Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Pilze und Höhlen
"Pilze sind die am schlechtesten verstandene und meistunterschätzte Lebensform auf der Erde." (Pollan 100).
"Die Pilze versorgen die Bäume mit wachstumsfördernden Stoffen. Die Bäume erhalten die Pilze. Es ist eine Lebensgemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Im Lebensalter eines Waldes spielen sich biologische Veränderungen ab, dabei werden manche Pilze zum Tode verurteilt, andere kommen." (Dähnecke 10)
Lohnt es sich überhaupt für einen "Höhlenforscher" sich mit einem solchen Thema zu beschäftigen?
Drei Schlaglichter:
Wer in tropischen Höhlen herumsteigt, dem ist manchmal zu
empfehlen, daß er das nur mit einer Atemschutzmaske tut. Bei uns war es
z.B. 2012
auf Kuba und dort haben wir immer wieder solche Dinger aufgesetzt, um
einer eventuellen Infektion mit dem Histoplasmoseerreger vorzubeugen.
Histoplasma capsulatum, so der Fachausdruck dafür, lebt unter anderem im
Guano von Fledermaushöhlen, aber auch z.B. in Hühnerställen, und kann
sehr gesundheitsschädigend sein. Es gab schon einige Infektionen von
Höhlenforschern und alle, die so etwas durchgemacht haben, sind froh, daß
sie überlebt haben. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/P/Pilzinfektionen/Histoplasmose.html
Beim Internationalen Höhlenphotographentreffen 2018 im Carlsbad National Park in den USA erlebten wir wieder, was Pilze mit uns zu tun haben können. Nach den Höhlentouren war abends immer eine "DECON" von uns zu durchlaufen. Wir sollten dekontaminiert werden, um dem Geomyces destructans keine Chance zu geben, sich weiter auszubreiten. Dieser Pilz, den es auch bei uns in Europa gibt, ruft die sog. "Weißnasenkrankheit/White Nose Syndrom" hervor. Für Fledermäuse verläuft sie in den USA meistens tödlich, beinahe 7 Millionen Tiere sollen ihr dort schon zum Opfer gefallen sein, hier in Europa scheinen sich die Tiere weitgehendst darauf eingerichtet zu haben und mit ihr zurecht zu kommen. Ob die Maßnahmen wirklich etwas bringen, kann man zumindest bezweifeln. >> Siehe: Breitenbach, Das Weißnasensyndrom
Beim Dekontaminieren
Daß man heute nicht mehr die originale Lascauxhöhle in
der Dordogne in Frankreich besuchen darf, das hängt auch mit dem Eintrag
von Pilzen zusammen, Fusarium solani und Acremonium nepalese, die die
Malereien allmählich zerstörten. So war man gezwungen, die Höhle für
Besucher zu schließen und hat nun schon die dritte Kopie davon hergestellt.
>>> Lascaux
Weitere Schlaglichter:
- Cueva de Villa Luz, Tabasco, Mexico..."A diverse variety of other organic and partially organic slimes coat the walls and floores. Slimy, brown, anastomosing and splotchy biovermiculations commonly coat the limestone walls. Miocroscopic examination revealed them as colonies of bacteria and funghi.." Hose and Pisarowicz 15
- "..Pilze begnügen sich nicht damit, ausschließlich organische Materie zu zersetzen; sie befallen auch Gestein. Pilzmyzel bohrt sich auf eindrucksvolle Weise in Gesteinsrisse und sondert darin organische Säuren ab, die den Stein vermittern lassen. Dabei werden Mineralstoffe wie Eisen, Calcium und Phosphor freigesetzt.." Nyström, Planet der Pilze 36
Ein paar Fakten über Pilze:
Früher wurden die Pilze, lt. fungi, den Pflanzen
zugerechnet. Heute unterscheiden die Biologen nicht nur Tiere, wozu auch die
Menschen zählen, und Pflanzen, sondern kennen heute auch noch Pilze,
Protisten, Bakterien und Archaeeen. Zu den Pflanzen rechnete man sie wegen
ihrer scheinbaren Sesshaftigkeit, wobei es da tatsächlich Ausnahmen gibt,
Pilze die "wandern", aber sie betreiben keine Photosynthese,
sondern ernähren sich durch die Aufnahme organischer Substanzen, die sie in
gelöster Form aus der Umgebung aufnehmen. Pilze können sich, im Gegensatz
zu den Tieren, nicht aktiv bewegen und reagieren nicht auf Reize mit Flucht
oder Einigeln.
Zur Zeit sind etwa 100.000 Pilzarten beschrieben, aber die
tatsächliche Zahl wird viel höher geschätzt. Britische Wissenschaftler
schätzen das Pilzreich für sechsmal größer als das Pflanzenreich. Jedes
Jahr kommen etwa 1.700 hinzu. Es gibt sie seit mindestens 420 Millionen
Jahren.
Pilze bestehen meistens aus einem fädigen Hyphen, das ein
weit verzweigtes Myzel in oder auf einem festen Substrat bildet. Das feste
Substrat ist oft der Erd- oder Waldboden, Holz oder ein lebendes oder
abgestorbenes organisches Gewebe. Viele Pilze bilden Fruchtkörper aus, die
Schwammerl, die wir im Wald suchen. Sie dienen für den Pilz seiner
Vermehrung, der Überdauerung und der Ausbreitung durch Sporen. Die
Zellwände der Pilze bestehen meist aus Chitin, das Pflanzen gar nicht
herstellen können.
Das größte Lebewesen der Welt ist ein Pilz, ein
Hallimasch, der Gattung Armillaria solidipes. Er wächst in den Wäldern
Oregons/USA. Bedeckt eine Grundfläche von fast 1.000 Hektar Wald, sein
Gewicht wird auf 600 Tonnen geschätzt und bei seinem Alter gehen die
Meinungen sehr weit auseinander: 1.900 Jahre - 8.650 Jahre. Ein
großer Teil des Pilzes starb von einigen Jahren bei einem Waldbrand. In
Saudi-Arabien haben Wissenschaftler einen bis zu 8 Meter hohen Organismus
gefunden, Prototaxites, der bis zu 8 Meter hoch aus seiner Umgebung
herausragte. Pflanzen wurden damals nur bis anderthalb Meter hoch. Den
größten Pilzfruchtkörper hat man in China gefunden. Er war fast 11 Meter
lang, über 80 Zentimenter breit und 5 Zentimeter dick. Sein Gewicht betrug
eine halbe Tonne. Er gehörte zur Familie der Borstenscheiblingsverwandten
und lag unter einem umgestürzten Baumstamm.
Pilze sind dem Menschen schon seit Anbebeginn bekannt
gewesen. Schon der Ötzi hatte einen Zunderschwamm dabei. Plinius der
Ältere (24-79 n. Chr.) erwähnt der Existenz in seiner Naturalis Historia.
Besonders im Schrifttum über Bergwerke oder Keller werden sie schon früh
angeführt. Der österreichische Botaniker Friedrich Welwitsch war wohl der
erste, der Höhlenpilze aus der Adelsberger Grotte erwähnt. Bis 2016 gab es
weltweit 225 Publikationen, in denen sich Forscher mit Höhlenpilzen
beschäftigt haben (Passauer et al. 212).
Die Wirkung der Pilze auf den Menschen reicht von
segensreich bis tödlich. Einige einzellige Pilze, die Zuckerhefen, werden
als Backhefe für die Herstellung von Teigen verwendet, für die
alkoholische Gärung für die Herstellung von Bier, von Wein und sonstigen
alkoholischen Getränken verwendet. Einige Arten spielen bei der Produktion
von Sauermilchprodukten und Käsen eine sehr wichtige Rolle. Es gibt
wichtige medizinisch verwendbare Pilze, etwa zur Herstellung von Penizillin
und für Mittel gegen Malaria. Einige Pilze führen nach der Einnahme zu
rauschartigen Zuständen. In einigen Kulturen, z.B. in Mittelamerika, waren
die "magic mushrooms" höchst geschätzt als spirituelles Mittel
mit den "Göttern" und den anderen Menschen in ein gutes
Verhältnis zu kommen, im Westen dominiert, vielleicht noch, eine negative
Haltung dazu. Dabei zeigen schon Steinzeitzeichnungen in Spanien, daß
man sie gekannt hat!
Noch immer, Oktober 2019, wird auf der Webseite des
Bundesamts für Strahlenschutz auf die Belastung von Waldpilzen mit Cäsium
137 aus der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl hingewiesen. Bestimmte Pilze
haben ein spezielles Anreicherungsvermögen und sammeln deshalb dieses
ungeliebte Material, wodurch sie aber zu einer Gesundheitsgefährdung werden
können > https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html.
Einige Pilze verfügen über die Fähigkeit und den "Willen" sich
relativ schnell auch in radioaktiv verseuchtes Gebiet, in dem es ansonsten
keinerlei Leben mehr gibt, wieder vorzuwagen. Das war schon in Hiroshima so,
auch in Tschernobyl und auch aus Fukushima gibt es solche Berichte.
Beispiele aus Höhlen:
Schimmel in der Grafshöhle/Gailachtal/Oberes Altmühltal, D | ||
|
Lurgrotte, Steiermark, A | |
|
||
Sackdillinger Windloch, Fränkische Alb | ||
Ponorhöhle bei Hundheim, Hersbrucker Alb, D | ||
Eislöcher im Veldensteiner Forst | ||
|
Pilz auf eingeschwemmtem Holz in der Lichtengrabenhöhle, Fränkische Alb | |
|
Racer Cave, Mulu, Malaysia | |
|
Stare scala, Slouper Höhlensystem, Mährischer Karst | |
|
Stare scala | |
|
Arndthöhle, Altmühltal, Bayern, D | |
|
||
|
In Altmühltalhöhle | |
|
Coiba Mare, Bihor-Gebirge, Rumänien | |
|
Coiba Mare, Bihor-Gebirge, Rumänien | |
|
Baradla Barlang, Ungarn | |
|
Tham Chang, Vanvieng, Laos | |
|
Tham Chang, Vanvieng, Laos | |
|
grotte Sabara, Korsika, F | |
|
Steinkammer, Hessen, D | |
|
Kimi, Nordthailand | |
|
Hohler Stein bei Feldstetten, Schwäbische Alb, D | |
|
Schimmelpilze in den Hochobirhöhlen, Kärnten, A | |
|
Pilze in einer Lavahöhle im Stadtgebiet von Auckland, Neuseeland | |
|
||
Myzel im Abergofen, Laubensteingebiet, D | ||
|
Grenzhöhle, Lechtal, D | |
|
Räuberhöhle im Kleinen Lautertal, Schwäbische Alb, D | |
|
Durchgangshöhle im Buch, Fränkische Schweiz
2023 |
|
|
grotte Vitalis, F
1980 |
|
|
Tham Ang Ngeun, Vang Vieng, Laos
2011 |
|
|
Grotte de la Bruge, Gard, F |
Eine Anmerkung aus Gams, Morton, Pflanzliche Höhlenkunde: "Aus Krain, dem klassischen Lande der Höhlen, beschrieb S c o p o l i 1772 die unterirdischen Pilze mit ihren Deformationen" (145) und "In Frankreich wandte man sich hauptsächlich den Höhlenpilzen zu." (145).
Ausführliche Anmerkungen zu den Höhlenpilzen finden wir schon früh, nämlich 1883, bei Fruhwirth, der besondere die Pilzfunde in der Adelsberger Grotte und der Lunzer Höhle aufführt.
Die praktische Anwendung der Kenntnisse über die Pilze in Höhlen zeigt sich an einigen Orten dieser Erde:
- Da es für die Pilze keine Rolle spielt, ob ein Hohlraum in der Erde nur durch Vorgänge ohne Menscheneinwirkung entstanden ist, eine "natürliche Höhle", oder mit ihr, eine "künstliche Höhle", können hier alle Arten von Hohlräumen herangezogen werden. Besonders viele in Frankreich wurden zur Aufzucht von Champignons verwendet. Unter Paris gibt es ein riesiges System von Gängen und Räumen, die dadurch entstanden sind, daß man den Baustoff für die Gebäude auf der Erdoberfläche aus dem Gestein unterhalb herausgeholt hat. Bereits ab 1820 wurden sie für Züchtung von Pilzen in großem Stil benutzt - wegen der idealen Bedingungen: Dunkelheit und Feuchtigkeit und ein Substrat aus Pferdemist. Man gründete eine eigene "Horticultural Society of Paris", aus Steinbrucharbeitern wurden Pilzzüchter. Zur Blütezeit arbeiteten 2.000 Menschen dort unter der Erde.
https://www4.ac-nancy-metz.fr/base-geol/fiche.php?dossier=213&p=2localis
Andere Orte:
https://www.atlasobscura.com/places/la-cave-des-roches-mushroom-caves
- Berühmt geworden ist der Roquefortkäse. Die Entdeckungslegende: Ein junger Schäfer habe etwas Milch und Brot in einer Höhle zurückgelassen, als er ein junges Mädchen verfolgte, das an ihm vorbeigegangen war und in das er sich sofort verliebt hatte. Als er ein paar Tage später zurückgekommen sei, habe er auch eine alte Brotzeit wieder gesehen. Ein grünlicher Überzug sie nun auf der Milch gewesen und als er sie probierte, habe sie ausgezeichnet geschmeckt."
Daraus ist ein ganzer Industriezweig geworden, der sich allerdings in den natürlichen Höhlen schon wieder auf dem Rückzug befindet. Viele frühere "Käsehöhlen natürlichen Ursprungs wurden inzwischen wieder aufgegeben, dafür sind vom Menschen geschaffene Käsekeller en vogue. Viele bieten heute "Höhlenkäse", weil sich das wohl besser verkauf als "Kellerkäse"
.
"Grottenkäse" aus der Maximiliansgrotte,
Fränkische Alb
Ein Spezialgebiet: Höhlenpilze in Computerspielen:
- Eine seltsame Erwähnung finden die "cave
mushrooms" im Internet.Im Computerspiel "World of Warcraft"
kennt man sie auch: ttps://classic.wowhead.com/quest=947/cave-mushrooms,
Es gäbe sie nur in einer ganz bestimmten Höhle, die hinter den
"Cliffspring Falls" liege. Der "Grove of the Ancients"
habe empfohlen, diesen Ort lieber nicht aufzusuchen, weil er ein Versteck
für ein neues Übel in Darkshore sei?!
-In dem Computerspiel "Stardew Valley" kann man
auch Höhlenpilze anbauen oder sich lieber um Fledermäuse, die Früchte
lieben, kümmern: https://www.reddit.com/r/StardewValley/comments/a8ybgc/which_do_you_prefer_fruit_bats_or_mushrooms_for/
- Mushrooms Cave Theriansaga http://guide.theriansaga-wiki.ru/en/site/059e0a5c-b4b6-e211-be8c-782bcb90204
Ein literarisches Denkmal wurde den "Höhlenpilzen" in Jules Vernes Roman "Reise zum Mittelpunkt der Erde" gesetzt: "Ich wußte, daß nach Builiard der 'Lycoperdon giganteum' einen Umfang von acht bis neun Fuß erreicht. Hier handelte es sich aber um weiße, dreißig bis vierzig Fuß hohe Pilze von ebenso großem Durchmesser. Sie wuchsen dor tzu Tausenden. Das Licht konnte ihren dichten Schatten nicht durchdringen, und es herrschte völliges Dunkel unter diesen runden Dächern, die nebeneinander aufgestellt waren wie ein afrikanische Dorf." (Verne, Mittelpunkt 254f, mit Abbildung)
"Weebubbie Cave, Nullarbor Plain, Australien..." Throughout the lake and sumps are curtains of underwater fungi (not algae) living off goodies in the water of the dark zones with not the remotest chance of light reaching them. These decorate the sumps at their terminal points, rather like a "final curtain"." Lewis, Nullarbor Plain 9
Die Pilzform gibt es gelegentlich auch als "Steinpilz" in Höhlen:
Silver Cave, Guilin, China
2024 |
||
Literatur speläologisch:
Breitenbach, Sebastian, Marwan, Norbert | Das Weißnasensyndrom bei Fledermäusen - ein Problem nicht nur reisender Höhlenforscher, Mitt. Verb. dt. Höhlen- und Karstforscher 56 (2), München 2010, 36-38 |
Febbroriello, Peter | Cave Fungi, Speleo Digest 1982:268. |
Feinberg, Benjamin | The Devil's Book of Culture: History, Mushrooms, and Caves in Southern Mexico, 2003 |
Fruwirth, C. | Ueber Höhlen, Zeitschrift des D. u. Ö. Alpenvereins, 1883, 33f |
Krisai-Greilhuber, Irmgard | An often overlooked cornerstone of cave life: fungi, observed on a global and national leven, in: Mattes, J., Christian, E., Plan, L. (Eds) Proceedings of the 12th EuroSpeleoForum, Ebensee, Austria, 2018, S. 96ff. |
Lewis, Ian D. | The Nullabor Plain - and the World's longest cave dive, Caving International Magazine 3-1979, p 3ff. |
Lohwag, Kurt | Pilzfunde aus dem Lur- und Badlhöhlensystem (Steiermark), Die Höhle ... S. 21 |
Louise, D., Hose and James A. Pisarowicz | Cueva de Villa Luz, Tabasco, Mexico: Reconnaissance Stud of an active Sulphur Spring Cave and Ecosystem, in: Journal of Cave and Karst Studies 6(11), April 1999, 13-21 |
Macfarlane, Robert | Underland, PinguinRandomHourse 2019 |
Maheu, J. | Contribution a l'étude de la flore souterraine de France, Paris 1906 |
Moosdorf, Reinhard W. | Die Sophienhöhle - Ein Buch über Evolution, Zeit, Geologie und Fehler-Management, Erich Roth Verlag 2022 |
Morton, Friedrich, Gams, Helmut | Pflanzliche Höhlenkunde https://www.zobodat.at/pdf/Ber-staatl-Hoehlenkommission_2_1921_0143-0185.pdf |
Passauer, Uwe, Krisai-Greilhuber, Irmgard | Pilze in Höhlen, in: Spötl, C., Plan, L., E. Christian (Hrsg.), Höhlen und Karst in Österreich. - Linz 2016 (Oberösterreichisches Landesmuseum), 211-225 |
Rücker, Thomas | Über einen "Höhlen-Pilz" aus dem Scheukofen bei Salzburg, in: https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_133_0423-0431.pdf |
Scopoli, A. | Dissertationes ad scientiam naturalem pertinentes. Pragae 1772 |
Sheldrake, Merlin | Verwobenes Leben - Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen, Berlin, Ullstein 2020 |
VASQUEZ G. | Micospeleologia: a funghi in grotta. I Funghi dove. e quando, 74 (8), 17-22 p., 2001 |
Vasquez, Gianrico, Carmelo Bucolo, Elisa Musumeci | Mico-Speleologic finds on Mt. Etna’s volcanic caves, Proceedings, 19th International Symposium Vulcanospeleology 2021, p 61ff. |
Verne, Jules | Reise zum Mittelpunkt der Erde, Diogenes-Verlag, 1976 |
Literatur Pilze allgemein:
Baier, Tina | Netzwerker im Wald, SZ Nr. 249, 28.10.2020, 13 |
Dähnseke, Rose Marie, Dähnecke, Sabine Maria | 700 Pilze in Farbphotos, AT Verlag, 3. Auflage, Stuttgart 1980 |
dpa | Vorsicht Schwammerl, Süddeutsche Zeitung Nr. 234, 10. Oktober 2019, S. R13 |
Fabisinska, Liliana (Text), Gwis, Asia (Illustration) | Pilze - verrückte Fakten über Fliegenpilz, Hefe und Co., Knesebeck, München 2019 |
Handke, Peter | Versuch über den Pilznarren, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2013 |
Jung, Christian | Ziemlich beste Freunde - Wissenschaftler entdecken immer wieder neue Formen der Symbiose, die als Antriebskraft der Evolution gilt, Bild der Wissenschaft 9-2022, S. 76ff. |
Nyström, Jesper | Planet der Pilze - Wie ein uraltes Netzwerk unsere Welt zusammenhält, Kosmos, Stuttgart 2021 |
ohne Verfasserangabe | Unterirdisch gut, Bioboom Frühjahr 2020, 24-27 |
Pollan, Michael | Verändere dein Bewußtsein, München 2019 |
SEP | Wunderkraft der Natur - Mit Rohrkolben-Pflanzen und Pilzfäden lassen sich neuartige ökologische Bau- und Dämmstoffe herstellen, SZ 6. Februar 2021, WEBIMMOBILIEN / Neubau, S. 8 |
Sheldrake, Merlin | Entangled Life: How Fungi Make Our Worlds, Change Our Minds and Shape Our Futures, 2020 |
Tsing, Anna Lowenhaupt | Der Pilz am Ende der Welt - Über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus, matthes & seitz, Berlin 2018 |
Wohlleben, Peter | Gebrauchsanweisung für den Wald, Piper, München/Berlin 2017 |
Links allgemein:
https://www.ted.com/talks/paul_stamets_on_6_ways_mushrooms_can_save_the_world?language=de
https://www.pilzfinder.de/essbare-pilze.html
https://www.sceltamushrooms.com/en/
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html
https://www.spektrum.de/news/800-millionen-jahre-altes-molekuel-verraet-pilz/1700648 800 Millionen Jahre alter Pilz
Links speläologisch:
https://www.sciencesource.com/archive/Cave-Mushrooms-SS2423644.html
https://hoehle.org/downloads/merkblaetter/einzeln/C65 Gruene Pflanzen und Pilze in Hoehlen.pdf
https://www.showcaves.com/german/explain/Biology/Fungi.html
https://www.zobodat.at/pdf/VNHM_NF_017_0086-0089.pdf
[ Index ] | [ Englisch version ] | [ Höhlen und Höhlengebiete ] | [ Kunst ] |
[ HöRePsy ] | [ Höhlenschutz ] | [ VHM ] | [ Veranstaltungen ] | [ Links ] |