Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

HÖPHO 2006


"Viele Blicke sind schon leer ........ Wir müssen was bewegen "..............................(Söhne Mannheims)

Müssen? wir? Ist das halt der "neue klang" in deutschland! Merkel/Müntefering odder? Inclusive des Verlusts aller Perspektiven zugunsten von was?


Südharz
Rübeländer Höhlen
Volkmarskeller
Höhlenwohnungen von Langenstein
Schlotten im Schaubergwerk Wettelrode
Heimkehle


Jeder hat seinen einzigartigen Blick auf die HÖPHOs......

Als wir (Raimon Schulz, Günther Forstmeier und ich) am Dienstagabend, den 28. Februar 2006, nach 9 Stunden auf der Autobahn und der Landstraße von Göttingen her, endlich die Westausläufer dieses Mittelgebirges erreichten, da wollten wir nur noch "ankommen". Der "Brocken", unwichtig. Es begann wieder zu schneien, die ansteigende Straße nach Braunlage war noch ungeräumt, es hieß sehr vorsichtig zu sein. Einer vor uns war zu kess gewesen, der rote BMW lag schon links im Wald und die Feuerwehr, erkennbar an blauen Blinklicht, versuchte ihn da gerade wieder herauszubekommen. Der Schnee türmte sich zu fast 2 Meter hohen Bergen, kaum mehr jemand war unterwegs, Nacht war es inzwischen, wir strebten weiter Richtung Rübeland. Es ging wieder abwärts, was weniger Schnee bedeutete. Das Ortsschild. "Baumannshöhle" war an einem Gebäude links, direkt neben der Straße zu lesen, unbeleuchtet. Rechts darauf bald der gewaltige Bahnhof, kein Mensch unterwegs, weder zu Fuß noch mit einem Fahrzeug. Wir suchten das Schwimmbad. Nirgends zu sehen. Der Ort war zu Ende. Wir fuhren unter einer Eisenbahnbrücke hindurch. Fels trat an die Straße heran. Irgendwann war das Wenden möglich. Kehre. Wir fuhren zurück. Im Licht des Scheinwerfers tauchte ein dekoratives Holz"kunstwerk" auf, ein kleiner weißer Zettel daran. Aussteigen, schauen, wir wußten, daß wir nun "richtig" waren: "HÖPHO 2006" stand drauf und ein Pfeil.

Mitten auf diesem großen weißen Fleck in unserer inneren Landkarte Deutschlands hatten wir wieder einen Punkt gefunden, wo wir uns für ein paar Tage verankern wollten, um unter dem Emblem "HÖPHO" uns dort umzusehen. Keiner wußte, was daraus werden würde, weshalb die wichtigste Eigenschaft, warum es heute überhaupt noch HÖPHOs gibt, nämlich die, sich einfach darauf einzulassen und zu schauen, was daraus wird, heftigst gefragt war. Und ein bißchen Optimismus und Zufriedenheit mit dem, was sich halt ergab. Ich glaube, keiner hätte was "Besseres" erzwingen können. "Wir alle", und das reichte bis hinab in die Hundesphäre, haben unsere "Highlights" gehabt.

Wenn wir zu sehr vergleichen mit der Vergangenheit, dann bringt uns das auch nicht viel weiter. Lukullische Schlemmermale, Ohrenschäuse, Augenverdreher........gewesen.....

Es begann mit dem Dunkelwerden am Freitagabend. Verdammt wenig Leute waren diesmal nur zusammengekommen. Zwei wurden kurzfristig krank, zwei andere sagten noch ab, weil einfach die Straßenverhältnisse unmöglich waren. Die Zeitungen schrieben später von einem 300 km langen Verkehrsstau auf den Autobahnen in Bayern wegen des überwältigenden Schneefalls. Immerhin Tom und Angie Fürtig aus Bamberg, die hatten sich auf den Weg gemacht und es am Ende auch geschafft. Dann waren da noch 3 aus Südbayern, die schon seit Dienstag da waren und das von Klaus-Jürgen bestens organisierte Ausflugprogramm in die Umgebung schon ausgiebig genutzt hatten, dann waren noch die Schuhhoses aus dem nördlichen Harzvorland da, Klaus-Jürgen natürlich und immer mal wieder ein paar aus der Harzer Gegend.

Klaus-Jürgen begann den Reigen der Vorträge mit einer Schau über die Höhlen des Südharzes. Das war für uns doppelt spannend, weil wir ja vieles schon selber jüngst gesehen hatten und so gut vergleichen konnten, wie da mal früher ausgesehen hatte. Dann zeigte er einen auf DVD umkopierten Film aus den 80er Jahren über eine Befahrung des Röhrichtschachtes mit den beiden Schlotten. Das Alter sah man besonders stark natürlich an den Menschen, die auf dem Film zu sehen waren. Verändert uns die Zeit wirklich so schnell?

Günther hatte verdienstvollerweise die Bilder vom letzten HÖPHO auf dem Spötzlhof bei Wasserburg dabei und so konnten wir mittels des Blicks zurück nochmal in nostalgischem Wohlgefühl baden. Er pflegt ja eine besondere "Kunst", in der er einzigartig ist: Er produziert Fotoalben. Da hat man was Handfestes in den Händen. Wir können allen Strom beiseite lassen, kein Projektor ist notwendig, wir können umblättern, zurückblättern, lesen, schauen, den Band wieder zumachen. Er hatte nur ein Album dabei. Mexiko. Noch nie gezeigt, noch nie gesehen, vom Feinsten.

Ernst Schuhose präsentierte zwei Filme auf DVD, die ganz aktuelle Höhlenforschungen betrafen. Einer zeigte uns die Herbsthöhle, die ein Teil des inzwischen zur Riesenhöhle angewachsenen Adventhöhlensystems bei Erdbach im Hessischen ist. Nicht vergessen werden darf, daß es diesen Höhlenteil inzwischen schon gar nicht mehr gibt! Er ist dem Steinbruchbetrieb zum Opfer gefallen, vollständig. Damit sind unwiederbringlich die vielen prachtvollen Tropfstein und Kristallgebilde verschwunden. Das war ein sehr ruhiger Film, der das Vordringen der Höhlenforscher in die canyonartig ausschauenden Gänge zeigte. Auffallend waren für mich vor allem die langen Passagen, wo ein Höhlendetail gezeigt wurde. Das war wie bei einer Diaschau. Für ein paar Dutzend Sekunden regte sich überhaupt nichts, Bewegung, der Kern des Films, fehlte. Es spielte sich sichtbar nichts mehr ab, und gerade deshalb wird mir der "Streifen" in Erinnerung bleiben. Ein richtiger Film nicht mehr.

Das Leitthema dieses Treffens sollte ja der "Perspektivenwechsel" sein. Tatsächlich ändert sich da fast alles damit, wenn man z.B. mal nicht als Höhlenforscher oder Höhlenästhet an die Sache rangeht, sondern etwa unter der "Höhle-Religion-Psyche"-Perspektive. Da schaut man dann oft ganz wo anders hin, als das üblicherweise so der Fall ist: von den Lochsteinen bis zu den Baumhöhlen, von historischen Bildern von Höhlenforschern bis zu Höhlenkultplätzen.

Es wurde an diesem Tag nicht sehr spät.

Am Samstag waren einige Exkursionen angesagt. Zwei von uns befuhren mit Ernst das früher "Schmiedeknechthöhle" genannte Objekt, Tom und Anschi bekamen eine spezielle Führung in die Baumannshöhle, wobei sie ein bißchen Distanz zu den gerade im Goethesaal stattfindenden Theaterproben für das "Steinerne Herz" hielten.

Ich begleitete die Kameruner Höhlengruppe bis zum Eingang und machte dann einen großen Spaziergang bis hinauf zu dem ***Aussichtspunkt hoch über Rübeland. Das herrliche Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein war mir einfach zu verlockend, als daß ich mich in eine kalte finstere Höhle verlocken hätte lassen. Wieder zurück beim Vereinsheim gab es keinen besseren Platz als, auf einem Stuhl sitzend, sich von der warmen Sonne abscheinen zu lassen, die Füße noch im Schnee habend, und den "Herrgott einen guten Mann sein lassen", d.h. lustvoll Nichtstuend nur noch da sein. Verlassen haben wir, Günter, der Rübeländer, und ich, unsere Position erst, als die Sonne hinter den Wolken verschwand und die Kälte wieder richtig fühlbar wurde. Dann ging es wieder hinein in die warme Stube. Die anderen waren auch wieder von ihren Exkursionen zurückgekehrt, so konnte es langsam losgehen.

Die Vorhänge wurden zugezogen, damit es etwas dunkler wurde und die Projektionen möglich wurden. Klaus-Jürgen zeigte einige seiner vertonten 6x6-Diaschauen. Seine "Wasserschau", in der er nach Einzelaspekten der Vielfalt der Erscheinungsformen des Wassers nachging, hatte es auch in technischer Hinsicht an sich, denn mittendrin spielte die verdammte Technik immer mal wieder nicht mehr mit. Es gab wiederholt Aussetzer, und es wurde einfach wieder von vorne angefangen. Beim Stichwort "abenteuerlich" kamen dann auch ein paar Höhlenbuidl vor. Besonders eindrucksvoll fand ich die Fotos von den Flußüberschwemmungen (der Saale, der Elbe?), die deutlich zeigten, um was für einen machtvollen Stoff es sich beim "Wasser" handeln kann!

Tom Fürtig hatte ja im letzten Jahr nicht mitmachen können. Er brachte die Rückblicksbilder von 2004 vom Spötzlhof mit und auch die waren sehr sehenswert. Am tiefsten hat sich bei mir das Bild mit dem riesigen Schweinebraten und dem Knödelberg eingegraben. Was war das für ein lukullisches Fest damals! Wir werden so etwas wieder erleben! Er hatte noch zwei Beiträge dabei: eine Schau über das Wintereis in Fränkischen Höhlen und eine große vertonte Diaschau mit dem Titel "Reise ins dunkle Herz des Karstes". Regelmäßigen HÖPHO-Besuchern kam da vieles bekannt vor, aber man kann seinen Bildern immer wieder einen neues Rahmen geben oder sie im Zusammenhang eines weiteren Themas erneut zeigen. Großen Wert legte er auf Zitate aus der Weltliteratur, von Novalis und anderen, deren"tieferen Gehalt" mittels der Bilder und passender Musik deutlich gemacht werden sollten. Dominiert war der Vortrag von Gangaufnahmen in Höhlen. Und ein Schwerpunkt waren die Fotos aus der Mühlbachhöhle, ohne daß dieser Name aber je gefallen wäre. Ich fragte mich an Ende, was sollte der Inhalt der "Botschaft" sein, die uns Tom übermitteln wollte? Was passiert mit uns, wenn wir in Berührung mit diesen "Dunklen Herz" kommen?

Seltsamerweise hatte ich einen ganz ähnlichen Titel für meinen Beitrag gewählt: "Eine Reise zum steinernen Herz der Erde". Zwei Hauptgrundmuster, wie man einen allgemeinen Diavortrag über Höhlen gestalten kann, sind der "Durchgang" und der "Gang in die Mitte". Beim "Durchgang" betritt man irgendwo das Reich der Unterwelt, durchquert sie und kommt auch mal wieder zu Tage, entweder beim gleichen Eingang oder, besser, woanders. Das symbolisiert Fortgang, Entwicklung, Veränderung. Beim "Gang in die Mitte", symbolisiert durch das "Herz", bleibt man im Inneren, geht nicht mehr zurück an die Oberfläche, sondern bleibt in der "Tiefe", am innersten erreichbaren Punkt, wo dann, vielleicht, der Übergang in eine "andere Welt" möglich, Raum für transzendente Erfahrungen ist. Die Bilderreise begann mit Höhlenlandschaften, von der Ostküste Sardiniens bis hinauf in die Highlands Schottlands, dann gab es ein paar Höhleneingänge zu sehen und anhand des "Höllochs" in der Schweiz sollte der Einstieg in die Unterwelt vollzogen werden. Fotos aus dem Lamprechtsofen und anderen europäischen Höhlen sollten die vielen vielen Arten der Fortbewegung durch die Höhlenwelt zeigen, vom Gehen, Klettern und Schliefen über das Balancieren auf dünnen Drahtseilen und das Fahren auf Booten bis hin zum Tauchen.
Das sollte ein Zeichen für die "Schwelle" sein, wo die normale Lebenswelt überschritten wird, und ein Reich des "Jenseits" betreten wird. Für die meisten Menschen ist dieser Moment schon erreicht, wenn sie an einen Höhleneingang geraten, für die "Höhlenforscher" liegt dieser Grenzraum weiter "innen", an einem sehr tiefen Schacht, einer selektiven Engstelle, einem verschlossenen Höhleneingang, oder halt dann, wenn sie auf einen Siphon stoßen.
Will man diese Schwelle überschreiten, dann muß man oft viel wagen, alles riskieren, sonst erreicht man dieses Speläoshangrila nie selber. Aber es gibt ja die Fotographen. Die bringen einem da ihre wunderbaren Fotos zu Gesicht und man darf anfangen zu staunen. Da werden aus Sandböden traumhafte Phantasielandschaften, zeigen sich Steingebilde, die aller irdischen Schwerkraft Hohn sprechen, tauchen im Licht der Blitze unglaubliche Farben auf. Als letztes Bild zeigte ich ein einmaliges Höhlengebilde: einen kleinen Deckentropfstein, der an einem dünnen Sinterröhrchen hängt und tatsächlich die Form eines Herzens hat. Das Bild davor war wie die Innenansicht eines Herzens: ein Farbenrausch aus Gelb-, Orange- und Rottönen, das Innere eines kristallverkleideten Sinterbeckens in einer rumänischen Höhle zeigend. Pause.

Einen kleinen Perspektivenwechsel brachte ich auch noch ein durch die Höhlenfotos von einer Nepalreise. So was war noch nicht zu sehen gewesen: eine buddhistische Tempelhöhle in einem Vorort von Katmandu oder Shivadreizack aus Eisen, der am Eingang zu einer der längsten Höhlen dieses Landes im Boden stak.

Ernst Schuhose brachte dann noch viel Stimmung in den Laden, in dem er eine provokante These in den Raum setzte. Die Diskussion entzündete sich an einer Anmerkung über den Vortrag von Klaus-Jürgen. Warum müßte man denn einen Vortrag über Wasser unbedingt mit so "lauter Musik" untermalen? Wären nicht Tropfengeräusche oder Wasserrauschen nicht viel angebrachter? Ernst favorisierte eindeutig die "Dokumentationsfunktion" der Höhlenfotographie, sie solle möglichst "natürliche Bilder" zum Ziele haben, alles vermeiden, was diesen Eindruck verfälsche. Das zeige sich schon z.B. beim Einsatz von Karbidlicht, das er dann mit einer Farbkorrektur wieder auf die für ihn offenbar existierenden Normwerte korrigiert. Die andere Position ist die der "Künstler", wo dann so ziemlich alles erlaubt ist. Diese Fraktion war unter den Zuschauern und Fotographen eindeutig zahlmäßig überlegen. Wir kamen natürlich an kein Ende. Seit wann haben "Argumente" andere schon wirklich überzeugt? Aber anregend war dieses engagierte Gespräch allemal.

Ich klinke mich danach aus, zog die Heia dem weiteren Bildkonsum vor. Es soll noch lange weitergegangen sein.

Am Sonntagmorgen war die erste Amtshandlung nach dem Frühstück das Antreten zum obligatorischen Gruppenfoto. Weger der geschrumpften Teilnehmerzahl war das gleich gemacht. Ein paar Leute machten noch die Räumlichkeiten sauber, dann ging es heim in alle Himmelsrichtungen. Im nächsten Jahr werden wir wiederkommen in den Harz.


Frage: Was ist das?
Antwort: Das "Arbeitsgepäck" eines einzigen Höhlenfotographen.
Frühstück im Schatten der Projektoren
Der Veranstaltungsort, das Vereinsheim der Rübeländer Höhlenforscher
Abends bei der (merkelt das noch jenamd?) Projektoren
Ein Festmahl?
Stimmungs"enhancer" aus der Tasche
Quicklebendige HÖPHO-Teilnehmer in ihrem 3. Lebensabschnitt
Exkursion zur Heimkehle
Der "klassische" HÖPHO-Moment: jemand (in diesem Fall Klaus-Jürgen) zeigt seine Bilder!

 

 

 


Der Text vor dem Treffen:

Beim 2005er Treffen von HÖPHO auf dem Spötzlhof bei Wasserburg wurde gleich Sorge dafür getragen, wo die nächsten zwei Male stattfinden sollen. Wir werden zum ersten Male in der Geschichte der HÖPHOs uns noch nördlicher in Deutschland als Hessen hinauswagen, nämlich in den Nordharz. Das bedeutet zwar, daß wir Süddeutschen weiter fahren müssen, aber erstens kennen wir dieses Gebiet bislang kaum, und zweitens werden hoffentlich auch mal Höhlenfotographen aus dieser Region teilnehmen und ihre Bilder zeigen.

Klaus-Jürgen Fritz wird es organisieren. 2004 ist er erstmals auf dem Spötzlhof aufgetaucht, nach einer Reise, die richtig eine Erwähnung in den Annalen verdient. Er hatte nämlich "Wasserburg" erst einmal am Bodensee gesucht. Nachdem es sich herausgestellt hatte, daß das vollkommen verkehrt gewesen war, hat er sich nicht abhalten lassen, einfach am schönen Bodensee zu bleiben, sondern hat auch den "Restweg" bis in die Umgebungsregion des Inns zurückgelegt.

Weil der Organisator des jeweiligen Treffens natürlicherweise seinen "Hobbies" besonderen Raum einräumen kann, was auch gerne bislang akzeptiert wurde, weil wir sie ja, im Falle des Nichtgefallens, in absehbarer Zeit auch wieder loswerden hätten können, was aber noch nie der Fall war, heißt das nächste Thema, auf das ein paar der Leute, die wirklich eigene Werke mitbringen, bei nächsten Male eingehen können:

PERSPEKTIVENWECHSEL

Tut es doch! (Ich halte solche "Aufrufe" selber zwar für wenig wichtig, weil die Leute, die es eigentlich wirklich angeht, es sowieso schon in sich spüren. Und die anderen sind all die "Jagdhunde", die man erst auf die Jagd tragen muß, und die dann all die "großartigen" Resultate erzielen, unter denen wir alle heute nur noch leiden, höchstens, können).

Perspektive - der Blickwinkel.

Von unten - von oben. Von vorn - von hinten. Von links - von rechts. Hell - dunkel. inside out - outside in. Erlaubt - unerlaubt. Erwünscht - unerwünscht. Alt - neu. Ererbt - erarbeitet. Beschränkt - unbeschränkt. Gestern - heute - morgen. Wo komme ich her - wo bin ich - wo gehe ich hin?

Der Termin:

3. bis 5. März 2006.

Der Termin ist kein Zufall. Er fällt nämlich in die Zeit der "Faschingsferien" bei uns in Bayern. Da haben wir dann die Gelegenheit, nicht nur für ein Wochenende dorthin zu hetzen, sondern uns mehr Zeit zu lassen. Das ist ja das Erfolgsgeheimnis. Sich Zeit lassen, für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.
"First things first" - so kurz und prägnant können wir das in der deutschen Sprache überhaupt nicht ausdrücken, die ist dafür nicht geeignet.
Einige Süddeutsche planen, sich schon vorher nordwärts zu bewegen. Wir fahren am Dienstag los und wollen abends dort sein. Für Mittwoch bis Freitag abend haben wir Exkursionen vorgesehen. Wenn es klappt, dann werden ein paar spannende Sachen dabei sein. Wer mitmachen will, sollte sich bei mir rühren (08142/7286) oder am Dienstag abend beim Höfoheim in Rübeland sein.

Das ganze HÖPHO dreht sich um die Frage, wie er es sich der Mensch gut gehen lassen kann. Die Antwort auf diese Frage ist nicht immer dieselbe. Sie richtet sich nach den beteiligten Menschen und den jeweiligen Zeitumständen. Sie reicht vom Spargel bis zum Knoblauch, von der Kerze bis zum Stromausfall, vom vergessenen Stromkabel bis zur perfekt inszenierten Diatonshow.

Kommen können übrigens alle! Ob Fotograf, Modell oder einfach Zuschauer.

Ich freu mich drauf.


Höpho 2006 kann in Rübeland/Harz im Höfoheim der dortigen Gruppe stattfinden.
Das Höfoheim befindet sich in Rübeland an der B 27 in der Nähe Ortsausgang Richtung Blankenburg neben dem Schwimmbad.
Die Unterbringung von ca. 20 Leuten ist im 2-Ebenen-Schlafraum möglich. Vortragsraum, Küche, Toilette, Waschmöglichkeiten, Duschen, und Parkplätze vor dem Haus sind vorhanden. (8-10 PKW, bei First-in-Last-out-Einparkerei auch mehr). Das hängt alles von der Zahl der Teilnehmer ab.

Da die Höfogruppe das Heim in Eigeninitiative ausgebaut hat, ist für die Nutzung ein Betrag von 5 Euro pro Person und pro Nacht fällig.


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