Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Bäume und Höhle / Baumhöhlen
Baumhöhlen - Tree hollows
2017 Baumhöhle in einem Park in Herrsching
"Ein Baum, der in einer dunklen Höhle steht, bringt keine Frucht.." Khalil Gibran , Vor dem Altar der Liebe
Baumhöhlen in der Kunst | |
Bäume auf Höhlenplänen | |
Edignalinde in Puch | |
Baumhöhlen in Australien | |
Wurzeln in
Höhlen |
Beim HÖREPSY-Treffen 1999 machte ich zum ersten Mal den Versuch, das weitreichende Thema in einem Vortrag zu erkunden. Normalerweise beschäftigt sich der richtige "Höhlenforscher" nicht mit den Bäumen, denn, was als Höhle gilt, das muß schon im "Gestein" sein. Nachdem man viele Jahre hindurch Gletscher- und Schneehöhlen kaum Augenmerk geschenkt hatte, weil sie meist nur eine kurze Lebensdauer haben und deshalb nicht den "Schauer der Langsamkeit" hervorrufen können ("Dieser Tropfstein braucht 1.000 Jahre bis er einen Millimeter gewachsen ist."). Seit aber z.B. die Eiskapelle bei uns in den Bayerischen Alpen gerade wegen der Schnelligkeit der Veränderung bedeutsam geworden ist, öffnet sich da vielleicht ein Fenster in Richtung auf andere "Welten". Warum muß es immer "Gestein" sein? Warum nicht auch einmal z.B. Holz?
Viele Jahre sind seitdem vergangen und die Forschung
über Baumhöhlen geht weiter, weil sie einfach faszinierend ist. Sie ist
allerdings im Moment noch eine sehr einsame Sache. Ich kenne niemanden
anders, der sich auch noch diesem Gebiet wirklich widmet! Vielleicht
ändert sich das ja einmal.
(März 2009)
Wo gibt es was zum Thema "Baumhöhlen"?
In der Natur......
Ratzenried/Allgäu 2017 | |
Lausanne 2015 | |
"Durchgangshöhle" in einem Baum am Rosenstein / Schwäbische Alb / D | |
Sonthofen, Kalvarienberg | |
Höhlen in den Bäumen um den Altstadtwall in Schrobenhausen, Oberbayern | |
Baumwurzelhöhle beim Schloß Altenburg, Obb., D | |
Baumhöhlenaufnahmen aus dem Yosemite-Nationalpark in den USA / 1997 bei unserem USA-Urlaub aufgenommen | |
Künstliche Baumhöhlen, herausgeschnitten um mit
dem Auto durchfahren zu können
- was ist der Menschen, die "Krone der Schöpfung", nicht für ein seltsames Wesen! |
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Hohler Baum auf einem Spielplatz in Le Vigan, F | |
Ölbaum in der Nähe von Kolymbari auf Kreta (Die Süddeutsche Zeitung vom 28./29. April 2001 berichtete darüber, daß Wissenschaftler festgestellt hätten, hier handele es sich um den ältesten Ölbaum der Welt. Der Baum habe einen Durchmesser von 3,64 m und in seiner Baumhöhle könnten 8 Menschen stehen. Der Baum sei kerngesund und trage noch immer Früchte. | |
Wurzelhöhlen auf dem Weg zur Teufelsküche bei Obergünzburg, Oberbayern | |
Mariathann/Allgäu | |
Stammhöhle bei Kloster Irsee, Schwaben |
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Hohler Baum auf Rhodos | |
Höhlen im Wurzelwerk bei Buchenried am Starnberger
See 2004 |
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Hohle Linde in Altenschneeberg, Böhmerwald | |
Alleebäume zwischen Weßlinger und Pilsensee,
Bayern |
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Hohler Baum in Maria Thann, Allgäu | |
Hohler Baum bei der Predjama, Slowenien | |
Alton Priors Eibenbäume - die Hohlräume im Baun sollen dazu gedient haben, den Kirchenschlüssel dort aufzubewahren | |
Im Paterzeller Eibenwald bei Wessobrunn in Oberbayern gibt es besonders viele Baumhöhlen | |
...... | Baumhöhlen in Nepal auf dem Weg zum Poon Hill |
Baumhöhlen in einem alten Baum in Hilgertshausen
hinter Dachau, Oberbayern 23. Februar 2006 |
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Platane in Cavaillon, Vaucluse, F | |
Baumhöhlen in einem Kindergarten in Langenstein ("bekannt" wegen seiner Höhlenwohnungen), Sachsen-Anhalt | |
Tasmanien - ein Paradies (und manchmal ein Alptraum) für Baumhöhlenfreaks | |
In Niederösterreich, bei Schweiggers, gibt es einen Wanderweg um die Thayaquelle. Mit allerhand Attraktionen wird versucht, außer der Quelle noch andere Aspekte anzusprechen. Beim Labyrinth gibt es noch andere Ideen: ein Kuhglockenwettrennen, Baumstämme, die man auf eingehackten Stufen bis ganz oben hin erklimmer kann und einen uralten hohlen Baum, der man durchkriechen kann. So hat er hier eine relativ würdige temporäre Ruhestätte gefunden. | |
Baumhöhlen im Asco-Tal, Korsika | |
Baumhöhle in ener Platane in Remoulin, Gard, F | |
Höhle in einem ungestürzten Kauribaum im Waipoua Kauri Forest, Nordinsel, Neuseeland | |
Baumhöhle in einem Wald bei Grafrath, Landkreis
Fürstenfeldbruck 2008 |
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Hohle Linde bei Predjama,
Slowenien Am Fuß soll der Ritter Erasmus begraben sein - einer Sage nach. |
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Baum mit Türöffnung in Larnach Castle bei Dunedin, South Island, New Zealand | |
Baumhöhle am Weg zum Lake Rotoaira, Nordinsel, NZ | |
Baumhöhle im Nationalpark Bayerischer Wald, 2009 | |
Vor der Haus zur Wildnis, Nationalpark Bayerischer Wald, Oktober 2009 | |
Ecce Homo, Gemeinde Sattel, Schwyz, CH Schöne Kapelle, 1668 an der Stelle erbaut, wo früher ein auf Stein gemalter und in einem hohlen Baumstamm geborgener Heiland am Kreuz die Vorübergehenden zur Andacht einlud. |
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Platanenhöhle in Cadaques, Katalonien, Spanien | |
Baumhöhle in Steinbach/Hessen | |
Sai Yok Nationalpark, Kanchanaburi, Zentralthailand | |
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Hohler Baum am Weg zur PN 77 bei Olargues, Hérault, F |
Hohler Ahorn im Ahornboden, Eng, Karwendel, A | |
Hohler Baum im Park von Stra, Veneto, I | |
Baum mit Durchschlupf am Fuß des Blombergs bei Bad Tölz | |
Hohles Baumstück mit Marienfigur am Aufstieg zum
Blomberg bei Bad Tölz |
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Hohle Linde in Linderhof, Bayerische Alpen, D | |
Tham Nang Aen, Khammouane-Provinz, Laos | |
Auffindungskapelle am Pilgerweg zwischen Mieders
und Matrei in Tirol, A In einem Mirakelbuch aus dem Jahre 1738 wird von der Auffindung eines wundertätigen Marienbildes berichtet (Zucchelli 76) |
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In Groznjan, Istrien, Kroatien, 2018 | |
Baumhöhle bei Karstquelle im Akiyoshidai-Gebiet, Japan 2019 | |
Obermarbach, Oberbayern, D April 2021 https://www.baumkunde.de/baumregister/ |
In der Kultur....also wenn der Mensch ins Spiel kommt
Quelle: Mitteilungen des Landesvereins für Höhlenkunde in Oberösterreich, 47. Jg. - 2000/1, S. 13 | |
Baumhöhlenkrippe in einem Cafe in Sant'Omobono Terme, Lombardei, 2005 | |
Eine ganz zeitgemäße Anspielung auf das Thema: ein Plastikfigürchen aus einem "Überraschungsei" (Auszug aus dem SZ-Magazin vom Juli 1999: DAPHNE Die Frau, die in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde. Auch heute haben wir ihr noch eine Menge zu verdanken: die gleichnamige wunderschöne Kleinstadt in der Nähe von Athen zum Beispiel, in der einmal im Jahr ihr zu Ehren alle Gäste Wein umsonst bekommen..) | |
Eine Baumhöhle - benutzt als Jägerstand
aus einem Fernsehfilm |
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Maria Birnbaum bei Aichach zwischen Augsburg und München. Wer nicht genau Bescheid weiß, dem kann es wohl passieren, daß er die Kirche besucht und am Ende überhaupt nichts mitbekommt von der Besondersheit des Ortes. Zwar macht bereits ein Gemälde am Eingang auf die Geschichte dieser Kirche aufmerksam, allein die ist nur schwer zu lesen. Im Kirchenraum sieht man einen Hochaltar und viele weitere Altäre und Bilder, aber man muß schon genau hinsehen, um auf mehreren Votivtafeln die Mutter Gottes im Baum sitzend, den toten Jesus auf dem Schoß, auszumachen. Und der Höhepunkt verbirgt sich hinter dem Altar! Dort ist nämlich der Stamm des Birnbaums (im Kirchenführer ist von einem Lindenbaum die Rede), in dem, in einer Nische, das Vesperbild als Kopie heute thront. Das Original vom Ende des 16. Jahrhunderts ist übrigens seit 1931 im Bayerischen Nationalmuseum in München. | |
Zur Geschichte von Maria Birnbaum: Das Vesperbild sollen schwedische Soldaten aus einem Weinberg des Schlosses Stuntzberg geraubt und achtlos wieder weggeworfen haben. Es sei dann im Jochmoos, 30 km östlich von Augsburg, gelegen und sei dort von einem Hirten gefunden worden. Dieser habe 1632 die Pieta in den hohlen Baum verfrachtet, von wo sie Wunder getan hätte. Eine taubstumme Frau namens Magdalena habe dort ihre Sprache wiedergefunden, eine hysterische Anna aus Südtirol wurde zusammen mit ihrem wirren Sohn, so die Überlieferung, geheilt. Schnell habe sich eine große Wallfahrt zu "Unserer Lieben Fraw im Pürnbaum" entwickelt, was dazu führte, daß 30 Jahre später eine Kirche um den hohlen Baum herumgebaut wurde, der dann vollends abstarb. Diese Kirche trug einst die erste Kuppel nördlich der Alpen und gilt heute als eine der bedeutendsten des Barocks. 2005 drohte sie einzustürzen und man mußte mit einer 2,7 Millionen € teuren Rettungsaktion gerettet werden. Am 20. Juni 2010 wurde sie wieder neu eingeweiht. | |
Baumhöhlenbild in einem Kindergarten in Sant'Omobono Terme, Lombardei, 2005 | |
The Boab Prison Tree in der Nähe von Derby, Western Autralia | Die größte Attraktion dieser Stadt. Der Baum hat einen Umfang von 14 m und der hohle Stamm soll um die 1000 Jahre alt sein. Gefangene auf dem Weg zum Old Derby Gaol wurden dort über Nacht eingeschlossen, Quelle: lonely planet, Australia, p 941 |
1500 Jahre alte Eibe mit einer Baumhöhlenkapelle in Haye-de-Routot, F | |
Much Marcle in Herefordshire Im Inneren ist eine runde Sitzbank für 8 Personen |
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Maria Eich bei Planegg im Südwesten Münchens. In einem Eichenstamm mit einer Höhlung wurde1712 stellte von einem Hirten, Franz Thalmeier, ein Muttergottesbild gestellt. "Die wachsende Eiche umschloß immer mehr das Marienbild, so daß es nur noch durch eine kleine Öffnung zu sehen war. Ein späteres Gelöbnis führte zur Errichtung einer kleinen Holzkapelle, die um den mächtigen Stamm der Eiche mit dem Marienbild errichtet wurde. Eien gemauerte Marienkirche, wiederum mit der Eiche und dem Gnadenbild in der Mitte, wurde am 17. Mai 1768 durch den Bischof von Freising eingeweiht." (Läpple, Wallfahrten in Deutschland). Noch heute kann man einen Rest dieser wohl einst mächtigen Eiche sehen. Er ist von einem Glaskasten umgeben, damit niemand mehr den Originalstamm berühren kann, und steht mitten in dem Kirchenkomplex. Die Baumhöhlennische ist nicht mehr sehen. | |
Tausendjährige Linde an der Kapelle Halbmeile (Umfang von 8 Metern, Höhle im Baum bietet Platz für 3 Menschen, einer ist aber von einer Marienstatue besetzt) Kratzer, Riesen aus alter Zeit R12 | |
1000jährige Eiche von Allouville-Bellefosse, F mit Kapelle und Eremitenraum | |
Vom Kastlberg oder Stefansberg in der Hallertau (bei Reichertshofen) geht die Legende, daß einem Hirten, der sein krankes Vieh dort weidete, in einem hohlen Baum das Bild des hl. Castulus erschienen sei. Auf das inbrünstige Gebet hin sei das Vieh gesundet. Das ist der Ursprung für die Wallfahrtskapelle und die Wallfahrten zu diesem Ort. Die jetzige Kirche wurde um 1500 dort errichtet. Auf Votivbildern ist dort die Szene mit der Baumhöhle abgebildet. (Quelle: Sedlmeier, Martin, Wallfahrten im Landkreis Pfaffenhofen, Pfaffenhofen, 2. Auflage, 2002) | |
Von einer außergewöhnlichen Vermarktung des Baumhöhlenphänomens berichtete die NEUE REVUE 1999: Doug van Heerden, früher ein Ferkelzüchter, hat umgesattelt und wurde Gastwirt. Das Wirtshaus liegt in einem 6000 Jahre alten Affenbrotbaum in Duiwelskopf/Südafrika. 4 Wochen habe man gearbeitet, ehe Wasser- und Stromleitungen "durch die zwei Meter dicken Wände der Stamm-Kneipe" verlegt waren, so der Bericht. Nun können 56 "Zecher" bei 25° in sechs Metern Höhe ihre Getränke zu sich nehmen! | |
"Papageien-Ernter, so werden die indigenen Einwohner bezeichnet, die sich darauf spezialisiert hatten, Papageienküken aus ihren Nestern in den Baumhöhlen des Regenwaldes zu nehmen, sie von Hand aufzuziehen und dann als Haustiere zu verkaufen...Entdeckung einer neuen Eulenart..Otus Bikegila...Principe..eine nur 140 Quadratkilometer große Insel im Golf von Guinea" Krumenacker, Die Botschaft der Eule 12 | |
Playmobilfiguren zum Thema | |
Baumhöhlendurchschlupuf im "Erfahrungsfeld der Sinne" in Wiesbaden / Freudental | |
Künstliche Baumhöhle vor einer kleinen Gärtnerei bei Krabi, Südthailand |
Ein weiterer Nebenast dieses Thema ist die enge Verknüpfung von tatsächlichen Höhlen mit Bäumen. Es gibt Bäume, die wachsen in und aus Höhlen, Bäume stürzen in Schächte oder werden durch Bäche in Höhlen hineingetragen, die Wurzeln von Bäumen kommen in Höhlen wieder zum Vorschein. Dieses Thema öffnet Augen.
Ein Baum im Eingangsschacht der längsten Höhle
Irlands
- der Poullnagollum |
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Michael Lindenmayr am Eingang zu einer richtigen Höhle unter einem Baum in Portmeirion, Wales (besuchenswert!), 5 m lang | |
Dieser Baum steht in der "Doppeldoline im Schäll" in einem Karstgebiet bei Zwingen in der Schweiz. Durch den zweiten Eingang kam man zu dessen Wurzeln vordringen | |
Karribäume in der Doline, einem Eingang zur Lake Cave, Margret River Area, Western Australia | |
Baum in der Archways Cave, Chillagoe, Queensland, AUS | |
Baum in der Royal Arch Cave, Chillagoe, AUS | |
Bäume in den Undara Caves, Queensland, AUS | |
Eingeschwemmter Baum in der Nagelsteghöhle, Rettenbachtal, Oberösterreich | |
Josefseiche in Wisniowa, Polen https://gleis69.de/die-geschichte-der-jozef-eiche -von-wisniowa Zeitweise Versteck der jüdischen Brüder Dawid und Paul Denholz während der Nazizeit > Kunstwerk von Natalia Romik 2024 https://www.arboristik.de/baeume/die-josef-eiche-ein-baum-mit-geschichte.html |
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Polonnaruwa, Sri Lanka 2024 |
Literatur:
"Früher füllten Baumpfleger die vielen hohlen, alten
Bäume, die in einer Stadt herumstehen, mit Bauschutt und stützten die
Löcher mit Eisenstangen, wie ein Zahnarzt einen hohlen Zahn. Heute
macht man das nicht mehr. Weil man weiß, dass Bäume sich selbst heilen
können, wenn sie verletzt sind." Fischhaber, Verzwickt verzweigt
Der neuesten Anknüpfungspunkt zum Thema gibt es im Film Avatar von David Cameron. Das Volk der Navi'i hat seine Heimat unter und in einem riesigen alten Baum. Da er den Eroberungsgelüsten der Erdenwesen im Wege steht, wird er brutal beseitigt - ein Metapher für den modernen kapitalistischen Umgang mit der der Natur.
"Die Riesenfichte stürzend Nachbaräste
Und Nachbarstämme quetschend niederstreift
Und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert,
Dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst
Mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust
Geheime tiefe Wunder öffnen sich."
aus: Faust "Wald und Höhle" von Goethe
Anna Seghers erzählt vom "Baum des Ritters":
"Holzfäller in den Argonnen fanden kürzlich, als sie die Axt an einen
uralten Baumschlag legten, in einer hohlen Buche einen Ritter in
voller Rüstung, kenntlich an seinem Wappen als ein Gefolgsmann Karls
des Kühnen von Burgund. Dieser Ritter hatte sich auf der Flucht vor
den Soldaten König Ludwigs des Elften in seiner Todesangst in den Baum
gezwängt. Nach dem Abzug seiner Verfolger hatte er nicht mehr
herausgefunden und war elend zugrunde gegangen in seiner Zuflucht..."
Verena Kast interpretiert die Stelle so: "Der Baum..bietet Schutz, bietet vor allem auch verlassenen Mädchen Schutz. Der hohle Baum erinnert an den Baum in seinem mütterlichen bergenden Aspekt, er kann nochmals als Mutterbauch aufgefaßt werden, aber es ist keine Rückkehr zur persönlichen Mutter, sondern zum Mütterlichen in der Natur, zu dem, was uns trägt und schützt, wo wir uns getragen wissen: sei dies ein Erlebnis unseres Körpers, der uns ja auch trägt und schützt, sei es das Erlebnis von erholendem Schlaf oder etwa das Gefühl, sich fallen lassen zu können. Große Wandlungen kündigen sich im Märchen oft durch Schlaf, durch die schöpferische Pause an." (Kast, Verena, Familienkonflikte im Märchen - eine psychologische Deutung, dtv, München 1998)
- Wolfgang Schmidbauer hat in seinem Buch "Ein Haus in der Toscana" ein Kapitel mit dem Titel "Ein hohler Baum" überschrieben. Ein kleiner Auszug daraus: "Schutz und Dunkelheit sind für viele Wesen dasselbe. Ihr Symbol in der Wildnis ist der hohle Baum. "Ein unglaublicher Zufall", dachte ich, als ich zum erstenmal eine tote Eule in der verwüsteten Küche fand. Flügel und Kralle hatten alles zu Boden gerissen, was nicht niet- und nagelfest war. "Schon wieder! Das gibt's doch gar nicht!" war meine Reaktion bei der zweiten Eule..... Die Eule sieht eine schwarze Öffnung, die in eine dunkle Tiefe führt. Ein hohler Baum, was sonst!..." (S. 105)
"Am Sonntagmorgen wollten Rudolf und ich in den Wald zum Spielen gehen. Rudolf kam um 10 Uhr zu mir und holte mich ab. Dann ging es los, Es war sehr kalt in der Nacht gewesen, deswegen lag auf der großen Wiese, die vor uns war, eine hauchdünne Schicht Rauhreif. Sie knackte unter unseren Schuhe, wenn wir gingen. Wir spielten, rannten um die Wette, es war einfach herrlich.
Auf einmal schrie Rudolf: "He, komm mal her." Ich kam. Wir standen vor einem Baum, der in der Mitte hohl war. Ich fragte:" Wollen wir hineingehen?" "Ich weiß nicht," sagte Rudolf. Doch dann konnte ich ihn überreden, mit in den hohlen Baum zu kommen. Es stank fürchterlich, doch was war das? Wir sahen ein Loch, in dem wie eine Rutschbahn ein Weg hinunter führte. Ich setzte mich hin und wollte hinunterrutschen, als Rudolf mich fragte:" Was machst du da?" Ich antwortete:" Ich rutsche hinunter, kommst du mit?" Rudolf nickte nur stumm. Es machte Spaß, das Rutschen und langsam gefiel es auch Rudolf. Als wir unten angelangt waren, sahen wir ganz viele von solchen Löchern mit diesen Rutschbahnen. Wir suchten uns ein Loch aus und glitten immer tiefer und tiefer in die Erde. Auf einmal standen wir vor einem riesengroßen Raum mit lauter kleinen Teichen, die brodelten. Ich bekam Angst, Rudolf war schon ganz bleich im Gesicht. Da entdeckte er ein Schild auf dem stand:" Ich heiße Tabaluga, wohne hier und bin ein Drache." Als ich das las, wurde mir heiß und kalt auf einmal. Ein Drache sollte hier unten wohnen? Plötzlich bewegte sich in einen der kleinen Teich etwas. Erst schaute ein Ohr heraus, dann ein zweites und schließlich ein ganzer Drachenkopf. Ich hielt mich ganz fest an Rudolf, ich hatte Angst. Auf einmal sprach der Drache mit uns:" Hallo, ich bin der Drache Tabaluga. Ihr Braucht vor mir keine Angst zu haben, ich fresse keine Menschen." Als wir das hörten viel uns ein Stein vom Herzen. Doch ein wenig Angst hatten wir immer noch, doch die Angst war in kürzester Zeit ganz verschwunden. Der Drache Tabaluga erzählte uns von ihm, was er so den ganzen Tag hier unten mache so alleine. Auf einmal schaute ich auf meine Uhr und sagte:" Mist, in 5 Minuten müssen wir zu Hause sein." Da sagte Tabaluga:" Kein Problem, ich wünsche euch mit meinen Gedanken nach Hause."
In dem unglaublichen Roman von Tahar Ben Jelloun "Das Schweigen des Lichts", der die literarische Aufarbeitung des Zeugnisses eines Überlebenden des geheimen Straflagers von Tazmamart in Marokko darstellt, finden sich gegen Ende des Berichts über die 18 Jahre dauernde Einzeldunkelhaft der Gefangenen folgende Zeilen: "31 Manchmal dachte auch ich wie jene Figur von Camus, "wenn man mich in einem verdorrten Baumstamm einsperrt...nein...hätte wohnen heißen,....in einem hundertjährigen Baum, dem von Moha..., ohne jede andere Beschäftigung, als die Blume des Himmels über meinem Kopf zu betrachten, so hätte ich mich nach und nach daran gewöhnt...", ich hätte den Tanz der Spatzen beobachtet..., nein, es sind die Vögel, Wolken, Krawatten... Ich bringe alles durcheinander. Aber ich weiß, meine Himmelsblume kann nur Tebebt sein, der Vogel meiner Kindheit, der verdorrte Baum ist ein feuchter Steinhaufen, eine Tonne Zement und Sand, um den Himmel wegzumauern."
In Henry David Thoreaus Waldenbuch: "Ich besuchte den König, aber der ließ mich in der Halle warten und benahm sich wie ein Mann, der zur Gastfreundschaft nicht befähigt ist. Es war einmal ein Mann in meiner Nachbarschaft, der wohnte in einem hohlen Baum. Sein Benehmen war wahrhaft königlich. Es wäre besser gewesen, ich hätte ihn besucht." (S. 321)
Aus dem Protokoll einer Sitzung in "Wertimagination", abgedruckt in GOTT 9.0 von Marion Küstenmacher u.a.: "Ich trete in einen Baum und seile mich innen an langen Wurzeln aab, die durch verschiedene Weltenschichten reichen. Ich durchdringe sie leicht und lande sanft auf hellen Kieselsteinen, die sich als Steinspirale in die Tiefe ziehen. Unten angekommen..." (S. 251)
Aus: Friedrich Nietzsche, Also sprach
Zarathustra
Noch in der "Vorrede" spielt sich die folgende Szene ab. Der
Protagonist der Handlung kommt, nachdem er sich 10 Jahre lang im
Gebirge und in einer "Höhle" aufgehalten hat, zurück in die normale
Welt. In einer Ort stürzt ein Seiltänzer bei einem heikler
Balanceakt ab und stirbt. Zarathustra kümmert sich um ihn und will
ihn beerdigen. Als die Nacht kommt, durchquert er einen "tiefen
Wald" und dort zeigt sich ihm kein Weg mehr. "Da legte er den Todten
in einen hohlen Baum sich zu Häupten - denn er wollte ihn vor den
Wölfen schätzen - und sich selber auf den Boden und das Moos." Am
nächsten Morgen beschließt er, den Leichnam dort zu lassen. "Und du,
mein Gefährte, gahab dich wohl! Gut begrub ich dich in deinem hohlen
Baume, gut barg ich dich vor den Wölfen. Aber ich scheide von dir,
die Zeit ist um. Zwischen Morgenröthe und Morgenröthe kam mir eine
neue Wahrheit."
"YangWu: Wissen Sie eigentlich, wie der Alkohol in die Welt kam? Jedenfalls nach China? Ein Untertan des Königs wurde beauftragt, für das eben geerntete Getreide eine optimale Lagerungsstätte zu finden. Er fand eine Baumhöhle. Etliche Wochen später suchte er das Versteck wieder auf und fand dort eine Reihe größerer und kleinerer Tiere glücklich schlafend. Nach einer Erklärung forschend, stieß er bald auf einen stark riechenden Saft. Er nippte daran. Die Wirkung ließ nicht auf sich warten. Stolz berichtete er dem Fürsten von seiner Entdeckung. Dieser befahl ihm, mehr von diesem Saft zu besorgen. So wurde der Bauer zum ersten Schnapsproduzenten Asiens." (Georges Delnon, Trinkt Turandot Tee? Ein Gespräch mit Musik und Schnaps, in: Elke Heidenreich, Ein Traum von Musik - 46 Liebeserklärungen, Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann, München 3. Auflage 2010)
Aus Wolfgang Sofsky, Einzelgänger, Berlin 2013 / Kapitel "Eine Lehrstunde": "Keiner der Dämonen greife ihn mehr leibhaftig an, berichtet er lächelnd....Als er halbtot auf der Erde aufschlug, trugen ihn die Freunde davon. Daraufhin erschien in einem hohlen Baum die nackte Verführerin, der schwarze Teufel klammerte sich an einen halbgedeckten Tisch..."
Karl Friedrich Schinkel berichtet in seinen Reisebeschreibungen über Sizilien 1804 von der "Castagna di cento cavalli" am Ätna: "Der größte Baum, den man Castagna di cento cavalli nennt, weil in seiner Höhlung 100 Pferde Platz haben, besteht jetzt aus 5 Stücken der äußern Rinde eines Stamms, die im Kreise herumstehen und ein Laubgewölbe über sich bilden; am Boden merkt man, daß sie ehemals einen Stamm formten." Schinkel 100
"Er ließ sein vielfaches antiquarisches Wissen glänzen, ließ merken, dass er auch über Asien manche Dinge wußte, die nicht Krethi und Plethi bekannt seien. So etwa, dass es eine schon von Plinius erwähnte Riesenplatane in Lykien gegeben habe, so groß, dass in einer natürlichen Höhlung derselben der Legat Licinius Mucianus ein Gastmahl für achtzehn Tafelgenossen gegeben habe. Welch ein Gemälde! Das goldige Grün des Moosbodens, das herrliche, figurengetriebene Silbergeschirr der Zechenden in purpurner Tunika oder goldgehöten Lederpanzern, dem Muskelspiel des Torsos folgend, alle mit faustgroßen Amethystgemmen geschmückt, die Träger vor Trunkenheit zu bewahren. Trompetensignale nach den verschiedenen Gängen hallen durch den Wald. Kappadozische Flötenbläserinnen verteilt in den Ästen des Riesenbaumes, denen man Pasteten hinaufwirft, gebratene Fasane mit vergoldetem Kopfputz oder Rosen in Zuckerkristallen. Welche ein Rokoko der Antike!...Der Riesenbaum brachte notwendig das Gespräch auf das Klima..." Herzmanovsky-Orlando, Maskenspiel 343
2, Szene Nächste Fahrtstrecke, leicht variiert. Nach einer Blick-, Atem- und Einstiegsphase (durch Summen) geht DER WILDE MANN weiter im Text:........Mann, wie hältst du dich bloß selber aus? Warum fährst du nicht aus deiner Haut, weg zum Stern der Ungeborenen? Weg mit dir, in einen hohlen Baumstamm, in eine Dunkelkammer, in einen Mondkrater, ins Säurebad..." Handke, Untertageblues 14
In Carlo Levis Meisterwerk "Christus kam nur bis Eboli" kommen Baumhöhlen im Zusammenhang mit den Briganten in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Damals dienten sie scheinbar als Verstecke: "Das Gelände auf den Lehmbergen ist voller Löcher und natürlicher Höhlen. Dort hatten die Briganten ihre Schlupfwinkel, und in hohlen Bäumen in der Wäldern versteckten sie das Geld, das sie erpreßt oder in den Häusern der Reichen geraubt hatten." S. 154 An einer zweiten Stelle heißt es: "Brigantenschätze...Der Tischler Lasala hatte ihn nur zufällig gefunden und zeigte ihn mir. Er hatte eines Abends einen dicken Klotz in seinen Herd gesteckt und beim Flammenschein im Holz etwas glänzen sehen. Es war ein paar bourbonische Silberscudi, die in einem Astloch des alten Stammes verborgen waren." S. 155
"Die Äpfel im Obstgarten neben Charlie Wadsworths Druckerei jenseits des Zauns hinter dem großen Haus sind noch heute meine Lieblingsäpfel und dürften es immer bleiben: Baldwins. Und wenn ich von ihnen spreche, fallen mir auch sofort auch die Vögel ein, die in einem Loch in einem dieser Bäume lebten, blaßblaue Vögel, die lautlos davonflitzten, wenn wir unter dem grünen Laubwerk näher kamen." Williams, W.C. Die Autobiographie, Kapitel 2 Bagellons Haus 16
"Als sei in den Höhlungen der dicken uralten Weiden am Karstsee mit Gewißheit etwas zu entdecken - und auch wenn diese Höhlungen leer wären (noch einmal der See von Doberdob, = "Gutteich", 4. März 1985) Handke, Felsenfenster 329
Aus: Comenius, Johann Amos (1778):
Orbis Sensualium Pictus, Nürnberg 1658
"Wie auf den untersten Kulturstufen die einfachsten Wohnbedürfnisse befriedigt wurden, erkennen wir aus den Verhältnissen bei rezenten Primitivvölkern. So wissen wir, daß sich zum Beispiel die vor kurzer Zeit ausgestorbenen Tasmanier auf Australien in hohlen Bäumen geborgen haben.." Kyrle, Theoretische Speläologie 296
"Der Dieb stiehlt einem seiner Kameraden heimlich ein Messer und setzt sich auf flüchtigen Fuß; der Bestohlene klagt beim Oberamt; die Hatschiere streifen im Revier, attrapieren den Dieb in einem hohlen Baum und liefern ihn ein." Hebel, Schatzkästlein 160
, Ein wichtiger Bereich des Themas hat mit dem Menschen gar nichts zu tun, sondern mit der Tierwelt. Man denke nur an die Fledermäuse, die ihr Quartier in Baumhöhlen haben. Oder die Engmaulfrösche: "Die auf Borneo heimischen Engmaulfrösche bedienen sich einer anderen originellen Methode, um die Weibchen mittels Sangeskunst zu verführen. Diese nur zwei Zentimeter großen Sänger suchen sich Baumhöhlen, die sie gewissermaßen als Lautsprecher verwenden, um den Regenwald im Umkreis von mehreren Kilometern zu beschallen. Dazu stimmen sie isch solange auf die jeweilige Baumhöhle ein, bis sie die passende Resonanzfrequenz gefunden haben und die ganze Höhle dröhnt. Erst dann senden sie ihre "Super-sexy-Lockrufe" aus, denen offensichtlich kaum ein Engmaulfrosch-Weibchen widerstehen kann. Singen zum Umerben des anderen Geschlechts - die Natur macht es uns vor." (Bossinger, Friederich, Chanten, S. 17)
Einen Blick in das Innere der Bäume gepickten Löcher/Höhlen wirft ausführlich Peter Wohlleben im Kapitel "Sozialer Wohnungsbau" in seinem lesenwerten Buch "Das geheime Leben der Bäume". "...der Schwarzspecht...Er hIackt ein Loch in den Stamm, allerdings nur wneige Zentimeter tief. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung, die Vögel würden nur in morschen Bäumen bauen, suchen sie sich oft gesunde Exemplare aus..." 114
Aus: "München, wie es zirpt und quakt, Süddeutsche Zeitung Nr. 178, 4./5. August 2018, München-Fürstenfeldbruck-Bayern: "Vogelexperte Manfred Siering, Vorsitzender der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern, besucht regelmäßig eine alte Buche im Englischen Garten, der zwar aus Sicherheitsgründen die Krone gekappt wurde, doch der Torso mit seiner Höhle blieb als Vogel-Wohnung stehen. Im Januar brütet dort in einer Baumhöhle ein Waldkauz seine Jungen aus, sobald die jungen Käuze aus dem Nest sind, zieht eine Mandarinenente ein und schließlich wirft ein Gänsesäger diese Bewohnerin aus dem begehrten Baumhaus."
"Während das Holz zerlegt wird, freuen sich Vögel wie Spechte und andere Tiere über die Kleintiere in den Stämmen...Spechte brauchen nicht nur Insekten als Nahrung, sondern auch Höhlen in alten Bäumen, in die sie ihre Nester bauen können. Sind die Spechte ausgezogen, kömmen Hohltauben ode Waldkäuze als Nachmieter." Hügenell, Wo die Natur R6
Bäume können sogar die Ursache für die Entstehung von "Höhlen" sein. Das ist zwar selten, aber es ihn, diesen Höhlentyp. Wenn Lava aus einem Vulkan strömt, dann nimmt sie alles an der Oberfläche mit, auch Bäume. Die führer dann öfters dazu, daß sie schon wieder erkaltet, bevor der Stamm sich schon wieder aufgelöst hat. Das führt dann zu den "tree holes". In Ungarn gibt es einige davon, und auch in anderen Regionen...
Hawaii / tree hole
Weitere Hinweise:
Anu Vouves, Kreta, Griechenland | Vielleicht 3000 Jahre alter Olivenbaum, 188erstall genutzt Alle vier Jahre werden aus einigen Zweigen des Baumes Kränze gebunden und bei den Olympischen Spielen vewendet (Sussman 138ff.) https://www.cretanbeaches.com/de/kretische-flora/monumentale-bäume/monumentale-olivenbäume/ano-vouves-olivenbaum |
Ombalantu, Namibia | Ausgehöhlter Affenbrotbaum - Baobab, der als Versteck für die Familie, alsKirche, als Postamt, als eine Bar, als Gefängnis genutzt wurde. Mitten im Ort mit Campingplatz. Und er trägt noch immer Früchte... |
Sunland Baobab, Südafrika | Im Innern wurde einst eine Bar betrieben, der Innenraum war
mit alten Möbeln vollgestellt. Alkohol wurde angeblich nur
außerhalb verkauft. Inzwischen ist der Gastbetrieb eingestellt.
(Sussman 188) https://www.monumentaltrees.com/de/zaf/limpopo/mopani/3595_sunlandfarm/ |
Literatur:
Bossinger, Wolfgang, Friederich, Wolfgang | Chanten - Eintauchen in die Welt des heilsamen Singens, München 2008 |
Boyer, Marie-France | Magie und Mythos der Bäume, Wien-München, 1997 |
Fischhaber, Anna | Verzwickt verzweigt, SZ für Kinder 4./5.12.2021, S. 2 |
Fröhlich, Hans-Joachim | Wege zu alten Bäumen Band 2 Bayern, WDV Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1990 |
Fulghum, Robert | Mit einem Lächeln leben lernen, Goldmann, München 1993, S. 39-42 |
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Krumenacker, Thomas | Die Botschaft der Eule, SZ Nr. 262, 14.11.2022, S. 12 |
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Williams, W.C. | Die Autobiographie, Hanser, München Wien 1994 |
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Wohlleben, Peter | Das geheime Netzwerk der Natur, Ludwig, München 2017 |
Zucchelli, Christine | Wege in die Vergangenheit in Tirol, Tyrolia, Innsbruck Wien 2014 |
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