kasten

Der Pfannkuchenauflauf
 
Im Projektionsraum
Beim Frühstück
Gruppenfoto
Aufbruch zur Exkursion
An der Mangfall
Günther
 

Am Sonntagmorgen soll nur noch ein gemütliches Zusammenpacken und Abreisen gewesen sein. Alle Bilder waren gezeigt, nichts mehr war übrig. Schade.

Wie Gespräche mit den "Neulingen" gezeigt haben, gibt es ja allerlei "Mythosse" (ein seltamer Plural) in Bezug auf die HÖPHOs. Schade. Da schämte sich scheinbar so mancher, seine Buildn auch mal zu zeigen, weil er denkt, daß da nur "Giganten" ihre Superprodukte vorführen. Schade, nochmal. Wir haben alle mal angefangen, klein. Und haben gelernt. Wenn wir was gelernt haben. So mancher hat dann schnell wieder aufgehört, nur wenige machen "weiter".

Gehört nicht auch Mut dazu, mal "seine" Bilder zu zeigen? Bestimmt. Aber ohne solche Grenzüberschreitungen geht nichts weiter im Leben. Sowohl auf der eigenen, persönlichen Ebene wie auch der gemeinschaftlichen, sozialen! Wir Alten hören auch mal auf, haben keine Lust mehr, keine Kraft. Dann wäre es schön und gut, wenn es "Nachwuchs" gäbe! Mehr als "schief" gehen kann es nicht, aber was könnte schon passieren? Ich kann mich an einen Diavortag erinnern. Da wollten uns zwei Leute uns auf dem HÖPHO unbedingt jeden Meter einer bestimmten Höhle mit einem Foto nahebringen, die ein paar Hundert Meter lang ist und die praktisch nur aus dem absolut gleichen Höhlentyp besteht - was 100e von anzusehenden Bildern bedeutete. Hier bestand unsere "Emanizipation" daraus, daß wir halt den Saal verlassen haben und uns unter dem kleinen Dach am Eingang des Tagungshauses versammelt haben. Die Gruppe drinnen schrumpfte immer mehr, draußen wuchs sie immer mehr an. Das war einfach "hard core". Wer das mag... Keiner ist gezwungen zu bleiben und keiner wird gezwungen, etwas zu zeigen. Der gute alte Goethe: "In der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister."

Schön, daß es eine Fortsetzung gibt (noch schreib ich Fortsetzung mit F und nicht mit V!). Klaus-Jürgen Fritz lädt uns in den Südharz ein. Der Zweijahresrhythmus hat seinen eigenen Charme und dem werden wir wieder folgen. Wo es hinterher hingehen wird, wer weiß das heute schon zu sagen, aber um die Aachquelle zeichnet sich ein neuer hot spot ab!


Text vor der Veranstaltung:

"Wir wissen jetzt, daß es eine Osmose der Bilder gibt. Auf verborgenen Wegen, in geheimen Kanälen kommunizieren die Bilder miteinander, teilen sich ihre Temperatur mit, tauschen ihre Botenstoffe aus, infizieren einander. Je höher die Temperatur ist, je stärker ihre Ladung an psychotropen Giften, um so schneller passiert die Ansteckung. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass die Bilder "gelesen" ..werden."

Süddeutsche Zeitung 4. Mai 2004, S. 111, "Die 120 Tage von Bagdad"

>> Hütet euch vor den Bildern? Hat das nicht Plato schon gesagt, als er die Schatten an der Höhlenwand in Frage gestellt hat? Aber sind nicht die "Bilder" oft viel ehrlicher, als vieles, was "Menschen" hervorbringen oder wie sie es sich "zurechtbiegen"? Siehe "Abu Ghraib"!

Ist Fotographie "unschuldig"? Wenigstens vielleicht das "Machen"?, aber was ist mit dem "Zeigen"?

Fragen. Antworten. Reden. Zeigen. Staunen. Sich freuen. Stumm werden. Still. Musik hörend. Das Lichtausgehen erleben. Dunkel spürend. Eine Stimme hörend. Bilder, Bilder, Bilder....


Die hard facts:

Fr 04.- So 06.03.2005 Höhlenfotografentreffen "Höpho 2005"
Veranstaltungsort: Spötzlhof bei Wasserburg (Südbayern); Übernachtet wird in einer Scheune. Schlafsack, Isomatte und ggf. Zelt bitte mitbringen. Geheizte Räume und eine Sauna sind vorhanden. Die Verpflegung wird gemeinschaftlich organisiert. Anmeldung wegen Essensplanung unbedingt erwünscht. Weitere Info's und Anmeldung bei: Alois und Gitti Spötzl, Fürholzen 3, 85533 Edling, Tel.: 08071/40776 oder Günter Forstmair, Giselastr. 3, 85567 Grafing, Tel.: 08092/84863 oder Silke Boettcher, Otto-Blesch-Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732/938925

Zufahrtsskizzen:



Die soft facts:

Es gibt Traditionen, die sich auf gute Gewohnheiten und Erfahrungen gründen. Man muß wirklich nicht alles dauernd zum Fenster rauswerfen, nur um "modern", "up-to-date" oder sonst etwas sein zu wollen. "Innovationsfreudig" zum Beispiel. Nichts gegen neue Ideen übrigens. Und neue Leute for example.

Pflegen wir bei den HÖPHOs, den inzwischen schon ins 26. Jahr kommenden jährlichen Höhlenfotographentreffen inzwischen nur noch "alte Zöpfe"? Ich glaube nicht. Gegründet als "Werkstattgespräch für Höhlenfotographen und -filmer" 1980 von Bernd Kliebhan, zusammen mit Wilfried Lorenz und mir, wird es inzwischen weitergeführt als Forum für alle Menschen, die sich für Höhlenfotographie interessieren. Da sind die Fotographen, natürlich, denn ohne die würde hier nichts gehen, aber auch die "Blitzknechte", die Zuschauer, auch der Nachwuchs ist wichtig. Es ist keine Veranstaltung, die einen eigenen "Organisator" nötig hatte, und das ist, glaube ich, auch das Erfolgsgeheimnis. Wir alle gemeinsam sind dafür verantwortlich, wie es weitergeht.

Gezeigt wird vieles, die Höhlenbilder vom letzten Urlaub, Photos, geordnet nach einem speziellen Thema, einsame Superhighlights, die man kaum für möglich hält. Platz hat alles.

Wenn es geht, dann besuchen wir auch eine Höhle - oder so etwas ähnliches (das letzte Mal war es ein alter Wasserstollen), "knipsen" kann man auch darin. Ein Hauptpunkt ist einfach das "Zusammensein", immer wieder das Treffen von alten Freunden und neuen Leuten.

Seit langem ist auch das meist hervorragende Essen zu erwähnen, und das Rahmenprogramm, wenn es eins gibt (Das hat ein bißchen gelitten, weil ein paar der Hauptprotagonisten etwas in den Hintergrund leider getreten sind, Stichwort: Musik!).

Im nächsten Jahr geht es noch einmal, zum vierten Mal tatsächlich, wieder auf den Spötzlhof bei Wasserburg (am Inn - nicht am Bodensee! Kein Scheinthema - denn einer, der 2004 aus den Neuen Bundesländern zu uns stieß, der fuhr erst einmal dorthin - eine Art Odysseus!) Viele Teilnehmer beim 2004er Treffen äußerten: "Das ist ein idealer Ort", und sie haben recht! Wir dürfen noch einmal die große Gastfreundschaft der Spötzls genießen und uns für ein Wochenende dort versammeln. Freuen wir uns drauf, denn Besseres wird schwer zu finden sein.

Das Rahmenthema soll wieder einmal

Höhlenein durch ausgänge

sein. Dazu müßte doch eigentlich jeder was mitbringen können.

Wer auch sonst noch Höhlenfotos zeigen möchte, bitte. Wir sch(t)au(n)en, fast, alles an..


Weil es gar so warmherzig formuliert ist, sei es hier auch für später festgehalten, die Ankündigung vom HÖPHO 2005 auf der Verbandshomepage. Die für mich anrührendsten Stellen sind leicht verstärkt wiedergegeben:

"Das 26. Höhlenfotographentreffen findet vom 04.-06. März 2005 auf dem Spötzlhof bei Wasserburg am Inn in Südbayern (östlich von München) statt. Nicht nur Profi's, sondern auch Interessierte sind herzlich eingeladen. Das Thema dieses Treffens lautet: "Höhleneingänge, -durchgänge und -ausgänge". Drei Projektoren und Leinwände stehen zur Verfügung. Am Samstag werden gemeinsam tagsüber unterirdische Exkursionen stattfinden. Daher Höhlengeraffel inklusive Schachtausrüstung nicht vergessen. Übernachtet werden kann entweder auf dem Matratzenlager, im Haus oder draußen auf Isomatten oder im eigenen Zelt. Schlafsack, Isomatte und ggf. Zelt bitte mitbringen. Geheizte Räume und eine Sauna sind vorhanden. Die Verpflegung wird gemeinschaftlich organisiert. Anmeldung wegen Essensplanung unbedingt erwünscht. Weitere Info's und Anmeldung bei: Alois und Gitti Spötzl, Fürholzen 3, 85533 Edling, Tel.: 08071/40776 oder Günter Forstmair, Giselastr. 3, 85567 Grafing, Tel.: 08092/84863 oder Silke Boettcher, Otto-Blesch-Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732/938925

..draußen auf Isomatten...und die gemeinschaftlich organisierte Verpflegung! (hat Tradition!)


Literatur:

Kraus, Dieter Höhlenfotographentreffen 2005, Jahresbericht der Höhlenforschergruppe Rhein-Main 2003-2005, S. 211

Links:

HÖPHO - das alljährliche Treffen der Höhlenfotographen und -filmer


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